Ihr seht viele Baustellen selbst. Die vielen  Tippfehler in den Texten, die die Redaktion teils auf ihren eigenen(!) Computern klopft, da die billig gekauften Redaktionsteile unhandlich sind, und Fehler unkorrigiert bleiben, weil unser Budget dafür nicht reicht. Oder die nicht immer schlüssige Verteilung der aktuellen Artikel auf der Startseite, weil die Technik umzustellen eine noch größere Baustelle aufreißen würde als die, die bereits eröffnet ist. Mancher Werbekunde hat die Banner nicht am Portal vorgefunden wie vereinbart. Ihr habt sicher auch mitbekommen, dass wir manchmal etwas langsam reagieren und hie und da noch nicht fertig entwickelte Formate liefern, sei es in den Texten, sei es in der Programmierung oder der Gestaltung der Seite.

Das alles bereitet uns natürlich Zähneknirschen. Mehr Ressourcen aber haben wir nicht: JedeR von uns hat zum Aufbau von salto.bz die Grenzen der Machbarkeit abgetastet.

Wir. salto.bz ist ein Team. Da ist die Redaktion, die ihr namentlich schon kennt, da ist Demos 2.0, die Genossenschaft, die salto.bz herausgibt. Ein Dutzend der inzwischen 100 Mitglieder (eines zu zu werden, steht allen frei!) hat die salto-Idee geboren, salto.bz gegründet und läuft sich seitdem die Füße wund, um unser Nachrichten- und Communityportal weiter aufzustellen. Alphabetisch gereiht beginnt die Liste mit unserem Präsidenten Max Benedikter und setzt sich fort mit Magnus Egger, Helmut Franceschini, Peter Grünfelder, Christof Kössler, Sigrid Kössler, Thomas Leoni, David Unterholzner, Thomas Viehweider und Alexander Viehweider. Und seit 1. Jänner hält salto-Geschäftsführer Ulrich Gutweniger uns alle zusammen.
Da seid auch ihr, die salto-Communty, ein wesentlicher Bestandteil des salto-Teams.
Unser aller kleinster gemeinsamer Nenner ist eine Wucht.

Diese Wucht gibt uns nicht ein Investor, der uns salto.bz einzurichten ermöglicht hätte und den wir natürlich gerne hätten, der uns bisher aber nicht gefunden hat. Unsere Kraft sind die uns allen gemeinsame Überzeugung etwas Neues zu beginnen, das in die Zukunft führt, und zugleich der Wille, es auf und mit salto.bz zu gestalten. 

Die Konturen dafür hat salto.bz in seinem ersten Jahr jedenfalls schon skizziert.

• Wichtig auf salto.bz ist jene Nachricht, die brennt. Für wen auch immer, er/sie erhält hier das Forum, diese kundzutun. Dafür der Platz für euch, für die salto-Community.
• Die salto-Redaktion hat eigens Formate für Artikel im Internet entwickelt - für Südtirol ist politischer und Qualitätsjournalismus online schlicht Pionierarbeit.
• Wir verlinken uns lieber mit unseren Mitbewerbern als dass wir gegen sie konkurrieren, auch deshalb, um euch zur Überprüfung und zum Abwägen von Information einzuladen.
• Das Internet hilft der Redaktion eure Lesewünsche zu bedienen.
• Die Zweisprachigkeit jetzt noch zu erwähnen, ist überflüssig geworden, so selbstverständlich ist sie auf salto.bz.
• Kritik ist keine Mission, aber für uns selbstredend, wenn Gerechtigkeit, Fairplay, Transparenz, Augenhöhe, Demokratie, Offenheit, Klarheit oder aber unsere Unabhängigkeit bedroht werden.

Um all diese hehren Ansprüche zu erfüllen, braucht es die nötige Professionalität. In der Geschäftsgebarung ebenso wie im journalistischen Handwerk.
Es geht um die neue Kraft für dieses unser aller Südtirol. Und, auch das gehört zu unserem Zuschnitt: Es geht um den kulturpolitischen Raum, der über die geografischen Landesgrenzen hinaus in alle Himmelsrichtungen reicht.

salto.bz ist kein fertiges Produkt. Wir wachsen weiter, in Richtung Zukunft.
Rechnet mit uns.