Politik | Consiglio

“Ci spieghino perché si oppongono”

La discussione per l’introduzione obbligatoria della provenienza di carni e latticini si annuncia movimentata. Foppa: “L'HGV vuole impedirlo con i suoi consiglieri”.
Fleischkonsum
Foto: (c)Pixabay

Il disegno di legge che vuole introdurre l’obbligo di indicazione della provenienza di alcuni prodotti alimentari di origine animale nei ristoranti, ma anche all'interno di mense, scuole e ospedali o dalle società di catering, sta infiammando il dibattito dentro e fuori le aule del Consiglio. 
La proposta, frutto di un’insolita alleanza tra la consigliera verde Brigitte Foppa, Manfred Vallazza, Franz Locher e Sepp Noggler, dovrebbe avere lo scopo di tutelare i consumatori garantendo loro la trasparenza necessaria per orientare le loro scelte verso una dimensione localista e più sostenibile. Un’esigenza particolarmente sentita, è emerso da un sondaggio commissionato dal Bauernbund, dal momento che il 92% delle consumatrici e dei consumatori dell’Alto Adige si dichiara a favore dell'indicazione obbligatoria dell'origine di carne, latte e uova.
Mentre i ristoratori si dimostrano divisi sull’argomento, i vertici delle associazioni di categoria manifestano il dissenso più assoluto. Secondo il presidente dell'Associazione albergatori e ristoratori HGV Manfred Pinzger non solo si tratterebbe di un lavoro aggiuntivo per gli stabilimenti economici ma che un tale obbligo “non porterebbe a nulla”, sostenendo che “i padroni di casa conoscono meglio della politica cosa ha senso e cosa no”. Una posizione analoga alla Camera di Commercio, che critica il disegno di legge affermando che non è stato “pensato fino in fondo”.
La discussione verrà trattata in Consiglio provinciale questa settimana e già si annunciano scintille. I consiglieri Lanz e Tauber puntano ad alleggerire la norma, togliendo il vincolo di obbligatorietà all’indicazione per renderla volontaria.


“È assurdo. La volontarietà esiste già oggi. La legge pone una pietra miliare proprio rendendola obbligatoria. L'HGV vuole impedirlo con i volenterosi aiutanti Tauber e Lanz. Loro e il signor Pinzger devono però spiegarci perché si oppongono con tanta veemenza – è quanto affermato Brigitte Foppa – L'indicazione del Paese di origine dei prodotti può essere riportata in forma semplice sul menu o su una lavagna del ristorante. Chi non vuole dare questa informazione può anche dichiarare ‘origine sconosciuta’. Di fronte a un desiderio così evidente dei consumatori, l'ostruzionismo della HGV e dei consiglieri Tauber e Lanz è davvero incomprensibile".

Secondo i promotori , al contrario, il disegno di legge si dimostrerebbe “semplice, pragmatico e attuabile”, dal momento che sono stati esclusi appositamente alcuni prodotti, come carni lavorate, con lo scopo di facilitarne l’applicazione. “Questa settimana – è lo statement del gruppo verde – c'è in Consiglio provinciale la possibilità di dare un chiaro segnale per la protezione dei consumatori, per la tutela del clima e per la trasparenza”.
 

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Hartmuth Staffler Mo., 06.02.2023 - 12:58

Ich war vor einigen Monaten wegen eines zum Glück nur kurzfristigen medizinischen Notfalls für drei Tage im Brixner Krankenhaus. Die Ernährung war schrecklich und hat allen diätologischen Erkenntnissen widersprochen, weshalb ich auch kaum etwas zu mir genommen habe, da ich grundsätzlich auf gesunde Ernährung achte. Eine Kennzeichnungspflicht war kaum notwendig, weil die "Lebensmittel" z.B. beim Frühstück nur aus Plastikverpackungen kamen, auf denen angegeben war, aus welchen Teilen Italiens sie kamen, auf jeden Fall nicht aus Südtirol. Eine Kennzeichnungspflicht würde daher gar nichts ändern und ist auch nicht notwendig, weil man ja ohnehin lesen kann, was man da vorgesetzt bekommt nach dem Motto "Vogel friss oder stirb" (der Spruch passt besonders für das Krankenhaus). Wohl aber wäre es sinnvoll, wenn die Südtiroler Sanitätsbetriebe endlich Südtiroler Produkte verwenden würden.

Mo., 06.02.2023 - 12:58 Permalink
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Johann Georg B… Mo., 06.02.2023 - 16:33

Antwort auf von Manfred Klotz

Wieso brauchen wir ein Tortollinigesetz, wieso werden Betriebe schikaniert,
1. Unser Land ist nicht im stand genug Lebensmittel zu produzieren.
2. Wem interessiert al das Schnitzl aus Mailand oder Bayern kommt.
3 Milch,wird auch von Bergmilch zugekauft wird im Land veredelt und als Südtiroler Milch und Käse verkauft .
4 .der Begriff: Herkunft Unbekannt sagt schon alles.
5. Strafen sonst können unsere Poliiker nichts, Russland lässt grüssen.
Haben unsere überbezahlten Politiker nichts besseres zu tun.

Mo., 06.02.2023 - 16:33 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Mo., 06.02.2023 - 19:12

Antwort auf von Johann Georg B…

Es ist nicht alles Schikane, was dem Endverbraucher zum Nutzen gedeiht.
1. Behauptet auch niemand, und gerade deshalb wollen viele
2. Wissen, woher die Lebensmittel kommen.
3. Würde ich gleich ändern, allein der Begriff "veredeln" ist ja schon ein Witz.
4. Würde ich auch ändern.
5. Strafen bekommt, wer sich nicht an Gesetze hält, das ist in Russland etwas anders.

Mo., 06.02.2023 - 19:12 Permalink
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Georg Markart Mo., 06.02.2023 - 18:45

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Wenn Sie laut Ihrer Logik wissen möchten von wo das Essen im Krankenhaus kommt,so werden Sie wohl auch wissen möchten von wo die Medikamente kommen die im KH verabreicht werden. Sie können ja bei LH Kompatscher,er ist ja gleichzeitig Gesundeslandesrat nachfragen und er wird Ihnen sicher antworten,da Sie ihn schon öfters als Lügner betitelt haben.
Übrigens war ich auch schon im KH Brixen eingeliefert und hatte rein gar nichts am Essen auszusetzen.

Mo., 06.02.2023 - 18:45 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 06.02.2023 - 22:14

Antwort auf von Georg Markart

Ich kenne mich im medizinischen Bereich genügend aus, um zu wissen, von wo die Medikamente kommen. Natürlich kann ich auch nicht immer wissen, wo die einzelnen Komponenten (meistens in Indien, aber einige auch, was mir sympathisch ist, z.B. in Griechenland) gefertigt wurden. Ich werden den Gesundheitslandesrat Kompatscher in dieser Angelegenheit nicht befragen, da ich mir doch etwas mehr medizinische und vor allem pharmazeutische Kompetenz zutraue, und da der Kompatscher mir höchstwahrscheinlich auch gar nicht antworten würde. Mit geht es darum, dass ich im Krankenhaus gerne regionale Produkte hätte oder zumindest gerne wissen möchte, woher die Lebensmittel kommen. Da ich das Essen im Brixner Krankenhaus schrecklich und vor allem, abgesehen von der zweifelhaften Herkunft der Lebensmittel, extrem ungesund gefunden habe, habe ich in drei Tagen außer einer halben Semmel auch gar nichts gegessen. Es hat mir nicht geschadet.

Mo., 06.02.2023 - 22:14 Permalink
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Manfred Klotz Di., 07.02.2023 - 07:44

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Sie schreiben es doch selbst: "Eine Kennzeichnungspflicht würde daher gar nichts ändern und ist auch nicht notwendig, weil man ja ohnehin lesen kann, was man da vorgesetzt bekommt"
Meine Rede ist eben, dass die Herkunftsbezeichnung umfassend überall gelten sollte, wo einem Verbraucher Speisen vorgesetzt werden. Die Tatsache, dass sich die einschlägigen Verbände so vehement dagegen wehren, ist jedenfalls äußerst verdächtig. Das mit dem bürokratischen Aufwand ist eine lächerliche Ausrede.

Di., 07.02.2023 - 07:44 Permalink
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Alberto Stenico Di., 07.02.2023 - 16:06

Locale vuol dire automaticamente "sano per il consumatore" e importato da fuori provincia significa "meno sano per il consumatore"?

Di., 07.02.2023 - 16:06 Permalink