Gesellschaft | Coronaschutzimpfung

Impfen schützt!

Für dich. Für mich. Für uns. Ist das so? Neue Erkenntnisse zu den Covid-19 Impfstoffen zeigen den schwachen langfristigen Nutzen und weisen auf ungeklärte Risiken hin.
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Foto: (c) pixabay

Bekanntlich verhalten sich die Lufttemperaturen umgekehrt zum Infektionsgeschehen. Es wird Sommer. Die Touristen bevölkern wieder unsere Straßen, Urlaubsgefühle machen sich breit. Das Infektionsgeschehen sinkt weiter und die Krankenhäuser leeren sich. Trotz der unermüdlichen Präsentation der Corona-Fallzahlen in den Medien, hat sich die Aufmerksamkeit verlagert. Krieg in der Ukraine, Energiekosten, Inflation. Auch die Kampagne des Südtiroler Sanitätsbetriebes hat an Fahrt verloren. Die Forschung an Covid-19 geht indes weiter, sie braucht die mediale Aufmerksamkeit nicht. Insbesondere hinsichtlich Wirksamkeit und Risiken der Coronaschutzimpfung konnten in den letzten Monaten neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden, welche ein neues Licht auf die Anwendung der Impfstoffe werfen bzw. soviel Schatten erzeugen, dass die Maßnahmen und der damit verbundene massive Impfdruck der letzten Zeit meiner Meinung nach neu bewertet werden muss.

Impfstoffwirksamkeit

Mit beeindruckenden Zahlen zur Wirksamkeit von über 90% wurden die Impfstoffe, insbesondere jene mit mRNA-Technik, angepriesen. Die Wirkung dieser neuen Impfstoffgeneration ist damit deutlich höher als z.B. der Wirkstoff gegen das Influenza-Virus. Bald wurde allerdings klar, dass die Effektivität relativ schnell nachlässt und deshalb eine Booster-Dosis notwendig wird. Mittlerweile wurde das Nachlassen der Wirksamkeit nach der zweiten Dosis genauer untersucht. In den führenden medizinischen Fachzeitschriften wurde diverse Studien veröffentlicht, welche übereinstimmend die selben Tendenzen zeigen. Laut Ergebnissen aus Schweden [1], veröffentlicht im Februar 2022 in der Fachzeitschrift The Lancet, kann gesagt werden, dass nach sechs bis sieben Monaten die Wirksamkeit gegen eine Infektion unter ca. 20% fällt und damit verschwindend gering ist. *[-entfernt -SCM]

Desweitern schützt uns die Impfung nicht nur vor einem schweren Verlauf durch die Infektion, sondern sie reduziert auch das Risiko an Long Covid zu erkranken, so die bisweilen einhellige Meinung. Eine erst kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Medicine erschienene Studie [2] hat den Zusammenhang zwischen Impfung und dem Risiko einer Long Covid Erkrankung untersucht. Unter Einbeziehung einer riesigen Datenmenge konnte gezeigt werden, dass das Risiko nach einer Infektion an Long Covid zu erkranken um lediglich 15% verringert ist. Gerade die Angst vor den Langzeitfolgen hat viele Eltern dazu bewegt, ihre Kinder gegen Covid-19 zu impfen, obwohl schon seit Beginn der Pandemie bekannt ist, dass Kinder ein verschwindend geringes Risiko für einen schweren Verlauf haben.

Risiken des Impfstoffes

Gerade mit Blick auf die junge Generation sind die neuesten Erkenntnisse zu den Risiken der Impfstoffe beunruhigend. Ende April 2022 wurde wiederum im Nature eine Studie aus Israel [3] veröffentlicht, welche den Zusammenhang von kardiovaskulären Notfällen und der Verabreichung der Impfung bei der Bevölkerung unter 40 Jahren untersucht hat. Es konnte belegt werden, dass es bei der Einführung der Impfung zu einer um 25% erhöhten Anzahl an Notfällen, welche das Herz betreffen, gekommen ist.

Weit erschreckendere Ergebnisse liefert allerdings eine Studie der Universität Lund in Schweden [4] veröffentlicht im Februar 2022. Dabei zeigen die Ergebnisse an menschlichen Leberzellen, dass sich die mRNA des Pfizer/Biontech Impfstoffes revers transkribieren kann und dadurch in menschliche DNA umgeschrieben wird. Was von Beginn an von den meisten Experten ausgeschlossen wurde und nur von Verschwörungstheoretikern und sogenannten „Covidioten“ behauptet wurde, ist im Labor nun erstmals gelungen. Die Studienergebnisse werden derzeit in der Fachwelt stark diskutiert. Kritiker bemängeln, dass die im Versuch verwendete Konzentration der RNA deutlich höher als im menschlichen Körper ist und dass der nachgewiesene Effekt nicht einfach auf andere Körperzellen übertragbar ist. Zudem sind die Auswirkungen auf die Gesundheit der geimpften Personen ungeklärt. Auch kann derzeit nicht mit Sicherheit beurteilt werden, ob die entstandene DNA durch Vererbung die nächsten Generationen schädigt.

Fazit

Wissenschaftlich gesichert scheint derzeit, dass die Impfung für eine relativ kurze Dauer gut vor einem schweren Verlauf durch Covid-19 schützt. Dieser Schutz lässt jedoch schnell nach und kann in eine höhere Gefährdung umschlagen. Insbesondere jüngere Menschen haben ein erhöhtes Risiko Impfschäden am Herzen zu erleiden. Langfristige Folgen auf die Gesundheit der heutigen und nächsten Generationen sind noch teilweise ungeklärt. Vor allem die mögliche Veränderung des menschlichen Genoms und die daraus resultierenden Folgen müssen noch genauer untersucht werden.

Angesichts dieser Erkenntnisse muss die Kosten-Nutzen-Abwägung der Corona Impfstoffe wohl aktualisiert werden. Restriktive Maßnahmen wie die Impfpflicht, die derzeit in Italien im Sanitäts- und Bildungsbereich nach wie vor in Kraft ist, fallen in ein verändertes Licht. Ein weiterer politischer Impfdruck ist nach dem Vorsorgeprinzip insbesondere bei jüngeren Menschen meines Erachtens nicht gerechtfertigt bzw. scheint in Anbetracht der noch ungeklärten Folgen fahrlässig zu sein.

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