Kultur | Video del venerdì

„Hazy Railway“

Luman - Max Schweigkoflers und Hannes Lantschners neue Band. Wir wollten wissen, was Luman bedeutet, was Spanien für eine Rolle spielte und wohin ihre neue Reise führt.
Luman
Foto: Luman

 

Nicht immer weiß man, wohin einen der eigene Weg führen wird und vielleicht findet man sich manchmal dabei wieder an einem trüben Tag Eisenbahnschienen entlang zu laufen, aber keine Bange, irgendwo scheint ein Licht und irgendwann kommt der Moment wo sich die eigenen Träume verwirklichen.

 

Luman heißt das neue Musikprojekt der beiden Sänger Max Elia Schweigkofler und Hannes Lantschner. Das taufrische Musikvideo zu "Hazy Railway" gibt es hier zu sehen:

 

LUMAN - Hazy Railway

 

salto.bz: Vier Jahre wart ihr zwei als Blues Duo „Los Dos“ zusammen unterwegs, jetzt also Luman. Was bedeutet Luman?

Max Elia Schweigkofler: Luman, hergeleitet vom lateinischen Wort für Licht, war der erste Begriff, der uns Beiden sofort zusagte. Wir wollten für unser Projekt einen einfachen, aber doch vielfältigen Namen finden. Jeder im Leben folgt seinen individuellen Zielen, die wir metaphorisch gerne als Lichter in der Ferne sehen. Genau um diese Lichter soll es in unseren Songs gehen.

 

Jeder im Leben folgt seinen individuellen Zielen, die wir metaphorisch gerne als Lichter in der Ferne sehen. Genau um diese Lichter soll es in unseren Songs gehen.

 

Von einer reinen Cover-Band führt euch der Weg jetzt zu ausschließlich Eigenkompositionen: wie ist es dazu gekommen?

Eigentlich ganz spontan Als ich mich beim Proben für einen anstehenden Auftritt zum Klavier setzte und sanfte Melodien anschlug, begann Hannes kurzerhand eine Gesangslinie dazu zu improvisieren und das Ganze mit der Gitarre zu begleiten. Da haben wir gemerkt, dass es uns Spaß macht eigene Songs zu schreiben und wir glauben, dass so ziemlich jeder Musiker den Wunsch hat irgendwann eigene Lieder zu schreiben und diese live zu spielen.

 

Stimmt es, dass ihr zwei euch auf einer Reise in Spanien kennengelernt habt?

Es war so: Wir haben uns in der Oberschule ganz flüchtig gekannt. Im Sommer nachdem Hannes die Oberschule abgeschlossen hatte, rief er mich an ob ich nicht Lust hätte ganz spontan mit nach Spanien zu fahren um dort zu musizieren. Ich war gleich begeistert. Dort hatten wir eine schöne Zeit und wussten, dass wir auf jeden Fall musikalisch weiterhin zusammen etwas machen wollten.

 

Neben Luman habt ihr noch andere Bands wo ihr singt: du bei "Partu" und Hannes Lantschner bei den "Stolen Brothers" – gibt es da manchmal Schwierigkeiten alles unter einen Hut zu bringen?

Ja natürlich wird es zeitlich manchmal knapp, aber das ist der Vorteil wenn man nur zu Zweit ist. Ein Anruf genügt und schon weiß man, wann die Proben stattfinden. In musikalischer Hinsicht unterscheidet sich das Projekt Luman auch total von dem was wir in unseren anderen Bands so machen. Also lässt sich das auch gut vereinbaren.

 

Grundsätzlich wollen wir mit unserer Musik die Leute da abholen, wo sie gerade sind. Ihre Herzen ansprechen, sie zum Nachdenken, zum Abschweifen und zum Träumen anregen.

 

Wohin geht die Reise mit Luman?

In der letzten Zeit haben wir viel zusammen geschrieben und sind auf einem guten Weg schon bald live aufzutreten. Momentan sind wir schon dabei unsere nächste Single aufzunehmen und werden dann sobald wir diese veröffentlichen, die ersten Daten für unsere Live-Auftritte bekanntgeben.

Grundsätzlich wollen wir mit unserer Musik die Leute da abholen, wo sie gerade sind. Ihre Herzen ansprechen, sie zum Nachdenken, zum Abschweifen und zum Träumen anregen.

 

 

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