Stop alle biciclettate tra i meli
I contadini che coltivano i meleti nella periferia di Bolzano sembrano orientati a seguire le orme dei loro colleghi del “cuneo verde”, reso negli ultimi anni inespugnabile da cancelli sul modello Fort-Knox, in particolare nella ormai famigerata via della Vigna. Nella giornata di ieri all’incrocio tra la stradella San Maurizio (quella che sarebbe una sorta di prosecuzione naturale di via Lorenz Boehler, in uscita dall’ospedale) e Fossa Perele è stato installato un nuovo cancello, che rende impossibile il transito anche a ciclisti e pedoni.
Ad installarlo, il Consorzio di bonifica foce Passirio-foce Isarco. “In questo modo si certifica la totale separazione tra mondo agricolo e città”, dice l’assessore alla mobilità Stefano Fattor. Ed in effetti l’obiettivo parrebbe essere questo.
Una nuova via della Vigna, che costringerà i ciclisti ad andare sulla provinciale
Probabilmente spaventati dalla realizzazione della ciclabile lungo via Merano che dovrebbe arrivare ai Bagni di Zolfo e l’idea solo abbozzata di una ciclabile che arrivi fino a Terlano per facilitare l’uso della bicicletta a chi abita nei dintorni, i residenti nella zona hanno fatto erigere l’ennesima barriera del tutto simile, peraltro, a quelle che già separano i quartieri Casanova e Firmian dalle campagne adiacenti. Il cancello è stato installato sulla Stradella San Maurizio appena prima della Fossa Perele. Nessuno ne sapeva niente (neanche la parte non contadina del consorzio) fino a pochi giorni fa. “Questa – sostiene Fattor - è una nuova via della Vigna, che costringerà i ciclisti ad andare sulla provinciale. Finora quello era il passaggio principale per le biciclettate di primavera e le passeggiate in campagna. Io trovo giusto che ci sia un cancello per le macchine ma assolutamente scorretto che non si possa passare né a piedi né in bici”. Ad affermare con risolutezza chi comanda, il Consorzio ha fatto installare il cancello senza darne comunicazione a nessuno, né in Comune né altrove. Un po’ come si faceva 5 o 600 anni fa.
Non si capisce se questo sia
Non si capisce se questo sia un servizio giornalistico o un comunicato stampa.
Wenn es ein vernünftiges
Wenn es ein vernünftiges Fahrradwegnetz geben würde dann müssten die Radfahrer nicht landwirtschaftliche Straßen benutzen
Es ist schade, wenn Landwirte
Es ist schade, wenn Landwirte diese Maßnahme als einzige Möglichkeit sehen. Ein Miteinander wäre auch bei der Benutzung von landwirtschaftlichen Wegen notwendig. Dazu gehört vor allem auch eine Informationskampagne für die Radfahrer, die solche Wege nutzen. Viele Biker empfinden das als ihr Recht ohne darüber nachzudenken, dass sie sich am Arbeitsplatz eines anderen befinden und dieser in der Lage sein muss, seine Arbeit durchzuführen ohne wegen Beregnung, Traktor usw. von den Bikern beleidigt zu werden. Das ist leider auch Realität!
Ich glaube mich erinnern zu
Ich glaube mich erinnern zu können, dass es da schon immer ein Gitter gegeben hat. Nur war es meist offen.
Ich teile die Meinung von
Ich teile die Meinung von Frau Gasslitter. Was auch noch Realität ist, ist die Tatsache, dass nach jedem Wochenende, an denen die Personen verstärkt auf den Wegen in dieser Zone unterwegs sind, die Wegeränder einer Müllhalde gleichen - besonders im Frühjahr, während der Blütezeit und im Sommer). Dort findet man Pizzaschachteln, Plastikmüll jeglicher Art (z.B. von Süßigkeiten), Tetrapak‘s und Dosen, Windeln und Abfall von Fast-Food-Ketten. Sofern Hundekot entfernt wird, findet dann das entsprechende Säckchen immer wieder am Wegrand, auf den Ästen der Bäume hängend, oder gar in einem der Gräben schwimmend. Immer wieder sieht man auch „gepatschte“ Fahrradschläuche. Anders als auf den Talferwiesen, oder auf dem öffentlichen Straßennetz, muss diesen Müll aber von den Landwirten und Grundbesitzern weggeräumt werden, die ihn entsorgen (Restmüll auf eigene Kosten, da ja jede Entleerung bekanntlich bezahlt werden muss).
Letzten Endes handelt es sich um Konsortialwege (also Privatwege), die nicht von der Gemeinde in Stand gehalten und gereinigt werden. Anders als im Weingartenweg ist – soweit ich weiß – kein Haus der öffentlichen Kanalisation angeschlossen und es besteht keine Straßenbeleuchtung.
Jeder der dieses Tor verurteilt, sollte mal bewusst darauf zu achten und die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten.
Ich stimme auch Herrn
Ich stimme auch Herrn Thalmann zu: Gäbe es bessere Fahrradwege, wäre das Problem kleiner. Es fehlt die direkte Verbindung von Terlan nach Bozen bzw. Gries. Der jetzige Fahrradwegverlauf erfordert riesige Umwege über Sigmundskron oder BZ Süd. Auch hier scheint mir, dass autofahrende Menschen in Planungspositionen oder Entscheidungspositionen der Politik Dinge machen, von denen sie zu wenig verstehen, weil nicht praktizierend.
Strukturen bedingen Verhalten: Behindere ich das Radfahren, fördere ich damit - direkt oder indirekt - das Autofahren. Und dann jammert Bozen über zu viel Autoverkehr und flüchtet sich in millionenschwere Umfahrungen, die dann wieder noch mehr Autoverkehr erzeugen! Wie wenig würde dagegen ein Radweg nach Terlan kosten!
Antwort auf Ich stimme auch Herrn von Sigmund Kripp
Ich sehe das genau so. Wenn
Ich sehe das genau so. Wenn man das Fahrrad als Transportmittel fördern will, so muss man entsprechende Fahrradwege planen und realisieren. Auch ich bin der Meinung, dass kein radfahrender Mensch an der Planung von Verkehrskonzepten beteiligt worden ist. Radfahrend im Sinne das Fahrrad für tagtägliche Wege nutzend, nicht bloss um am Wochenende um den Kalterer See zu fahren. Das Fahrrad bietet ein großes Potential um Menschen aus den angrenzenden Gemeinden nach Bozen zu bringen, die Vorraussetzungen dafür müssen aber zum Teil noch geschaffen werden.
Antwort auf Ich stimme auch Herrn von Sigmund Kripp
Ich sehe das auch so – auch
Ich sehe das auch so – auch wenn bezogen auf diesen Artikel, m.M.n. off topic.
Ich bleibe off topic: Wenn man den Autoverkehr verringern will, dürfen nicht weitere Straßen und Einkaufszentren im Zentrum gebaut werden. Dies födert nur, dass Autofahren weiterhin bequemer und noch schneller wird, und der Bus oder Zug uninteressanter werden. Autofahren muss eindeutig die unbequemere und vor allem kostenintensivere Fortbewegungsart (für den täglichen Nutzen) werden. Dabei denke ich beispielsweise an den öffentlich Bediensteten, die für 30 oder 40 Euro pro Monat (sofern ich richtig informiert bin) einen Tiefgaragenplatz haben können, auch dann, wenn man nur wenige km vom Wohnsitz arbeitet. Bei diesen Kosten ist das Fahren (und das zentrumsnahe Parken) nahezu günstiger als das Pendeln mit den öffentlichen Verkehtsmitteln! Warum werden da nicht marktgerechte Preise verlangt? Im Zentrum in Bozen dürfte die Monatsgebühr für einen Tiefgaragenplatz zwischen 120 – 140 Euro liegen.
Zugleich muss man natürlich das Angebot an Zug- und Busverbindungen attraktiver und günstiger werden. Aber es bleibt immer noch in den Köpfen der Leute: Stichwort Fahrgemeinschaften: in wievielen Autos sitzt mehr als eine Person zwischen 7 und 8,30, bzw. zwischen 17 und 18,30 Uhr?
Ich glaube aber nicht, dass das neue Tor am Moritzerer Feldweg das Ziel hat, den Pendlerverkehr zu reduzieren (zumal erst gesehen werden muss, wann dieses Tor konkret geschlossen wird).
@ Karel Hyperion – ja, da war ein Tor, das, ich glaube mich zu erinnern, in den 80er besonders bei der Erntezeit geschlossen war.
https://www.spiegel.de/auto
https://www.spiegel.de/auto/hannover-richter-klagt-gegen-fahrradstrasse…