"Putin wird diesen Krieg gewinnen"
Der ehemalige deutsche Brigadegeneral und Unternehmensberater Erich Vad sieht gerne in die Zukunft: am 24. Februar 2022 bereits mit schnellen Prognosen bei "Maybrit Illner", dann am 5.Dezember 2022 in einer Zusammenstellung von "Übermedien.de" und schließlich am 12. Jänner 2023 bei "Emma.de".
Da die Zukunftsvisionen von Erich Vad letzthin bei Diskussionen auf Salto gerne ins Feld geführt worden sind, um der Ukraine die Hilfe zur Verteidigung gegen den barbarischen Angriffs- und Vernichtungskrieg Russlands zu verwehren, sei hier zusammenschauend darüber berichtet.
Der ehemalige deutsche Brigadegeneral Erich Vad sagt bereits am 24. Februar. 2022, "Putin wird diesen Krieg gewinnen, weil die russischen Streitkräfte modern sind, gut ausgestattet sind, weil sie eine vielfache Überlegenheit auch haben, weil sie eine strategische Ausgangsbasis haben, gegen die man sich einfach nicht verteidigen kann“: er lag vollständig daneben, eine totale Fehleinschätzung!
Putin wird diesen Krieg gewinnen,
weil die russischen Streitkräfte modern
(und) gut ausgestattet sind
"Militärisch gesehen ist die Sache gelaufen. Und meine Bewertung ist, dass es nur um ein paar Tage gehen wird und nicht mehr“, so der Brigadegeneral a.D. weiter und geht von einem baldigen Ende des Ukraine-Krieges aus: wiederum eine völlig falsche Einschätzung.
„Ich denke, Putin geht sehr rational vor, nicht hysterisch und auch nicht idiotisch, sondern sehr eiskalt machtpolitisch agierend, lange geplant, das Ganze drehbuchartig geskriptet“: auch das eine krasse Fehleinschätzung, nichts läuft bei der Invasion im Nachbarland nach Plan, gar nichts; und weiter Vad: „Er macht sicherlich nicht den Fehler, das Nato-Gebiet anzutasten, weil er weiß, dann kriegt er die geballte Ladung des Westens ab, und das kann er auch militärisch nicht durchstehen“, konstatierte Vad – und bescheinigt damit, dass wir selbst im NATO-Gebiet vor Putin keinerlei Sorge haben müssen. Unsere Lebensversicherung, die Nato – wer hätte dies vor 2 Jahren noch gedacht!
die Nato
unsere Lebensversicherung:
„Hier ist die Grenze“.
Wichtig sei jetzt, dass der Westen Stärke zeige, die Abschreckung hochfahre und Putin aufzeige: „Hier ist die Grenze“.
„Das schaffen wir nicht mit Wirtschaftssanktionen, sondern wirklich mit Hard Power, Hardcore-Militärmacht“, betonte Vad.
mit Hard Power,
Hardcore-Militärmacht“
„Das müssen wir deutlich machen, damit er keinen Appetit bekommt.“ Vad forderte zudem eine Stärkung Europas als Militärmacht. „Wir werden letztlich von Putin nicht Ernst genommen, weil wir diese militärische Schlagkraft als Europäer nicht haben.“
Um Purin seine „Grenzen“ aufzuzeigen, braucht es also „Hard-Core-Militärmacht“, sagt der ehemalige deutsche Brigadegeneral Erich Vad, also modernste Luftabwehr, Kampfpanzer, Kampfflugzeuge – tun wir, was der General a.D. empfiehlt.
(Textquelle teilweise aus: https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/ehemaliger-general-und-merkel-berater-sagt-schnelles-kriegsende-voraus-maybrit-illner-24-2-2022-100.html).
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Glaskugel-Prognosen, zusammengestellt bei uebermedien.de
Bei https://uebermedien.de/79357/und-fuer-fehleinschaetzungen-zum-ukraine-krieg-befragen-wir-jetzt-wieder-erich-vad/ findet man zu weiteren Glaskugel-Sichtungen folgendes:
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Daraus ist die eine und andere Mem entstanden:
Sascha Lehnartz kommentierte bei WELT.de Vads vorherige Einschätzung, es würde in Cherson zu wochenlangen Kämpfen kommen, spöttisch mit der Empfehlung, im Regelfall das Gegenteil dessen, was Vad annehme, für wahrscheinlich zu halten: „Wäre Vad eine Haubitze, würde er mit dieser Treffsicherheit aus 200 Meter Entfernung die Zugspitze verfehlen.“
EMMA.de
Bei https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045 ist ein letztes Interview mit Erich VAD veröffentlicht worden, auf das ich näher eingehen möchte, da auch dieses auf Salto bereits öfters zitiert worden ist.
Natürlich war und ist es richtig,
die Ukraine zu unterstützen
Erich VAD sagt: „Das ist eine militärische Eskalation, auch in der Wahrnehmung der Russen – auch wenn der über 40 Jahre alte Marder keine Wunderwaffe ist... Natürlich war und ist es richtig, die Ukraine zu unterstützen und natürlich ist Putins Überfall nicht völkerrechtskonform…“:
Ich bleibe hier beim Lesen schon am ersten Satz hängen, der meiner Ansicht nach militärisch und politisch einfach Unsinn ist: 40 uralte Schützenpanzer “ist eine militärische Eskalation”?
(1) Die Eskalation betreibt Putin: für neue Angriffe 100.000de neue Rekruten an die Front, Züge voller Militärgerät aus Sibirien, Marschflugkörper von strategischen Bombern und U-Booten... das ist die “Eskalation”, nicht 40 uralte “Marder”.
(2) ... und per definitionem: es eskaliert der Angreifer, doch nicht der Verteidiger!
es eskaliert der Angreifer,
nicht der Verteidiger!
Und weiter im Zitat: „Dabei ist die Mehrheit der Bevölkerung schon länger und auch laut aktueller Umfrage gegen weitere Waffenlieferungen“: das ist jetzt ganz klar gelogen: etwa 2/3 der Bürger Deutschlands unterstützen Waffenlieferungen zur Verteidigung der Ukraine ausdrücklich:
„Ich hätte ihm geraten,
die Ukraine militärisch zu unterstützen"
Emma fragt den Unternehmensberater Vad: „Wenn Kanzler Scholz Sie von seiner Vorgängerin übernommen hätte und Sie noch der militärische Berater des Kanzlers wären, was hätten Sie ihm im Februar 2022 geraten“?
„Ich hätte ihm geraten, die Ukraine militärisch zu unterstützen, aber dosiert und besonnen, um Rutschbahneffekte in eine Kriegspartei zu vermeiden“. Hier trickst Vad wieder und schürt völlig unbegründet Ängste. Es gibt keine „Rutschbahneffekte in eine Kriegspartei“, da man durch Waffenlieferungen nicht zur Kriegspartei wird!
durch Waffenlieferungen
nicht zur Kriegspartei
Das ist präzise im Völkerrecht vorgegeben: nur wenn eigene deutsche Soldaten in der Ukraine gegen Russland kämpfen würden, wäre Deutschland Kriegspartei. Aber als Schreckensszenario dient es ja gut, hierbei ein bisschen „Schwurbelei“ zu betreiben. Zudem: das Völkerrecht erlaubt zudem ausdrücklich, einem angegriffen Nachbarn direkt mit eigenen Truppen im Verteidigungskampf zu helfen: was wir aber eben nicht tun, um unsererseits nicht zu eskalieren.
Vad: „In der Ostukraine, im Raum Bachmut, sind die Russen eindeutig auf dem Vormarsch. Sie werden wahrscheinlich den Donbass in Kürze vollständig erobert haben. Man muss sich nur allein die numerische Überlegenheit der Russen gegenüber der Ukraine vor Augen führen“: Ja, diese Fehl-Prognose gab Vad auch schon im April 22 von sich, er wiederholt hier altes Gesagtes (Bereits früher genagtes, das schon damals nicht eingetroffen ist).
Vad weiter: „Es stimmt, dass man den Russen signalisieren muss: Bis hierher und nicht weiter! So ein Angriffskrieg darf nicht Schule machen“: ja, das ist richtig, und was will Vad dagegen nun tun: DAS sagt Vad allerdings nicht.
"So ein Angriffskrieg
darf nicht Schule machen"
Vad weiter: „Ich bin selber überzeugter Transatlantiker. Ich sage Ihnen ehrlich, ich möchte im Zweifelsfall lieber unter einer amerikanischen Hegemonie als unter einer russischen … leben": ach ja: die Ukrainer allerdings gibt Vad den Russen preis, für sich selbst aber möchte er dies nicht – was für eine arrogante und selbstsüchtige Meinung – ehrlos!
"Ich bin selber
überzeugter Transatlantiker."
Und weiter: „Dieser Krieg war anfangs nur eine innenpolitische Auseinandersetzung der Ukraine“: das ist falsch, da widerspricht ihm jeder Historiker. Dieser Krieg ist von Anfang an ein Eroberungskrieg Russlands gegen den Nachbarn Ukraine, - heute erkannt man zudem gut, dass die Krim als militärischer Brückenkopf zur Eroberung der ganzen Ukraine besetzt worden und die Krim-Brücke zur Versorgung der Truppen gebaut worden ist.
Und weiter, VAD äußerst dubios: „Jetzt, nach dem Überfall Russlands, ist es ein zwischenstaatlicher Krieg zwischen Ukraine und Russland geworden. Es ist auch ein Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine und ihrer territorialen Integrität". Das ist alles richtig. (Ja, das ist es!) Aber es ist nicht die ganze Wahrheit. Es ist eben auch ein Stellvertreter-Krieg zwischen den USA und Russland, und da geht es um ganz konkrete geopolitische Interessen in der Schwarzmeerregion“: wie kann es ein „Stellvertreterkrieg Russlands“ sein, wenn Russland selbst Kriegspartei ist – eine contradictio in eo ipso!
Und weiter: „Wenn die Russen durch massive westliche Intervention dazu gezwungen würden, sich aus der Schwarzmeerregion zurückzuziehen, dann würden sie, bevor sie von der Weltbühne abtreten, mit Sicherheit zu den Nuklearwaffen greifen“:
- Es gibt keine direkte „westliche Intervention“ in diesem Angriffskrieg Russlands, das weiß Vad genau: auch hier wieder unnötige Panikmache;
- In Bezug auf den Einsatz von „Nuklearwaffen“ widersprechen hier ebenfalls beinahe alle Experten, auch Russland selbst. Zudem hilfreich: es traf bisher stets das Gegenteil dessen ein, was Vad mit dem Blick in die Glaskugel meint(e)…
Dann Vad: „Man müsste die territoriale Integrität der Ukraine wiederherstellen, mit bestimmten westlichen Garantien. Und die Russen brauchen so eine Sicherheitsgarantie eben auch. Also keine Nato-Mitgliedschaft für die Ukraine“:
"man müsste die territoriale Integrität
der Ukraine wiederherstellen"
- Putin schließt die territoriale Integrität der Ukraine a priori aus; VAD weiß dies genau, darum trickst er hier populistisch mit „müsste“ - wissend, dass DIES wirklichkeitsfremd ist.
- Ungewöhnlich die 2. Trickserei: „die Russen brauchen eine Sicherheitsgarantie“, die „Unkraine (nur) bestimmte Garantien: er benutzt in Bezug auf die Ukraine bewusst (populistisch tricksend) nicht das Wort „Sicherheitsgarantien“ - diese würde bedeuten: der Ukraine die Sicherheits-Garantie geben, dass sie nicht mehr von Russland angegriffen wird. Dies geht nur durch die Garantie des militärischen Beistands – wer würde diesen „Bündnisfall“ dann mit der Ukraine garantieren? Wer? (Übrigens wäre/ist dies dann gleich wirksam und damit gleichbedeutend mit einer anderen Bündnismitgliedschaft).
Herr VAD „sieht“ schlecht
Letztlich: „Und ehrlich gesagt sehe ich nicht, dass die Ukraine Mitglied der EU wird“: Herr VAD „sieht“ schlecht“ – auch dies eine Glaskugelschau, deren Gegenteil eintreten wird.
Irgendwie wird man beim Lesen das Gefühl nicht so recht los, dass Erich Vad grantig ist, dass seine so schönen Prophezeiungen zu Gunsten Putins niemals eintreten - daher versucht er es immer wieder.
Und scheitert immer wieder.
Slava Ukraini!
God save Ukrainians
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bisher:
https://www.salto.bz/de/article/26102022/enfant-perdu
https://www.salto.bz/de/article/17082022/ukraine-iv-putin
https://www.salto.bz/de/article/16072022/ukraine-iii-oder-geschichte-und-tyran
https://www.salto.bz/de/article/24032022/ich-bin-heute-ukraine-ii
https://www.salto.bz/de/article/25022022/wir-alle-sind-heute-ukraine
Antwort auf Sie werfen einem Kommentator von Manfred Klotz
*aus seiner*
*aus seiner*
Es scheint in den USA ein
Es scheint in den USA ein Umdenken zu geben. https://www.washingtonpost.com/world/2023/02/01/ukraine-avoid-long-war-…
Man kann nur hoffen, dass sich die "Verhandler" endlich durchsetzen.
Antwort auf Es scheint in den USA ein von Ludwig Thoma
Ja, das kann man nur hoffen,
Ja, das kann man nur hoffen, das sehe ich genauso: Kanzler Scholz hat dies bereits 2 Tage vor Kriegsbeginn im Kreml persönlich versucht, und er und andere später immer wieder.
Doch damals wie heute lügt Putin, und hat kein Interesse an Verhandlungen (bestenfalls (Schein-)Gespräche von Statthaltern ohne Verhandlungsmandat - bitte beachten:Gespräche sind keine Verhandlungen).
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Ein DIKTATOR überlebt politisch nur, wenn er DIKTIEREN kann - bei Verhandlungen ist er tot, bestenfalls im Exil: das weiß Putin genau.
Medwedew vor 2 Tagen: "Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen"!
Wie mit diesem Verhandlungsziel umgehen?
- verhandeln mit jemandem, der öffentlich seine Verhandlungspartner vor der Kamera anlügt (“wir greifen die Ukraine mit dem Heer nicht an”)?
- Und wie mit jemandem einen internationalen Vertrag schließen, der sich nicht an internationale Verträge hält - haben Sie da eine Idee?
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Dass die Voraussetzung für Verhandlungen ein Rückzug der staatlichen und privaten Soldaten, Söldner, Terroristen, Raubbanden und Mörder vom ukrainischen Staatsgebiet ist und die Zusage zur Verfolgung von Verbrechen, das ist doch internationaler Mindeststandard.
Verhandlungen sofort, unter internationalen Mindeststandards.
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Bei Ihnen habe ich aber aufgrund Ihrer Kommentare eher den Eindruck, Sie woll(t)en einen Diktatfrieden Putins anerkennen, um sich Ihren Diktator irgendwie zu “retten” und “Recht zu behalten”. Der Täter soll unbeschadet bleiben.
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Ich verlinke Ihnen dazu einen interessanten Gesichtspunkt, Worte von Viktor Jerofejew:
https://www.welt.de/kultur/plus243405147/Ukraine-Krieg-Viktor-Jerofejew…
Antwort auf Ja, das kann man nur hoffen, von Peter Gasser
Es geht eigentlich darum, ob
Es geht eigentlich darum, ob von westlicher Seite aus auf Verhandlungen statt auf Waffenlieferungen gesetzt werden soll. Haben Sie den Artikel aus der Washington Post nicht gelesen?
Antwort auf Es geht eigentlich darum, ob von Ludwig Thoma
Wie, weichen Sie doch allem
Wie, weichen Sie doch allem stetig aus, Sie reagieren auf keine konkrete Frage, was auch eine Antwort ist: Sie haben keine.
Wenn der Westen keine Waffen zur Verteidigung (mehr) schickt, und Putin aber weiter Waffen für den Angriff schicken wird, braucht es keine Verhandlungen mehr, das ist doch auch Ihnen klar.
Warum sollte Putin dann noch verhandeln???
Dann erobert Putin die Ukraine, russifiziert und versklavt sie und fertig.
Frage: warum verlangen Sie stets den Verzicht auf Waffenlieferungen an und für die Verteidiger, aber nie vom Angreifer: wenn Putin verhandeln wollte, braucht er nur den Angriff einstellen - dann gibt es auch keine Waffenlieferungen mehr.
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Auch jetzt sagt Putin, dass er seine Kriegsziele erreichen wird: es ist auch Ihnen klar, dass es zum Verhandeln beide Seiten braucht: Putin will aber nicht, so erklärt er selbst (Putin kann auch gar nicht).
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Und dann - gelernt - geht es weiter: Moldavien, Georgien, Baltikum, Polen...
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Haben Sie Viktor Jerofejew nicht gelesen?
Antwort auf Wie, weichen Sie doch allem von Peter Gasser
Sie haben den Artikel über
Sie haben den Artikel über das paper der Rand Corporation also nicht gelesen und möchten sich stattdessen über ein Interview hinter Bezahlschranke unterhalten (in dem es vermutlich nicht darum geht). Das ist schon schräg genug. Skurril wird es dann, wenn Sie mir vorwerfen Ihnen auszuweichen.
Antwort auf Es geht eigentlich darum, ob von Ludwig Thoma
Sie klammern beharrlich aus,
Sie klammern beharrlich aus, dass der Westen beides tut. Für Verhandlungen braucht es aber zwei, zurzeit spielt aber der Zweite nicht mit. Wenigstens nicht so, wie man an Friedensverhandlungen herangeht.
Würden Sie mir erklären, weshalb Sie die russische Aggression so vehement verteidigen? Vielleicht gibt es dafür ja eine Rechtfertigung, die mir entgeht.
Antwort auf Sie klammern beharrlich aus, von Manfred Klotz
Ah der Sekundant. Wer sich
Ah der Sekundant. Wer sich für Verhandlungen ausspricht, verteidigt also vehement die Aggression. Auch schön. Haben Sie denn den Artikel der WP gelesen?
Antwort auf Ah der Sekundant. Wer sich von Ludwig Thoma
Zitat: “Wer sich für
Zitat: “Wer sich für Verhandlungen ausspricht...”
Wie kommen Sie darauf?
Ich hatte Ihnen 1 Dutzend mal bestätigt, dass ich z.B. absolut für Verhandlungen bin.
Morgen beginnen: beide bringen ihre Soldaten in die Heimat-Kasernen zurück, an der Grenze werden Blauhelm-Soldaten eingesetzt, und mit UNO-Beteiligung wird ein Frieden ausgehandelt.
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Dazu habe ich Ihnen ein halbes Dutzend Fragen gestellt, welche von Ihnen genauso unbeantwortet bleiben, wie die Feststellung, dass Putin seit Monaten erklärt, dass er seine Kriegsziele erreichen und eben nicht verhandeln will.
Was Sie ebenfalls kommentarlos ignorieren.
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Wie also verhandeln mit jemandem, der diese Verhandlungen ablehnt?
Wie verhandeln mit jemandem, der die Verhandlungspartner vor laufender Kamera öffentlich anlügt?
Wie einen internationalen Vertrag mit jemadem abschließen, der alle internationalen Verträge bricht?
Antwort auf Zitat: “Wer sich für von Peter Gasser
Das Leben ist kein Ponyhof.
Das Leben ist kein Ponyhof. Man hat mit Leuten verhandelt die behauptet haben, dass niemand die Absicht habe eine Mauer zu errichten, oder mit solchen die sagten, die Massenvernichtungswaffen seien nördlich, östlich, südlich und westlich von Bagdad. Auch mit Leuten die den Aserbaidschan einen vertrauenswürdigen Energielieferanten nennen und mit solchen die offen zugeben, dass nicht die Konfliktlösung Zweck der Minsker Abkommen war, sondern einzig der Ukraine Zeit zu geben sich aufzurüsten, wird man, ebenso wie mit Putin, Verhandlungen führen müssen.
Antwort auf Das Leben ist kein Ponyhof. von Ludwig Thoma
Jetzt fehlt noch die Antwort
Jetzt fehlt noch die Antwort auf die Frage, wie man mit jemandem verhandelt, der NICHT verhandeln will, sondern jeden Tag aufs Neue mit Flugzeugen, Schiffen, Panzern, Soldaten, Rekruten, Söldnern und verurteilten Mördern angreift?
Kommen Sie, wie zwingen Sie den abträglichen Putin zu Verhandlungen?
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(Sie fliegen also nach Moskau, dringen in den Kreml ein, fesseln Putin an den langen Tisch und zwingen ihm Verhandlung und Unterschrift ab? Notfalls führen Sie seine Hand....?)
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Ich habe Ihren Link gelesen (ist alles zutreffend, es wird halt ausgeklammert, dass Putin angreift und nicht verhandelt), haben Sie inzwischen das Interview mit Viktor Jerofejew gelesen?
Antwort auf Jetzt fehlt noch die Antwort von Peter Gasser
Jetzt enttäuschen Sie mich
Jetzt enttäuschen Sie mich aber. Sie wissen doch sonst immer genau, was Putin denkt. Der hat vor Monaten gesagt, dass er nicht mit Vasallen verhandelt, sondern mit dem Feudalherrn selbst. (So oder so ähnlich).
Das Interview mit Jerofejew ist immer noch hinter Bezahlschranke....
Antwort auf Jetzt enttäuschen Sie mich von Ludwig Thoma
Das kann sich Putin leider
Das kann sich Putin leider nicht aussuchen: er kann SEINE Verhandlungsteilnehmer bestimmen.
Die Ukraine die ihren.
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Wenn schon dieser Minimalstandard nicht akzeptiert ist, muss man eben die Verweigerung Putins für Verhandlungen zur Kenntnis nehmen.
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p.s: auch mit dem “Feudalherren”, so Putin damals, verhandelt er nur, wenn seine Kriegsziele a priori als nicht verhandelbar angenommen werden... also wenn er (s)einen Diktatfrieden zugesagt bekommt.
Nur das Ganze bildet die Wirklichkeit ausreichend ab.
Frieden hat immer auch mit
Frieden hat immer auch mit Gerechtigkeit, mit Sicherheit und mit Freiheit zu tun.
Ohne Freiheit und ohne Sicherheit erreichen Sie bestenfalls vorübergehend Ruhe.
Grabesruhe.
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Frieden, Freiheit und Sicherheit sind Grundvoraussetzungen, um ein gutes Leben führen zu können:
alle 3 Grundbedürfnisse müssen beiden Seiten eines Konfliktes garantiert sein, Frieden allein (ohne Freiheit und Sicherheit) bedeutet nichts für die Betroffenen.
Neue nachrichten zu…
Neue nachrichten zu Nordstream.
Nordstream und das deutsche Selbstwert-Leck - von Gerald Ehegartner
https://www.youtube.com/watch?v=oRY5gIyIVOg
Erich Vad ist bisher schon…
Erich Vad ist bisher schon mit der Vorliebe für Publikationen im sehr weit rechts stehenden Teil des politischen Spektrums aufgefallen. Daher wundern mich seine hier zitierten Absonderungen nicht.
Rechts oder Links hat für…
Rechts oder Links hat für mich heute keine Bedeutung mehr.
hans-benjamin braun Mainstream Sprengung
https://www.youtube.com/watch?v=q-Z1gegDGvs
Seitennummerierung