Politik | The Iron Lady

È morta Margaret Thatcher

La "lady di ferro" è stata protagonista di un'epoca alla quale è riuscita persino a dare il nome, com'è privilegio o digrazia dei grandi.
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Aveva scritto: “Ci vorranno anni, e non nel mio tempo, prima che una donna guidi il partito o diventi primo ministro”. Margareth Thacher, morta oggi all’età di 87 anni, su questo si era certamente sbagliata. Anche se a guardar bene non di molto. La “lady di ferro” – soprannome che ne sottolineava le doti caratteriali – è stata infatti l’unica donna a ricoprire la carica di primo ministro del Regno Unito dal 1979 al 1990. Un lungo e controverso periodo – tanto da procurarle una fitta schiera di ammiratori e denigratori – nel quale ha avuto la possibilità di modellare una vera e propria corrente politica (il “thacherismo”) caratterizzata dalla fusione di conservatorismo e liberismo. Grandissima è stata la popolarità di cui ha goduto durante gli anni della sua maggiore influenza politica. Nel 1983 la band inglese Pink Floyd le dedicò l’album “The Final Cut”, concernente la partecipazione della Gran Bretagna alla guerra delle Falkland. Una dedica che esprimeva in realtà un’amara nota di biasimo stilizzata in un requiem “post-bellico”. Contraria all’ingresso della Gran Bretagna nell’Unione Europea, gli ultimi anni di Margareth Thacher si sono svolti all’ombra della demenza senile e del morbo di Alzheimer. “In politica – suona un’altra delle sue sentenze –, se vuoi qualcosa di detto, chiedi ad un uomo, se vuoi qualcosa di fatto, chiedi a una donna”. Sulla bontà o meno di quel che è stato da lei fatto adesso giudicherà la storia.

 

                 

 

                

 

                

Zur Trauerbewältigung gibt's bei mir heute noch The Final Cut von den Pink Floyd: What have we done, Maggie, what did we do? 30 Jahre ist das jetzt schon her...

Mo., 08.04.2013 - 18:04 Permalink

Thatcher ließ "The Final Cut" in England (anfangs) zensieren, da RW sich auf dem Album gegen sie persönlich wendete. Auslöser war der Krieg auf den Falkland-Inseln zu Beginn der 80er, den Thatcher initiierte. Mal ganz abgesehen von der desaströsen Sozialpolitik, dem Kapitalismus-Tandem mit Reagan und den Secret Service Aktionen des Kalten Krieges.....

Also kein wirklich angenehmer Zeitgenosse....

Di., 09.04.2013 - 06:46 Permalink

Gegangen ist von uns heute die Eiserne Lady. ;(
Vieles an ihrere damaligen Politik mag diskutabel sein aber sie hat ihr Land und etwas auch Europa vorangebracht. Sie war eine der letzten echten Liberalen, auch wenn sie ihn mit dem britischen Konservativismus(der eigentlich fast allen Briten innewohnt) verbunden hat. Heute schmücken sich Viele mit Liberalismus und Freiheit; gemeint sind am Ende aber meist andere Dinge wie Übervorteilung des Einzelnen oder auch ganzer Gruppen. Bei aller Härte die sie hatte ist sie ein großer Verlust. Hoffe daß Großbritannien unter seinem Premier Cameron Europa weiter erhalten bleibt; auch weil ich glaube daß der mitunter schmerzhafte britische Stachel im Europäischen Fleisch notwendig ist um Europa voranzubringen und auch notwendig ist den Kontinent in Balance zu halten.

"Rest in peace"...

Mo., 08.04.2013 - 18:21 Permalink

Danke für die Berichtigung; da hatte ich wohl eine mir bekannte Dame noch im Kopf. ;)
Ich wollte den heutigen Tag angemessen begehen; sie hatte gute wie weniger gute Seiten. Die englische Industrie war bereits in den 70ern im Niedergang; dafür kann man sie nicht verantwortlich machen; England hat heute wieder eine interessante Hightechindustrie; wie mir ein englischer Freund versicherte. Nur schlechte Seiten kann sie kaum nur gehabt haben zumal sie in England quasi verehrt wird. Zuletzt; der heutige Egoismus und Nationalismus ist weit gefährlicher als das harte Verhandeln der Eiseren Lady. Egoismus und Nationalismus der einzelne Staaten zu sprengen droht zumal man ja in erster Linie die Hoffnung trägt man würde den Konsequenzen von Schulden und Krise entkommen und sie Anderen aufbürden können.

Mo., 08.04.2013 - 22:47 Permalink

Thatcher hat das Ende der industriellen Produktion in GB eingeläutet, damit verbunden, einen enormen Anstieg der Arbeitslosigkeit verursacht, einen sinnlosen Krieg auf den Falklandinseln angezettelt und Steuererhöhungen für die Ärmsten zu verantworten. In den 1980ern gab es in GB eine Rezession, während der exakt das selbe Niveau von reellem BIP per Kopf gab, wie in den 70ern. Im Juni 1979 lag die Inflation bei 10,6%, die Arbeitslosigkeit bei 5,3% und der Zinssatz bei 14%. Nach 11 Jahren Privatisierungen, massiven Kürzungen im Sozialbereich, etc., im September 1990 also, lag die Inflation bei 10,4%, die Arbeitslosigkeit bei 5,4% und der Zinssatz bei 15%. Steve Nickell: "We were back exactly where we started." Was bitte, ist das politische, wirtschaftliche Erbe von Thatcher?

Mo., 08.04.2013 - 21:07 Permalink

eh no, non ci sto con questa dilagante politically correctness.
Non é vero che la morte cancella tutto: non cancella l'appoggio ai regimi cileno e sudafricano, non cancella l'assassinio in carcere dei "terroristi" dell'IRA (anche Nelson Mandela era un terrorista per Maggie!), non cancella la guerra della Falkland, dichiarata per garantirsi la rielezione, non cancella la repressione spietata dei minatori in sciopero, nè la distruzione del welfare state e della struttura industriale britannica a favore del neoliberismo finanziario selvaggio (altro che liberale!).
La morte spetta a tutti. Mi rendono triste le morti ingiuste, quelle precoci dei bambini affamati o delle persone disperate, dei morti sul lavoro o di chi lotta per la propria libertà, delle donne stuprate da un sistema prima che dal branco, di queste morti ho rispetto e non ne giudico le vittime.
Per una donna, peggior esempio di maschilismo alla rovescia, che muore al compimento della sua parabola terrena ed ha contribuito a rendere peggiore questo mondo, che é anche mio, non riesco a provare tristezza.

Di., 09.04.2013 - 09:46 Permalink