Umwelt | Mobilität
Elektro auf der Alm
Foto: LPA
Er kann, was für viele Elektrobusse bisher noch eine Herausforderung ist: Auf unebenen Straßen und vor allem auch auf Schneefahrbahn fahren. Die Rede ist vom vollelektrisch angetriebenen Gelenkbus Mercedes-Benz eCitaro G, der dieser Tage auf der Seiser Alm getestet wird.
„Es ist der erste Test überhaupt, der mit einem 18 Meter langen Vollelektrobus im Personennahverkehr in dieser Höhenlage, auf knapp 2000 Metern, auf der Seiser Alm in Südtirol gemacht wird und ein besonderer Moment auf dem Weg hin zu emissionsfreier Mobilität“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider erfreut.
Alfreider war bei der ersten Testfahrt von Compatsch bis Saltria und retour gemeinsam mit dem Koordinator für Elektromobilität bei Evobus Italien Andrea Codecasa, dem Generaldirektor des Busunternehmens "Silbernagl" Carlo Greco und Busfahrer Franz Federspieler am 12. Jänner mit dabei.
Solche Tests seien wichtig, damit die Technologie der Elektrobusse und morgen auch jene der Wasserstoff- oder Hybridbusse, auch im Berggebiet eine Zukunft habe, sagte der Landesrat. "Auch im Rahmen des gesamtstaatlichen Plans zu Aufschwung und Resilienz PNRR geht es nun in Richtung Investitionen für sanfte Mobilitätsformen, wo das Land natürlich bereit sein will, neue nachhaltige Verkehrsmittel einzusetzen", erklärte Alfreider. Mobilität ohne Emissionen für die Menschen in Südtirol, sei das Ziel sder Landesregierung. „Die Tests sind ein großer Schritt in diese Richtung", betonte der Mobilitätslandesrat.
Den 18 Meter langen mit vier Elektromotoren an den Rädern betriebenen Bus, der in diesen Tagen auf dem Hochplateau der Seiser Alm unterwegs ist, beschreibt der E-Mobilitäts-Koordinator bei Evobus Andrea Codecasa als „technisches Schmuckstück“. Besonders sei an diesem Bus, dass er auch im unebenen Gelände und auf Schneefahrbahn eingesetzt werden könne. Gerade weil tiefe Temperaturen eine Herausforderung für solche Busse seien, werde der Vollelektrobus auf der Alm auf knapp 2000 Meter Meereshöhe, wo es auch Schnee gibt, Probe gefahren. Neben über 140 Gesamtplätzen verfügt der innen für Fahrgäste bequeme Bus auch über eine besonders umweltfreundliche Klimaanlage.
Mit mehreren LMP-Batteriepaketen (Feststoffbatterie) kommt der eCitaro G auf eine Gesamtkapazität von 441 Kilowattstunden und entsprechende Reichweiten. „Das Fahrgefühl in diesem Bus ist wirklich super“, freut sich Franz Federspieler, der seit 40 Jahren Busfahrer ist und den langen silbernen E-Bus auf der Seiser Alm bei den Testfahrten lenkt.
"Wir wollen diesen neuen interessanten 6x4-E-Bus in unseren Bergen hier auf der Seiser Alm auch im Liniendienst erproben. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden Jahren solche Fahrzeuge in die Busflotte integrieren können", sagt Carlo Greco, der Generaldirektor des Busunternehmens "Silbernagl", das die Linie auf der Seiser Alm bedient.
Wer auf der Seiser Alm unterwegs ist, kann noch bis Samstag, 15. Jänner, auf der Strecke von Compatsch nach Saltria mit gültigem Ticket im Vollelektrobus mitfahren.
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Wenn es so endet wie bei den
Wenn es so endet wie bei den Wasserstoffbussen am 17. September 2013 auf der Seiser Alm, ein Auftritt und dann nie wieder gesehen ... unter anderem kosten diese E-Busse ca. 800.000 Euro (zumindest wenn man die in München entstandenen Kosten beim Einkauf im Jahr 2020 von 2 dieser Busse liest). Ich bin wirklich gespannt, ob sie jemals von einem lokalen Betreiber gekauft werden. Derzeit fahren sinda alle Busse auf der Seiser Alm mit Dieselantrieb. Es ist sehr einfach, über Elektromobilität im Öpnv zu reden, aber oft machen die Kosten jede ökologische Ambition zunichte.
L' elettrico è il futuro. E
L' elettrico è il futuro. E la qualità della mia vita non ha prezzo.
Antwort auf L' elettrico è il futuro. E von Massimo Mollica
L'elettrico non è il futuro,
L'elettrico non è il futuro, è oggi. Con un solo particolare: è tuttora molto caro e di diminuzioni di prezzi non se ne vedono (salvo non pigliare bus cinesi... ma si sa che la stella di Stoccarda ha molto "appeal" qui in AA-S). Il bus in questione costa circa 800mila Euro, un bus diesel (carburante assai amato dalle nostre parti, di certo di produzione molto locale...) sui 360mila. Un'azienda privata non potrebbe mai permetterseli se non con lauti contributi pubblici ma che non può più ricevere perché per i servizi di tpl dal 2015 vale la regola che il concessionario deve farsi carico dei costi di acquisto dei mezzi.... aggiungo: campa cavallo. La citazione dei bus a idrogeno non è casuale. Cosa sia servito fotografarli sull'Alpe di Siusi nel 2013 non si sa, solo una gag da p.r. visto che sia quelli vecchi (come quelli nuovi) circolano solo a Bolzano. Come rischia di essere una gag il "passaggio" dell'eCitaro. Lo scrivo a futura memoria. Intanto, nonostante tanti proclami pro batteria e pro elettrico, di recente Sasa ha comprato 23 bus diesel usati. Ecco come la realtà sia ben diversa da quella "ufficiale" tutta elettrica, ma solo a parole.
Antwort auf L'elettrico non è il futuro, von Michele De Luca
Ha ragione da vendere. L'
Ha ragione da vendere. L' elettrico è il presente, e glielo dice un felice possessore di un' auto elettrica. Resta il punto che la qualità della mia vita non ha prezzo e siccome apparteniamo al primo mondo è giusto che ci sobbarchiamo maggiori spese. Quindi w l' elettrico, anche quello cinese e a basso i motori termici che inquinano l' aria che respiro.
das ist ja noch alles
das ist ja noch alles geförderter Testbetrieb. Die realen Anschaffungskosten werden sinken, wenn sich eine Technologie bewährt und massentauglich wird.
Antwort auf das ist ja noch alles von Michael Bockhorni
Das mag ja sein, aber bisher
Das mag ja sein, aber bisher hat man keinerlei Preissenkungen für e-Busse mit Batterien gesehen. Aufgrund der hohen Nachfrage ist zu erwarten, dass sie teuer bleiben werden. Außerdem sind auf der anderen Seite Wasserstoffelektrobusse immer noch etwa vier- bis fünfmal so teuer wie Dieselbusse und etwa 1,5-mal so teuer wie Batteriebusse. Trotz aller Ankündigungen stehen derzeit nur wenige oder gar keine Gelder zur Verfügung, es sei denn, sie stammen aus dem Konjunkturprogramm PNRR, aber noch nichts ist bekannt über die Verteilung und Höhe dieser Mittel.