#MeinHausberg
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#MeinHausberg-Touren gibt es auch für den Winter. Bei Schneeschuh- und Winterwanderungen gilt: den Lawinenlagebericht konsultieren, auf Witterungs- und Schneeverhältnisse achten und die entsprechende Sicherheitsausrüstung mit sich führen.
Für die Tourenplanung kann das Tourenportal www.alpenvereinaktiv.com in Kombination mit der Fahrplan-App Südtirolmobil genutzt werden.
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Hier einige Tourentipps:
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Schneeschuhwanderung zur Kälberalm in Schlinig
Wer im Oberen Vinschgau auf der Suche nach einer einfachen Schneeschuh-Wanderung ist, weil z. B. die Wetter- oder Schneebedingungen nichts Größeres zulassen, wird bei dieser Tour fündig. Der Anstieg durch den Wald auf die oberhalb von Schlinig gelegene Alm ist ohne nennenswerte Gefahren oder größere Anstrengungen möglich. Schöne Aussichten auf das Schliniger Tal und den gegenüberliegenden Watles sowie eine einsam gelegene Almhütte sind die Höhepunkte dieser Tour.
Wegbeschreibung: Wir erreichen Schlinig vom Bahnhof Mals aus mit Bus Linie 277 Mals–Prämajur–Schlinig. Startpunkt ist das Langlaufzentrum. Von dort geht es zunächst nach links der Loipe entlang über eine Brücke. Weiter nach links dem Forstweg folgend hinauf zum Wald und weiter bis zur Straßengabelung. Hier nach links und kurz dahinter dem rechter Hand abzweigenden Weg Nr. 10 (Monterodes) folgend, die Forststraße abkürzend, durch den Wald etwas steiler hinauf, bis wir wieder auf die Forststraße stoßen. Auf dieser weiter bis zu unserem Tagesziel, der kleinen Almhütte der Kälberalm (2.135 m).
Höhenunterschied: 400 Hm im Auf- und Abstieg
Gesamtgehzeit: 3:30 hLink zur Tour auf alpenvereinaktiv.com
Eduard Gruber, AVS-Sektion Etschtal
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Zur Freundalm bei Telfes: Winter- oder Schneeschuhwanderung
Die allermeisten Besucher der Freundalm werden im Winter wohl mit einer Rodel ausgestattet über den zur Rodelbahn umfunktionierten Zufahrtsweg aufsteigen. Dies ist für Familien mit Kindern durchaus empfehlenswert. Wer es lieber ein bisschen uriger haben möchte, dem empfiehlt sich ein Aufstieg mit Schneeschuhen. Dieser führt zwar ein Stück entlang der Rosskopf-Rodelpiste, leitet aber ansonsten ruhig und ohne Trubel auf einsamen Wegen durch verschneiten Winterwald hinauf zur sonnig gelegenen Freundalm (1.724 m). Der ca. 4 km lange Abstieg zurück zum Ausgangspunkt kann dann entweder in rauschender Fahrt auf einer bei der Alm ausgeborgten Rodel oder gemächlich zu Fuß entlang der Rodelpiste erfolgen. In diesem Falle soll natürlich auf die abfahrenden Rodler entsprechend Acht gegeben werden.
Wegbeschreibung: Wir fahren mit Bus Linie 315 Sterzing–Thuins–Telfes bis zur Haltestelle Obertelfes Ried (Dorfeingang). Vom Ort führt der sehr sonnig gelegene erste Abschnitt auf dem Forstweg in nordöstlicher Richtung hinauf zur Kreuzung mit der Rodelbahn, die vom Skigebiet Rosskopf herabführt. Ab hier nach links (nordwestlich) der Straße bis zur ersten Kehre folgen. Ein kurzes Stück nach dieser Kehre zweigt links eine weitere Forststraße ab. Diese führt in fast ebener Querung durch meist unberührten Winterwald zur Kreuzung mit der von der Freundalm herabführenden Rodelbahn. Auf dieser mit kurzem Anstieg bis zu der auch im Winter bewirtschafteten Almhütte (ca. 2,5 h ab dem Ausgangspunkt). Für den Fußweg entlang der Rodelbahn nach Obertelfes benötigt man hingegen nur ca. 1 h.
Höhenunterschied: 500 Hm im Auf- und Abstieg
Gesamtgehzeit: 3:30 hLink zur Tour auf alpenvereinaktiv.com
Eduard Gruber, AVS-Sektion Etschtal
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Schneeschuhwanderung zur Liegalm bei Deutschnofen
Diese aussichtsreiche Schneeschuhwanderung führt uns in die Gemeinde Deutschnofen, wo wir beim Hotel Schwarzenbach starten. Der Aufstieg ist teilweise steil und überwindet 500 Hm, bevor ebenes Gelände erreicht wird. Nach Verlassen des Nadelwaldes gelangen wir zu einer Lichtung, von wo aus wir bereits die Liegalm sehen. Der Ausblick auf die umliegenden Berge Latemar, Rosengarten, Schlern, Schwarz- und Weißhorn ist atemberaubend. Der Rückweg beginnt zunächst gemächlich, bevor es wieder steiler abwärts geht – bei Pulverschnee ein echter Genuss. Das letzte Teilstück führt wieder gemächlicher zurück zum Ausgangspunkt.
Wegbeschreibung: Wir nehmen Bus Linie 181 (Bozen–Birchabruck– Deutschnofen–Weißenstein) bis zur Haltestelle Schwarzenbach (gegenüber Hotel Schwarzenbach), folgen dem Weg Nr. 8 (von der Bushaltestelle etwas zurück) bis zur Kreuzung Häusler und gehen dann auf dem Heuweg weiter. Dieser führt uns stetig steil bergauf und überwindet dabei 500 Hm. Anschließend schlängelt sich der Weg noch eine halbe Stunde durch Fichtenwälder, bis wir zu einer Lichtung kommen, von wo aus wir bereits die Liegalm (1.740 m, Einkehrmöglichkeit) erblicken. Von der Liegalm wandern wir 100 Meter zurück über den Anstiegsweg, bevor es auf dem Pratzleitweg links abwärts geht und wir über Weg Nr. 9 zum Ausgangspunkt gelangen.
Höhenunterschied: ca. 500 Hm im Auf- und Abstieg
Gesamtgehzeit: 2:30 hLink zur Tour auf alpenvereinaktiv.com
Olav Lutz, AVS-Sektion Lana
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Schneeschuhwanderung im Ultner Klapfbergtal
Diese lange Schneeschuhtour führt uns zur Klapfbergalm und weiter zum Klapfbergjoch, wo wir ins Nonstal hinunterschauen können. Das Ultental profitiert im Winter oft von Genua-Tiefs und wird dann mit satten Schneemengen beglückt. Lawinenkundiges Beurteilungsvermögen und ausreichende Kondition sind für diese Tour unbedingt erforderlich.
Wegbeschreibung: Wir fahren mit dem Bus bis kurz vor St. Gertraud (Linie 240 Meran–Ulten, Haltestelle St. Gertraud Mühlau), überqueren die Hauptstraße und gehen links über die Brücke der Falschauer beim Falschauerhof. Wir folgen der Fahrstraße bis zu einem kleinen Parkplatz bei einer Brücke (1.517 m). Hier angekommen, nehmen wir die erste Steigung den Forstweg hinauf. Wir folgen nun immer dem Weg Nr. 16, der in leichter Steigung ins Tal hineinführt. Immer den Bach entlang führt dieser Weg bis zur Klapfbergalm (1.948 m, im Winter geschlossen!). Von dort sind es noch gut 300 Hm Aufstieg bis zum Klapfbergjoch. Auf dem Rückweg folgen wir der Aufstiegsspur.
Höhenunterschied: ca. 970 Hm im Auf- und Abstieg; nur bis Klapfbergalm ca. 630 Hm
Gesamtgehzeit: 6:45 hLink zur Tour auf alpenvereinaktiv.com
Olav Lutz, AVS-Sektion Lana