Dorfgespräch in Frangart
Dies waren einige Aussagen aus der Schlussrunde:
Wir haben das Thema verfehlt weil wir nicht vorbereitet waren
Mein Eindruck: es ist ganz schwer einen Konsens oder einen roten Faden zu finden
Man muss aufpassen, dass man nicht in seine Vorurteile verfällt
Wir müssen den demokratischen Prozess erst erlernen
Man sieht, dass es ein Manko ist, dass die Bürger nicht mitbestimmen können. Das geht nur über Volksabstimmung weil nur dann über die Dinge ernsthaft diskutiert wird
Ich erwarte mir eine Entschuldigung von Seiten der SVP, dass sie die Volksabstimmung über den Flughafen boykottiert haben, das war ein grobes Foul
Ich gehe nie zu Wahlveranstaltungen und bin hergekommen um zu sehen, was da geschieht. Hier habe ich ein Tröpfchen Demokratie erlebt
Ich bin zufrieden, weil wir gezielt daraufhin gearbeitet haben, was wir für die nächsten fünf Jahre den Politikern ans Herz legen wollen. Ich habe das als wichtigen Schritt erlebt
Bin sehr positiv gestimmt zu dem, was hier passiert ist. Es hat jeder etwas sagen können und jedem ist zugehört worden
Nur mit der Übermittlung der Wünsche an die Politiker ist es nicht getan.
Mein Wunsch ist, dass man weg von der Parteipolitik und hin zur Sachpolitik kommt.
Es hat mich motiviert, mich mit verschiedenen Themen zu befassen und auch bei Themen mitzudenken, wo ich mich sonst nicht auskenne
Politische Bildung sollte mehr bewirken als dass man den Politikern wie dem Weihnachtsmann eine Wunschliste vorlegt und zwar, dass wir informierter und bewusster die Wahl treffen
Ich glaube nicht, dass sich die Politiker unsere Sprechblasen ansehen werden
Als Politiker kann ich schauen, ob das was hier gesagt wurde schon in meinem Programm steht
Wir müssen auch in der Partei neue Dialogformen finden
Ich möchte mich bedanken. Ich habe gesehen, dass meine Themen auch von anderen geteilt werden und das tut gut
Es sind kleine Puzzlestücke. Veränderungen brauchen Zeit und vielleicht werden einige unserer Sprechblasen auch gehört.