Es ist eine Geschichte, die vor genau vier Jahren über die Bühne geht. Zum Jahreswechsel 2018/2019 laufen die Verhandlung zwischen der SVP und der Lega zur Bildung der neuen Landesregierung auf Hochtouren. Es geht vor allem um die Verteilung der Ressorts.

Die Anti-Alfreider-Operation läuft dabei auf mehreren Ebenen.

 

 

Luis und Meinhard Durnwalder lassen ihre Kontakte zum Lega-Koordinator Roberto Calderoli spielen, damit die Lega in den Verhandlungen mit aller Vehemenz den Bereich Mobilität einfordert. SAD-Generaldirektor Mariano Vettori bereitet den Lega-Abgeordneten Giuliano Vettorato bereits auf sein Amt als Landesrat für Mobilität vor.

Gleichzeitig explodiert kurz vor Weihnachten 2018 eine publizistische Bombe. Das Wochenmagazin FF lässt den Skandal um die Verlegung mehrere Almhütten von Daniel Alfreider platzen. Gleichzeitig ermittelt die Bozner Staatsanwaltschaft.

Es gibt aber auch eine Facette in dieser Geschichte, die man bis heute lieber verschweigt. Gatterer & Co beginnen auch direkt Druck auf die Familie Alfreider zu machen. Allen vor an auf Vater Riccardo Alfreider.

Eine akustische Spurensuche.