Mit den über-motorisierten SUV-STADT-TRAKTOREN + den Ps-2-RAD-WUNDERN, können die Freunde von Pinzger & CO., auf den Pass-Straßen zwischen den Kehren "so richtig die SAU-RAUS-LASSEN + ihre Ps erleben!"
... + außer blah, blaah, blaaah!!!, passiert -n i c h t s-!!!, obwohl der Straßenbelag zerstört -, die Natur mit Röhren + Knattern ver-SAUT- wird!!!

Wer glaubt, dass man Natur mit Motorlärm verkaufen kann, baut auf Sand. Die Gäste kommen wegen der Ruhe – wenn sie weg ist, ist alles weg.

Schilder wie "Bikers welcome" sollten endlich verboten werden!! Bikers sind NICHT welcome, niemand will diese laute und teilweise wirklich sehr gefährliche Motorradfahrer, ausser die bikers selbst! Und nicht nur auf den Pass-Strassen: keine Strasse bleibt von diesen Lärmmacher verschont! Vor wenige Wochen zeigte 3sat eine Doku über den Schweizern Passstrassen: auch dort können die Einwohner nicht mehr diese bikers hören und sehen!

„ Manfred Pinzger sowie Tourismus-Landesrat Luis Walcher kennen das Problem.“
Das glabr ich gern. Sie haben das Problem verursacht.

Es heißt immer: „Die Verantwortung liegt beim Staat“ (laut Herrn Alfreider) – aber das ist eine bequeme Ausrede. Auch auf lokaler Ebene gäbe es Handlungsspielraum: Warum nicht klare Regeln für Sportwagen-Vermietung?, oder ein Verbot, das wäre ein erster Schritt... Warum nicht öfter autofreie Tage wie beim Sellaronda Bike Day?

Was ich wirklich nicht verstehe: Warum werden Tourismusgebiete wie Alta Badia oder Gröden hier nicht selbst aktiv mit mehr autofreien Tagen?

Kompliment und danke an den Bürgermeister der Gem. Karneid, Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern Albin Kofler, welcher schon mehrmals den Mut gezeigt hat "Tacheles" zu reden!! Gleichzeitig möchte ich ihm meine volle Solidarität aussprechen. Auch dir, Georg Simeoni, Präsident des Alpenvereins Südtirol, danke und Komplimente für deine klare und deutliche Ansage! An alle politischen Vertreter und Tourismus Treibende Südtirols: Wie lange kann diese Situation den Betroffenen noch zugemutet werden?!!Dass die Kompetenz, die Straßen teilweise zu sperren, mit einem ital. Verkehrsminister wie Matteo Salvini fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, ist schon klar. Es muss aber endlich an einer Bewusstseinsbildung gearbeitet werden, mit einer klaren Aussage: Dass diese Art von Tourismus von Vielen nicht mehr erwünscht und akzeptiert wird! Da dieser Freizeitverkehr verantwortungslos und respektlos der einheimischen Bevölkerung gegenüber ist. Wir als direkt Betroffene versuchen in dieser Zeit und am Wochenende nicht mehr zu Hause zu sein, obwohl wir gerne zu Hause wären! Daher meine Frage an Herrn Pinzger & Co: Welches Recht haben betroffene Bürger (und das sind sehr, sehr Viele!!), und welches Recht haben diese Spezies an Gästen, welche uns zu lärmen und die "ach so schöne Umwelt" regelrecht verlärmen und verdrecken! Und das alles noch zum Nulltarif!! Schämt euch, diese Art von Tourismus an zu bieten.
Dass wir den Tourismus brauchen und auch die Gäste willkommen sind, ist klar, aber nicht dieser Gast: Und ACHTUNG aufpassen: Dass wir uns diese Gäste nicht vergraulen und ich habe dazu einige Erfahrung gemacht, dass bestimmte Gäste unter diesen Umständen nicht mehr ihre wohlverdienten Ferien hier in Südtirol machen wollen!
Auch das SARNTAL, welches immer als so "naturnah" angepriesen wird, ist von dieser starken Belastung sehr schwer betroffen! Ob man hier für jene Gäste (und auch Einheimische!!), die genau das Gegenteil suchen und welche auch stark beworben werden, noch von Erholung sprechen kann, ziehe ich in Abrede! Nein, diesem Gast wird etwas vorgegaukelt, was er gar nicht vorfindet und man muss sich entscheiden, was man will. Aber man will ja authentisch sein, das wird aber auf lange Sicht so nicht mehr gelingen!! Unter diesen Umständen treffe auch ich, die klare und deutliche Aussage: "Sports Car Driver & Moto Cycles Driver goes home und verlärmt und verdreckt nicht unsere Umwelt!" Denn das ist das wertvollste Kapital, welches wir haben und diese gibt es nicht ein zweites Mal zu kaufen! Der LH Kompatscher mit seinen leeren Worthülsen der Nachhaltigkeit und die gesamte verantwortliche Politik ist hier dringendst zu handeln! Nehmt euch ein Beispiel vom BM der Gemeinde Karneid, Albin Kofler, ja, wir sind stuf!!!