Gesellschaft | Gehälter

Equal Pay: Wo Südtirol aufholen muss

Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern in Südtirol ist real – und mit ihr wächst später auch die Rentenlücke. In einem aktuellen Beitrag analysiert Karriere Südtirol die Hintergründe und zeigt, was Frauen konkret tun können, um finanziell aufzuholen.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Gender Pay Gap
Foto: Karriere Südtirol
  • „Ich arbeite 30 Stunden, mein Mann 40 – aber ich mache 70 % der Care-Arbeit. Und verdiene trotzdem weniger.“
    Solche Geschichten sind in Südtirol keine Einzelfälle. Und sie sind nicht nur emotional belastend – sie haben auch handfeste wirtschaftliche Konsequenzen. Frauen verdienen in Südtirol noch immer bis zu 17 % weniger als Männer. Und genau das schlägt sich später auch in der Rente nieder.

    Laut aktuellen Zahlen von ASTAT und AFI verdienen Frauen im privaten Sektor bei Vollzeitstellen rund 17,2 % weniger, im öffentlichen Dienst etwa 16,8 %. Die Gründe? Vielschichtig: Häufigere Unterbrechungen der Erwerbsbiografie, Teilzeitarbeit, geringere Präsenz in Führungspositionen – aber auch strukturelle Faktoren wie die Wahl „typischer Frauenberufe“, die schlechter bezahlt sind.

    Doch was kann jede Einzelne tun, um sich dagegen zu wappnen? Karriere Südtirol gibt in einem aktuellen Beitrag nicht nur einen fundierten Überblick zur Lage, sondern auch sechs konkrete Tipps, wie Frauen ihre finanzielle Situation verbessern können: von Weiterbildung über Gehaltsverhandlungen bis hin zur privaten Altersvorsorge.

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