Chronik | Bozen
Schafe fliehen aus dem Schlachthof
Foto: LFV
Am Mittwochmorgen sind kurz vor 8 Uhr 20 Schafe aus dem Schlachthof in Bozen Süd ausgebrochen. Die Tiere zogen über die Straßen in Richtung Flughafen.
Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr St. Jakob / Grutzen rückten aus, der Kleintierzuchtverband stellte einen Transporter zur Verfügung. Alle Tiere konnten wieder eingefangen werden.
Laut dem Kleintierzuchtverband, der den Schlachthof betreibt, werden nun die Kamerabilder aus dem Stall des Schlachthofes gemeinsam mit der Polizei ausgewertet, um herauszufinden, wie die Schafe ausbrechen konnten.
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"Aus einem noch unbekannten
"Aus einem noch unbekannten Grund musste die Feuerwehr heute früh in Bozen Süd 20 Schafe einfangen." Die Salto-Radaktion kann es natürlich nicht wissen und ich mache ihr deswegen auch keinen Vorwurf, aber ich glaube den Grund zu kennen, warum die Feuerwehr die Schafe einfangen musste: Die Schafe waren aus dem Schlachthof entlaufen, wofür man ja auch ein gewisses Verständnis aufgringen muss.
Antwort auf "Aus einem noch unbekannten von Hartmuth Staffler
Ja sind jetzt die Wölfe auch
Ja sind jetzt die Wölfe auch schon im Schlachthof??
Antwort auf "Aus einem noch unbekannten von Hartmuth Staffler
Aufgringen? Vielleicht hat
Aufgringen? Vielleicht hat man die Feuerwehr geholt um ein Auto aufzukricken (danke Herr für diese Südtiroler Sprachschöpfung)
Bildunterschrift: "Alle Tiere
Bildunterschrift: "Alle Tiere konnten nach weniger Zeit eingefangen werden."
Wer den sprachlichen Fehler findet, gewinnt einen Duden... ;-)
Ein klassischer Sommerloch-Artikel noch dazu. Jetzt wird schon südtirolweit über 20 entlaufene Schafe berichtet - habt ihr keine besseren Themen?
Antwort auf Bildunterschrift: "Alle Tiere von Martin Sitzmann
Der sprachliche Fehler ist
Der sprachliche Fehler ist bestimmt von rainews.it abgekupfert, genau solche Fehler passieren dort tagtäglich. Übrigens, den Duden habe ich gewonnen ...
Antwort auf Der sprachliche Fehler ist von G. P.
Ich habe den Fehler schon um
Ich habe den Fehler schon um 18:45 entdeckt!:))))
Vielleicht ist den Schafen
Vielleicht ist den Schafen der Wolf lieber? Wer weiß.
Es ist schon einige Jahre her
Es ist schon einige Jahre her dass ich Zeuge wurde wie im dortigen Schlachthaus von mehreren Metzgern Pferde geschlachtet wurden. Der 1. war für den Bolzenschuss zuständig, der 2. für den Arterienschnitt, der 3. und 4. haben die Pferdeköpfe abgeschnitten. Alles in kürzester Zeit.
Habe vor Kurzem gelesen dass man solche Filme beim Verkauf des Fleisches zeigen sollte.
Da gibt es doch diese
Da gibt es doch diese Uraltregel, dass einem Tier, das dem Schlächter entkommt, das Leben geschenkt wird. Um sowas schert sich der Kleintierzuchtverband natürlich nicht!
Das ist eine ungeheuerliche
Das ist eine ungeheuerliche Aussage, die wissenschaftlich untersucht gehört!!
Das glaube ich nicht, denn
Das glaube ich nicht, denn die Bauern erhalten ja eine Entschädigung. Die Bauern hängen ja an ihren Tieren und das Leiden ihrer Tiere ist ihnen nicht gleichgültig. Beim Schlachter sind sie ja nicht mehr dabei. Und dort werden die Tiere ja auch nicht so "zugerichtet".
Antwort auf Das glaube ich nicht, denn von Sepp.Bacher
Auch bei einem Wolfsriss sind
Auch bei einem Wolfsriss sind die Bauern nicht dabei. Wenn sie die Tiere zum Schlachthof bringen, dürften die Bauern schon sehr genau wissen, was mit ihnen passiert, oder? Normalerweise "nutzt" man ein Tier nicht, wenn man an ihm hängt. Ich habe die Aussage eines Viehzüchters gelesen, der klar sagte, man darf kein Verhältnis zu seinen Tieren entwickeln.
Wenn Viehzüchter darauf
Wenn Viehzüchter darauf hoffen, dass sie von Brüssel und Rom die Lizenz zum Töten (des Wolfes) bekommen, dann sind sie ganz gewaltig auf dem Holzweg. Dies sieht auch kein Managementplan vor. Die Tiere gehören nachts in den Stall, sonst wird das nix. Dann muss jeder Züchter entscheiden, ob sich das rechnet (die wolfsfreien Zeiten sind auf lange Sicht vorbei). Da kann auch ein Schuler nicht viel machen, das regelt Brüssel und Rom.
Antwort auf Wenn Viehzüchter darauf von Dietmar Nußbaumer
Wozu braucht es Schuler? Wir
Wozu braucht es Schuler? Wir haben ja Brüssel und Rom !
Antwort auf Wenn Viehzüchter darauf von Dietmar Nußbaumer
Ganz so ist es nicht, denn
Ganz so ist es nicht, denn die EU-Regelung sieht die Möglichkeit der Entnahme von Problemwölfen ja schon vor. Das Problem ist, dass die hiesigen Bauern die Notwendigkeit der klaren Erkennung des Wolfes umgehen und einfach alles abknallen wollen, was wie ein Wolf aussieht.
Problemwölfe könnten laut
Problemwölfe könnten laut europäischem Recht entnommen werden, Italien hat derzeit aber (wie gewohnt) die entsprechenden Gesetze noch nicht erlassen (sofern ich richtig informiert bin). Als Problemwolf wird aber nicht jener etikettiert, der Schöpsernes mag, sondern der sich gewohnheitsmäßig zu nahe an Siedlungen aufhält und dem Menschen gefährlich werden könnte; soweit die derzeitige Gesetzeslage. Diese könnte sich natürlich ändern, aber für die nächste Zeit sieht's nicht danach aus.
Der Alpenraum war rund 150
Der Alpenraum war rund 150 Jahre wolfsfrei, nicht "seit Jahrhunderten". In Südtirol wurde der letzte Wolf knapp vor der Wende zum 20. jhd geschossen. Der Rest Ihrer Ausführungen ist so etwas von weltfremd, dass sie höchstens Kopfschütteln hervorrufen.
https://naturschutz.ch/news/natur/ueber-250-wolfsrudel-in-den-alpen-pop…