Run auf Alperia-Anleihen
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Nach dem großen Erfolg des ersten Angebots der grünen Anleihen von Alperia wird der Betrag des Anleiheangebots um weitere 50 Millionen Euro erhöht. In dieser zweiten Phase können nur noch natürliche Personen mit Wohnsitz in Italien das Angebot zeichnen.
Das Angebot der Anleihen von Alperia startete heute, am 21. Mai, um 9:00 Uhr und erreichte innerhalb weniger Stunden den Höchstbetrag von 200 Millionen Euro. Sie wurden zu etwa gleichen Teilen von natürlichen Personen mit Wohnsitz in Italien und qualifizierten Anlegern gezeichnet. Angesichts der großen Nachfrage nach den Anleihen wurde der Höchstbetrag des Angebots um weitere 50 Millionen Euro aufgestockt.
In der Absicht, die Bürger aus erster Hand in den Prozess der Energiewende und die Verwirklichung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele von Alperia einzubeziehen, ist das Angebot der zusätzlichen 50 Millionen Euro nur natürlichen Personen mit Wohnsitz in Italien vorbehalten. Das Angebot kann bis zum 31. Mai, 17:30 Uhr, gezeichnet werden, sofern es nicht verlängert oder vorzeitig geschlossen wird.
Die Anleihen werden im Fitch-Rating mit „BBB stabil“ bewertet und für die Schuldverschreibungen gilt eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Die Anleihen haben eine Laufzeit von fünf Jahren ab dem Emissionsdatum und werden mit einem festen Bruttozinssatz von 4,75 Prozent pro Jahr verzinst, der halbjährlich zahlbar ist.
Die Anleihen sind begehrt. Bereits letztes Jahr hat Alperia Anleihen von 500 Millionen mit einer Rendite von brutto 5,7 Prozent vergeben, allerdings ausschließlich an institutionelle Anleger. Im Jahr 2023 betrug die Nettoverschuldung des Energieversorgers eine Milliarde Euro, bis 2027 sollen es laut Strategieplan nur noch 590 Millionen Euro sein.
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Update (22. Mai, 16:15 Uhr): Aufgrund der großen Nachfrage hat das Angebot der grünen Anleihen von Alperia den maximalen Höchstbetrag von 250 Millionen Euro erreicht. Die Zeichnungsfrist wurde daher heute Vormittag vorzeitig geschlossen.
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