Panoramì, panoramà
La cover meranese di Funiculì Funiculà potrebbe avere come protagonista un ascensore. Una convenzione firmata durante il commissariamento della città tra Comune e Meran Central Parking AG, la società che realizzerà il faraonico parcheggio in caverna di Monte Benedetto, menziona infatti la costruzione di un ascensore panoramico che porti sino alle passeggiate Tappeiner. Un progetto contro cui si sta scagliando dall'opposizione la lista Rösch/Verdi, che chiede al sindaco Dario Dal Medico "di mettere la cittadinanza al corrente di quanto costerebbe il progetto e di chi in sostanza dovrà decidere della sua realizzazione".
Chi paga?
I Verdi chiedono "quando la Commissione edilizia si occuperà nuovamente di questo progetto", se "ne esiste già un possibile modello" e soprattutto "chi sosterrà (e quanto sarà alto) il costo di costruzione di questo ascensore panoramico", nonché se cittadini e turisti dovranno pagare un biglietto per il suo utilizzo. "Abbiamo posto questi interrogativi al Sindaco perché il Consiglio comunale se ne occuperà solo in ultima istanza e la decisione presa sarà in realtà un puro atto formale” sostengono i consiglieri Andrea Rossi e Madeleine Rohrer. La maggioranza di governo composta da Civica, Alleanza per Merano ed SVP non farebbe altro che confermare in Consiglio la decisione presa dalla Giunta.
Secondo gli ecologisti "il progetto impatta notevolmente sul paesaggio cittadino e (anche per questo) è di rilevanza pubblica. I meranesi hanno tutto il diritto di conoscere nel dettaglio questo progetto e di discuterne pubblicamente prima che il sindaco giunga a prendere qualsiasi decisione preliminare" concludono i Verdi.
Wir wissen. Trotz all der
Wir wissen. Trotz all der Versprechen in den letzten Jahrzehnten, die Liste Rösch/die Grünen in Meran haben es nicht verhindert. Ganz im Gegenteil. Sie machten es politisch erst möglich. Die Autostadt Meran — ohne an die Folgen für die Nachgeboren zu denken und sich um Kostenwahrheit zu kümmern.
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/auto--studie-zeigt-die-wahren-k…
Mehr noch. Anders all die anderen Kommunen, die zumindest den regionalen und überregionalen Verkehr aus und um das Zentrum lenken, wollte/will man in Meran endlich das Auto-Abgas- und Verkehrszentrum schechthin — sogar mit Kavernendomgarage auf sechs Ebenen werden. Na dann.
Wen wundert es da, dass die Liste Rösch/Grüne einfache Bürger-innen und vor allem die betroffenen Anrainer am Bügel nie in einem Planungsprozess im Vorfeld und in die Verhandlungen mit Centrum Parking AG eingebunden hat oder gar ein Bürger-Referendum angesetzt hat. Die Liste Rösch/Grüne bevorzugte die Centrum Parking AG, in der Georg Oberrauch, Seniorchef des Sportfachhändlers Sportler; Heinrich Dorfer, Hotelier des Quellenhofs in Passeier; Michl Ebner, Direktor des Medienkonzerns Athesia; und Karl Zeller, der namhafte Anwalt aus Meran gemeinsam beisammen sitzen, um diesen über Jahrzehnte und Jahrzehnte ihre kommerziellen, lukrativen Interessen im Rahmen dieses Millionen-Projektes zu ermöglichen: https://www.ff-bz.com/politik-wirtschaft/wirtschaft/2022-04/plattform-m…
Mit ein paar Fahrradständern. Und natürlich, Tourismus-Event-Kitsch und Meran-Vermarktung à la Rösch. Das Touriseum lässt grüßen.
Mit dem Pfarr- bzw. Pulverturm haben wir in Meran ja eigentlich bereits die schönsten Aussichtstürme. Oberhalb an dieser Stelle am Tiroler Steig gibt es ebenfalls bereits eine Aussichtsplattform.
Wie ich mich erinnere, hat das Land die geplante Bezahl-Aussichtsplattform in der damaligen Form bereits in der Vergangenheit abgelehnt, da es einen allzu massiv störenden Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet darstellt. Aber das interessiert wenig, Hauptsache Kasse. Auch nicht, dass man den Tappeinerweg zum UNESCO-Welterbe erheben will.
Wieso hingegen aber nicht einen im öffentlichen Interesse, ganz normalen, allgemein zugänglichen Aufzug zum Tappeinerweg (vor dem Sölder-Kiosk) — ganz ohne Landschaftsverschandelung, so wie es das ja auch in anderen Städten (Cagliari ...) gibt?
Das machte auch durchaus Sinn. Auch wenn die Liste Rösch/Grüne es in ihrer vorausschauenden Planung nicht vorgesehen haben bzw. sie dagegen waren/sind.
Es macht Sinn. Nicht nur weil es eine Aufwertung des öffentlichen Raumes für alle wäre, sondern auch den Zugang zum Tappeinerweg besonders bei Bergungs- und Sicherheitseinsätzen (bislang Helikoptereinsatz) und für Menschen mit Beeinträchtigungen oder mit Kinderwagen erleichtern würde. Ja, so lebens- und bürgerfern kann manchmal engführende, ideologische Kommunalpolitik in Meran sein.
Ein einfacher, direkter
Ein einfacher, direkter Zugang zum Tappeinerweg sollte Personen mit körperlicher Beeinträchtigung nicht verwehrt bleiben, weshalb für die öffentliche Verwaltung - auch in ihrer Rolle als Vorbild - die Errichtung eines Aufzuges nicht Option sondern Verpflichtung sein sollte.