Umwelt | SALTO Gespräch
“Serve un’alternativa al fast fashion”
Foto: Lea Lausch
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Es gibt Alternativen dazu:…
Es gibt Alternativen dazu: Man braucht doch nur qualitativ hochwertige Materialien kaufen. Wenn wir es zuspitzen, kann man es so ausdrücken: Kunstfasern kann man z.B. aus recycelten Müllsäcken herstellen: Wer möchte lieber Naturfasern wie Wolle, Seide, Baumwolle, Leinen oder Hanf auf der Haut tragen und wer möchte lieber Kleidung die de facto aus Müllsäcken hergestellt werden kann tragen?
Weder Preis noch Funktionalität sprechen für Kunstfasern: Geht doch mal in ein Geschäft und schaut wie teuer so manche Polyester-Winterjacke ist.
Ich habe mir vor vielen Jahren einen Schladminger aus Naturfaser gekauft und der reguliert die Temperatur besser als jede Jacke aus synthetischen Fasern. Wenn man dann noch hochwertige Produkte wie Wolle-Seide-Gewebe (z.B. als Unterleibele), gut gewebte Baumwollhemden und Baumwoll- oder Wollpullover dazu kombiniert, ist man top temperaturreguliert UND schaut noch dazu top aus!
Es gibt die Alternative zur Fast Fashion also schon - sie muss nicht neu erfunden werden.