Una guerra al buio?

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Peter Gasser Di., 19.04.2022 - 09:28

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Da liegen Sie, nach allem was man über diesen Angriffs- und Vernichtungskrieg samt hundertfachen Kriegsverbrechen und Schandtaten Russlands gegen die Ukraine liest, völlig falsch, ja geradezu fahrlässig falsch; auch mir ist der ungeheuerliche Satz “Wie wahrscheinlich ist es, dass sich der von den Ukrainern geführte Krieg als erfolgreich, kurz und begrenzt erweisen wird?” sofort aufgefallen, welcher den ganzen Artikel ad absurdum führt.
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Ich wiederhole diese Umkehrung der Wirklichkeit: “der von den Ukrainern geführte Krieg”!
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Dies ist der Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine, noch immer, und die Ukraine ist in der Selbst-Verteidigung.
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Gleichsam: eine Frau wird von einem stärkeren Mann bedroht und vergewaltigt; sie wehrt sich.
Diese Verteidigung der Frau gegen den Gewalttäter und Vergewaltiger bezeichnen Sie nun als Angriff der Frau gegen den Mann, den man als solchen (isoliert) in Frage stellen muss? Das meinen Sie nicht wirklich so?
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Mit Verlaub, beides (Fall und Beispiel) erscheint - so meine Überzeugung, und unser Wertesystem - von ungeheuerlicher Anmaßung gegenüber dem Opfer getragen.

Di., 19.04.2022 - 09:28 Permalink
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Stefan S Mo., 18.04.2022 - 11:16

Es gibt keinen gerechten Krieg. Hier besteht aus meiner Sicht der größte Irrtum der Poltik und Gesellschaft. In unserem Technologieglauben bleiben Moral und Empathie auf der Strecke.
Eine Empathie welche den Konfliktparteien abhanden gekommen ist und mit dem Irrtum "Gerecht" zum Narrativ wird.
Krieg bedeutet für den Menschen immer eine emotionale Notsituation und in dieser Not ist der Mensch zu allem fähig. Von der grenzenloser Gewalt bis zu Selbstzerstörung.
Wer hier meint das dies räumlich begrenzt und somit beherrschbar bleibt unterliegt einem Irrtum.
Letztendlich ist es nur Glück und Zufall.

Mo., 18.04.2022 - 11:16 Permalink