Im Felsenkeller
-
„Ein Felsenkeller für die Laimburg“, hieß es Ende der 1980er Jahre in den Medien, als rund 3600 Kubikmeter Fels aus dem Mitterberg gesprengt wurden. Über eine Milliarde (Lire) soll der Eingriff damals verschlungen haben. War der unterirdische Weinkeller in erster Linie für den Ausbau lagerfähiger Weine gedacht, avancierte das in Fels geschlagene und sündteure Mammutprojekt bald zum „politischen“ Vorzeigekeller der Landespolitik. Im Felsenkeller – 2005 folgte eine Erweiterung – wurden unzählige Feste, Versammlungen und Gelage durchgeführt. Und es wurde vor allem Politik gemacht.
Nach dem Ende der Ära von Landeshauptmann Luis Durnwalder schlummerten die Felsenkeller-Räumlichkeiten einen kurzen Dornröschenschlaf, doch seit einigen Jahren ist er wieder gefragter Veranstaltungsort mit überarbeiteten Vorgaben zur Nutzung. SALTO hat im Rahmen der Reihe Voice Over den Historiker Hannes Obermair um seine Sichtweise gebeten, das Machtsymbol Felsenkeller historisch und politisch einzuordnen. Kommen Sie mit! -
(c) SALTO
-
Weitere Artikel zum Thema
Culture | Voice OverOzeanriese der Berge
Sports | PeopleTerritorio vergine
Recipes | Salto & Pepper“Non prendersi mai sul serio”
... mit dem Geld, das nach…
... mit dem Geld, das nach den ständigen Behauptungen fast nur im Berg-bäuerlichen eingesetzt wurde ...
Da sieht man wie die Svp und…
Da sieht man wie die Svp und Durnwalder damals " geklotzt" haben,nicht bedacht auf den Steuerzahler.in Die Ausrede Laimburg,auf Kosten der Steuerzahler! Das sollte der Rechnungshof auch mal nachprüfen,leider verjährt!
Kritik an Durnwalder wurde…
Kritik an Durnwalder wurde fast als Landesverrat angesehen.