Einen Song für die ladinische Sprache
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Kurz & knapp: Im Rahmen der Sprachgruppenzählung sind alle Südtirolerinnen und Südtiroler aufgefordert ihre Sprachgruppe deutsch, italienisch oder ladinisch (Zugehörigkeit oder Angliederung) zu erklären. Damit wird die prozentuelle Zusammensetzung der drei Sprachgruppen auf Landes- und Gemeindeebene ermittelt.
Für die ladinische Sprachgruppe in unserem Land hat man sich das Amt für ladinische Kultur diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Band Ganes, die sich an der musikalischen Kampagne beteiligt hat, findet die passenden Worte dafür und schreibt Folgendes an ihre Follower:
„Unser lieber Freund und Kollege Alex Trebo hat uns vor einiger Zeit gebeten, bei dieser ‚neuen Hymne‘ an die ladinische Sprache mitzusingen. Es ist uns wichtig unsere Muttersprache zu pflegen und zu bewahren.
Als Musikerinnen der Band Ganes liegt es uns besonders am Herzen, als Mitglieder der kleinsten sprachlichen Minderheit, gehört zu werden. Wir Ladinerinnen fühlen uns durch unsere Liebe zur Muttersprache verbunden, was unsere Musik authentisch macht.
Ein herzliches Dankeschön an alle talentierten Musikerinnen und Musiker, die daran teilnehmen. Ladin te nosc cör! “Im Videoclip „Na parora por te, n post per nëus“ zu hören & sehen sind:
Marion Moroder, Stefan Demetz, Jean Daniel Granruaz, Laura Willeit, Elisabeth y Marlene Schuen, Silvy y Martina Perathoner, Gregor Pasolli, Alexander Mutschlechner, Max Castlunger, Georg Malfertheiner, Chris Kaufmann und Simon Rabanser.
Musik und Produktion stammen von Alex Trebo und Gustav Willeit; der Text hingegen von Ivan Senoner. Die musikalische Leitung hatte Alex Trebo über, Michael Moling hingegen war der Eecutive Producer/Supervisor. Für die Übersetzung des Dialekts sorgte Sara Moling; den Videoclip drehte Gustav Willeit. Die Aufnahme selbst, die von Armin Rainer gemastert wurde, übernahm Benjamin Valentin gemeinsam mit Alex Trebo.
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