Gesellschaft | Sanität

Gefährlicher Bruch

Der renommierte Bozner Orthopäde Martin Köllensperger hat gekündigt. Im Streit mit seinem Primar. Die Mitarbeiter schlagen jetzt in einem Solidaritätsschreiben Alarm.
Orthpopädie
Foto: Sabes

Südtiroler Business as usual!
Im Sanitätsbetrieb hat so was schon lange Tradition.

Jeder, aber wirklich jeder der in Südtirol sich traut sich kritisch zu äussern wird kurz oder lang nieder gemacht!
BRAVO SVP,
der Messner isch auch noch auf der Suche nach Glanz und Glorie, verdächtig still ...

Di., 28.05.2024 - 11:48 Permalink

......"Gerhard Griessmair wird Direktor des Gesundheitsbezirkes Bruneck blieben"..... wohl eher "ad interim" oder gab es bereits eine neue Ausschreibung für diesen Posten in Bruneck?

Di., 28.05.2024 - 12:10 Permalink

Warum denn ad interim? Den Artikel nicht gelesen?
..."Im Südtiroler Sanitätsbetrieb werden die Bezirksdirektionen jetzt neu besetzt. Laut Gesetz erfolgt die Ernennung der Bezirksdirektoren durch den Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes aus den Personen, die in das entsprechende Landesverzeichnis der Geeigneten eingetragen sind. Das sind derzeit 10 Personen."

Di., 28.05.2024 - 15:16 Permalink

Eine Ergänzung zum Beitrag von Christoph Franceschini;
Soweit ich mich erinnere wollte man damals (2021-22) den deutschen Spezialisten Memminger wieder nach Bozen zurückholen. Oder anders herum, ... wollte dieser wieder nach Bozen. Die Bedingung dafür war wohl die Stellung als Primar. Und damit war der beliebte Köllensberger aus dem Rennen.
Die fachspezifischen Fähigkeiten von Köllensberger wurden hier bereits beschrieben und dürften aufgrund dieses angeblichen Briefes auch wahr sein. Seine menschlichen Qualitäten scheinen aufgrund dieser Solidarität ebenso ziemlich hoch zu sein.
Dem Memminger eilen auch qualitätstechnische und fachspezifische Lobeshymnen nach. ABER ... den Support von Kollegen, Kolleginnen und Pflegeeinheit scheint er nach diesem angeblichen BRIEF eher nicht zu haben.

Di., 28.05.2024 - 14:40 Permalink

Ein Abgang von Dr. Köllensberger - wenn unwiderruflich - wäre wie ein Leck in einem Schlauchboot auf hoher See. Wenn die gonze Luft draußen, sauft des eh schon angeschlagene Schiffl komplett o. SHIT !
Ortho BZ ... quo vadis?

Di., 28.05.2024 - 14:49 Permalink

Warum sollte sich ein Spezialist mit gutem Ruf mit der Sanität herumärgern, wenn er einen gut bezahlten Job in einer Privatklinik kriegt?
Recht hat er.
PS: Das habe ich mir heute auch bei einem/er Stammrollen-kollegen/in (im besten Alter gedacht), der/die das Bildungs-System nicht mehr aushält und dem Schuldienst Adieu sagt.

Di., 28.05.2024 - 17:53 Permalink

Wobei im Schuldienst noch die miserable Bezahlung dazukommt. Mittlerweile wandern auch immer mehr Lehrpersonen in die Schweiz ab. Über das Gehalt sollte ein leitender Arzt in Südtirol nicht meckern müssen, wobei es natürlich im privaten Bereich oder im Ausland nochmal mehr zu holen gibt.

Di., 28.05.2024 - 18:00 Permalink
Bild
Salto User
nobody

Kenne reihenweise Ärzte, sogar Primare, die aus den Spitälern flüchten und selbstständig arbeiten. Dafür bekommen überbezahlte Zerzers einen Batzen Geld.

Di., 28.05.2024 - 21:23 Permalink

Leider scheint es dem Südtiroler Sanitätsbetrieb ziemlich egal zu sein dass so viele Mitarbeiter gekündigt haben und auch weiterhin kündigen werden?!😱

Di., 28.05.2024 - 22:03 Permalink

Ich glaube der SVP MIEF,ist in der Sanität ein grosses Krebsgeschwür! Wer nicht " leckt" und trotzdem offen seine Meinung kundtut der ,die wird früher oder später abgeschossen.Die besten Primare machen sich selbständig oder lassen sich von sündtruren Privatkliniken anheuern! Herr Messner,ist das ihre neue Philosoohie????

Mi., 29.05.2024 - 07:13 Permalink

Ich frage mich mimmer wieder, warum hat sich Dr. Messner das angetan?
Das größte Geschenk hat Dr. Messner der SVP schon gemacht, wären da nicht all seine Wahlstimmen gewesen, würde die Partei heute ganz irgendwo anders stehen.
Er bräuchte jetzt berechtigt eigentlich auf niemand Rücksicht zu nehmen.

Mi., 29.05.2024 - 14:08 Permalink