Zellers Abrechnung

Kommentare

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Marianna Unterthiner Sa., 03.09.2022 - 19:59

Herzlichen Dank an Dr. Zeller für die Offenheit und Weitsicht, die er in seiner Abschiedsrede dargelegt hat! Kompliment! Als langjähriges und bis vor kurzem überzeugtes SVP-Mitglied tut es mir sehr leid, wenn so fähige Personen sich aus der SVP-Leitung verabschieden oder verabschiedet werden. Hoffentlich wird wenigstens seine Rede ernst genommen!

Sa., 03.09.2022 - 19:59 Permalink
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Otto Rosenberg Sa., 03.09.2022 - 22:31

Vergessen wir aber nicht dass Zeller und Brugger 2012 dazu beitragen haben, die Regierung Berlusconi am Leben zu erhalten, um dafür die Zuständigkeiten für den Nationalpark Stilfser Joch zu bekommen. ("Competentia non olet").
Dass Zeller, jetzt wo er älter und weiser ist, Berlusconi kritischer sieht, ist begrüßenswert.

Sa., 03.09.2022 - 22:31 Permalink
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Franz Ladinser So., 04.09.2022 - 02:38

Chapeau! Nur teile ich die Meinung zur Basis nicht. Auch in den Dörfern draußen blüht die Freunderlwirtschaft und die Pflege von Feindbildern.

So., 04.09.2022 - 02:38 Permalink
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rotaderga So., 04.09.2022 - 07:01

Irgendwie rechnen Zeller und Riz mit sich selbst ab: sie waren ja eine Zeitlang die "Macher" und geben indirekt zu, außerstande gewesen zu sein ihre Ideen völlig umzusetzen. Dafür sprechen ihre Betrachtungen zum jetzigen Zustand.
Wir alle "menschelen".

So., 04.09.2022 - 07:01 Permalink
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Objektiver Beo… So., 04.09.2022 - 07:49

Auf der einen Seite die Wichtigkeit der Sammelpartei und deren Meinungsvielfalt unterstreichen. Auf der anderen Seite aber Gehorsamkeit und Redeverbot gegenüber dem Landeshauptmann verlangen.

Eine Sammelpartei muss interne Opposition verkraften können, vor allem wenn einem der eingeschlagene Weg als der falsche erscheint.

So., 04.09.2022 - 07:49 Permalink
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Sebastian Felderer So., 04.09.2022 - 09:02

Die Landesversammlung hat nur bestätigt, was in der Partei schon seit Jahren vor sich geht. Ein verdienter Funktionär verabschiedet sich selbst als Alternative zum Rausschmiss. Ein weiteres Beispiel, wie wir sie in der SVP schon haufenweise erlebt haben. Der Rundumschlag von Karl Zeller wird heute schon vergessen sein. Lediglich Kompatscher ist noch um ein gutes Stück schwächer. Er hat einen starken Unterstützer verloren. Aus dem Munde des Landeshauptmanns kommt nur der übliche Standard. Der Parteiobmann hingegen spürt den erhobenen Zeigefinger der Basis und gibt ihn an Kompatscher weiter. Der soll sich bald entscheiden, damit Ruhe in die Partei kommt. Das sind nicht seine Worte, sondern Forderungen, die ihm vom "Großen Vogel" in den Mund gelegt wurden. Bemerkenswert die saftige Watschn für die Deeg, eigentlich wäre ein Rückzug angebracht gewesen. Ein lächerlicher noch Landeshauptmann von Tirol, dessen Schleimerei kann man förmlich spüren. Mehr war da nicht. Vielleicht eine Nachricht von heute Morgen, die mir bemerkenswerter erscheint. Kompatscher fordert nach den Parlamentswahlen eine Klausur der Partei, also einen Parteitag hinter verschlossenen Türen, um Klartext zu reden. Und dies, obwohl er genau weiß, dass er damit seinen Rausschmiss riskieren könnte. Jedenfalls wird er auch dort nicht die Wahrheit erfahren. Die kommt erst ans Tageslicht, sobald er sich zu einer Wiederkandidatur hinreißen lassen wird. Erst dann werden die Geschütze aufgefahren und Gegenkandidaten postiert und lanciert. Die Partei wird sich nicht erholen, es wird nicht Ruhe einkehren, bis nicht jenes Ziel erreicht ist, das der "Große Vogel" im Visier hat. Achammer weiß dies ganz genau und seine Streitbeilegungserklärungen sind reiner Schein. Er ist der mächtigste Mann im Lande und Kompatscher hat es ermöglicht. Das war sein größter Fehler und sollte ihm zu denken geben. So wird die Partei auch nach den Sonntagsreden am letzten Samstag noch lange mit sich selber beschäftigt sein. Die Südtiroler dürfen sich in der Zwischenzeit mit den Problemen der Zeit auseinandersetzten und schauen, wie sie über die Runden kommen. Das ist die Solidarität der Politik, die beim Parteitag so hoch und heilig beschworen wurde. Das ist die SVP von heute und sicher auch von morgen.

So., 04.09.2022 - 09:02 Permalink
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Sebastian Felderer So., 04.09.2022 - 11:52

Antwort auf von Bernd Schuster

Herr Schuster, sie sprechen vielleicht für sich, bestimmt nicht für mich. Das ist keine Bewertung von außen. Ich war lange genug in der SVP und in der Politik überhaupt, um die Situation realistisch einschätzen zu können. Mit Ihrem Pauschalurteil kommen Sie bei mir nicht durch. Dazu fehlen Ihnen Jahre der Erfahrung und wahrscheinlich auch ein Stück Intelligenz. Es hat Sie niemand aufgefordert, drauf einzugehen. Also lassen Sie es sein.

So., 04.09.2022 - 11:52 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Mo., 05.09.2022 - 08:56

Antwort auf von Bernd Schuster

Herr Schuster,ich bin kein Svp Hasser,ich bin auch nicht engstirnig wie sie,ich bin Realist und gehe nicht wie eine "blinde Kuh" durch das Leben. Die Tatsachen haben sich geändert. Sie scheinen die Svp Skandale,die jahrzehntelange "Vetternwirtschaft" und die Arroganz der Svp wohl nicht zu erkennen! Was Südtirol heute ist,hat nicht die Svp gemacht,sondern das Südtiroler Volk darauf bin ich stolz.Bezüglich Herrn Zeller lesen sie meinen heutigen Kommentar über ihn,dann sehen sie dass ich neutral bin bevor sie ihre beleidigenden Meldungen in diesem Forum rauslassen.(Facebook,südtiroler Frühling)

Mo., 05.09.2022 - 08:56 Permalink
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Harry Dierstein Mo., 05.09.2022 - 11:05

Antwort auf von Sebastian Felderer

Ein absolut treffender Kommentar von Sebastian Felderer! Leider wird er nur wahrscheinlich zu nichts führen.

War gestern (aus reiner Neugierde) erstmalig oben auf dem "Sarner Kirchtag" und die Menschen, die ich dort in der Masse beobachtet habe, scheinen - nach meiner Wahrnehmung - weder politisch besonderes interessiert zu sein, noch ein Interesse an fortschrittlicher Politik zu haben.

Insofern wird alles so wie gehabt weiter gewurschelt - Athesia-Forst-mäßig - wie gehabt. Es wird sich nichts ändern in Vaccaland.

Mo., 05.09.2022 - 11:05 Permalink
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Albert Pürgstaller So., 04.09.2022 - 09:54

Nicht immer war ich einer Meinung mit Karl Zellers Haltungen. Diese Rede jedoch gibt vieles von dem wieder was die Menschen im Lande denken. Herzlichen Dank dafür.

So., 04.09.2022 - 09:54 Permalink
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Bernd Schuster So., 04.09.2022 - 11:45

Herr Zeller spricht hier offen und ehrlich was falsch läuft. Auf Rai Südtirol sieht man auch Auszüge daraus und erkennt dass das alles ernst gemeint ist. Blöd nur dass der Meinrad Durnwalder nichts dazu sagt. Er ist ja indirekt angesprochen. Will wohl den Sturn vorüberziehen lassen.

So., 04.09.2022 - 11:45 Permalink
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Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Mo., 05.09.2022 - 07:38

Antwort auf von Sebastian Felderer

Abgesehen von der Tatsache, dass Quantität kein Beweis für Qualität ist, ist diese Ihre Aussage "Dazu fehlen Ihnen Jahre der Erfahrung und wahrscheinlich auch ein Stück Intelligenz" schon ein echt starkes Stück. Ihre Bewertung fußt auch nur auf persönlicher Einschätzung, Sie erheben diese aber zur absoluten Wahrheit. Bei Ihrer Arroganz dreht sich einem echt die Peristaltik um.

Mo., 05.09.2022 - 07:38 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser So., 04.09.2022 - 12:39

Wahre Worte zum Abschied, Herr Zeller. Leider etwas spät, etwas zu spät.
Und noch ein kleiner Hinweis an Herrn Felderer, nicht nur Ihre Meinung, auch Ihre Art mit anderen Meinungen umzugehen, erinnert mich an einen alten, verbohrten Mann, eigentlich schade.

So., 04.09.2022 - 12:39 Permalink
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Sebastian Felderer So., 04.09.2022 - 12:59

Antwort auf von Manfred Gasser

Nein, nicht schade Herr Gasser! Es ist gut so. Schade ist hingegen, dass immer nur das gehört wird, was vom Wald zurückkommt, nicht das, was hineingebrüllt wird. Ich habe noch nie jemand eine Meinung abgesprochen, ohne dass nicht zuerst meine in Frage gestellt worden wäre. Und "alt" ist eine Frage der Einschätzung. Für mich besteht das Alter lediglich in der Erfahrung. Und da kann sich jeder eine Scheibe abschneiden von mir. Leider bilden sich im Umfeld der SVP immer diese Seilschaften, die jede Kritik im Keime zu ersticken versuchen, dabei aber der Gesellschaft einen schlechten Dienst erweisen. Ich nehme mir die Freiheit, das zu schreiben, was ich denke und was mir mein Verstand auf Grund der jahrelangen Erfahrung eingibt. Verbohrt ist ein Mensch, der unfrei ist. Ich lebe in völliger Freiheit, Herr Gasser.

So., 04.09.2022 - 12:59 Permalink
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Profil für Benutzer Georg Markart
Georg Markart Mo., 05.09.2022 - 08:34

Antwort auf von Sebastian Felderer

Herr Felderer,sie können eigentlich sehr gut Communitys und Kommentare schreiben,nur wenn ich hier oben folgendes lese " Für mich besteht das Alter lediglich in der Erfahrung " da kann ich ihnen noch zustimmen,aber wenn sie dann schreiben " da kann sich jeder eine Scheibe von mir abschneiden, das klingt deutlich an Überheblichkeit, denn da meinen sie sicher nicht nur ihr Alter.

Mo., 05.09.2022 - 08:34 Permalink
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Sebastian Felderer So., 04.09.2022 - 13:13

Antwort auf von Manfred Gasser

"Wahre Worte,....... leider etwas zu spät". Schon an dieser Feststellung Herr Gasser sehe ich, dass Sie die wahre Situation nicht erfassen. Herr Zeller hat Abschied von seiner Partei genommen, um nicht gefeuert zu werden. Haben Sie das schon vergessen. Warum sollte die Abrechnung also zu spät sein? Er hat der Partei den Spiegel bereits vorgehalten, bevor "Die Freunde im Edelweiß" geschrieben wurden. Zu spät werden die "Blumen" sein, die sie ihm vielleicht in zehn Jahren nachreichen. Ein Abgang wie Hans Dietl, Egmont Jenny, Alfons Benedikter und viele andere. Ein Ergebnis der Zustände in einer "Sammelpartei", wie sich die SVP noch gerne nennt. Inzwischen wäre schon lange eine "Palastrevolution" fällig, wie sie vor sechzig Jahren stattgefunden hat. Nicht alt, Herr Gasser, nicht verbohrt, nur erfahren.

So., 04.09.2022 - 13:13 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Mo., 05.09.2022 - 11:44

Antwort auf von Mart Pix

MART PIX,wer so erbärmlich ist zu sich selbst nicht stehen zu können seinen Namen nicht preisgeben zu können und den Schlauen in der Anonimität zu spielen versucht,ist in meinen Augen,kein korrekter Mensch,im Gegenteil,ziemlich unsicher und arm in seiner Identität,die er anscheinend verstecken muss,armer Mann! Zudem noch allen Kommentatoren/innen hier zu unterstellen,sie seien arrogant zeugt von ihrer primitiven Einstellung gegenüber Meinungsfreiheit und Demokratie!

Mo., 05.09.2022 - 11:44 Permalink
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Profil für Benutzer Karl Trojer
Karl Trojer Mo., 05.09.2022 - 09:41

Dem Karl Zeller meinen großen Dank für all das was er für Südtirol geleistet hat und immer noch leisten wird, auch außerhalb der Hierarchie !

Mo., 05.09.2022 - 09:41 Permalink