Politik | Bauernbund

Locher for president

Franz Locher hat die Vorwahlen des Bauernbundes deutlich gewonnen. Hinter ihm Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer, Josef Noggler und Luis Walcher.
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Foto: Ivo Corrà
Das Ergebnis ist deutlich. Franz Locher geht als klarer Sieger der Vorwahlen des Südtiroler Bauernbundes hervor. Der Sarner Landtagsabgeordnete hat mit 7.428 Vorzugsstimmen alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten deutlich abgehängt.
Der Bauernbund will bei den Landtagswahlen 2023 wiederum vier offizielle Kandidaten unterstützen. Hinter Locher landet bei diesen Vorwahlen unter den SBB-Mitgliedern Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer (6.904 Stimmen), der Vinschger Landtagsvizepräsident Sepp Noggler (5808 Stimmen) und Bozens Vizebürgermeister Luis Walcher (5.697 Stimmen). Dieses Quartett wird dann auch vom Bauernbund offiziell unterstützt werden.
Auf den Plätzen dahinter rangieren der Gadertaler Landtagsabgeordneter Manfred Vallazza (4.433 Stimmen), der Kurtiniger Bürgermeister Manfred Mayr (4.057 Stimmen) und der Wipptaler Bauer Thomas Zössmayr (2.709 Stimmen).
 
 
 
Im Vergleich zu den Landtagswahlen 2018 war diesmal die Wahlbeteiligung deutlich niedriger. Denn 2018 haben rund 17. 000 SBB-Mitglieder ihre Stimme abgeben. Diesmal hatten nach Informationen von Salto.bz ursprünglich nur 8.000 Bauern und Bäuerinnen ihre Stimme abgegeben. Deshalb wurde die Wahlfrist nochmals um zwei Wochen verlängert.
Dass fünf Jahre später deutlich weniger zu Wahl gingen, zeigt sich an einem einfachen Vergleich. 2018 gewann Maria Hochgruber Kuenzer die SBB-Vorwahlen mit 10.009 Stimmen. Franz Locher schaffte damals mit 6.854 Stimmen den dritten Platz.
 

Das Ergebnis im Detail

 

 

 

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Johannes A. Fr., 03.02.2023 - 11:43

Spannend wird sein, wer von den vier es überhaupt in den Landtag schaffen wird und ob Vallazza die Wiederwahl auch ohne offizielle Unterstützung des SBB gelingt.

Bei voraussichtlich 13-15 Mandaten dürften wohl nur Locher, Noggler und Kuenzer gesetzt sein.

Walcher hat gute Chancen, wenn Widmann nicht antritt und Walcher als neuer Vertreter für die bürgerlichen Kräfte der Bozner SVP angesehen wird

Für Vallazza wird es schwer werden. Eventuell könnte er noch den letzten Platz ergattern, wenn die Ladiner zu ihm stehen.

Außerdem bleibt abzuwarten, ob Kompatscher nun in diktatorischer Weise das Mitbestimmungsrecht der Bürger beschneiden will und selbst entscheiden will wer antreten darf. In diesem Falle zerschlägt Kompatscher wohl ein Stückchen Südtiroler Demokratie, wie es sich wohl selbst Durnwalder niemals getraut hätte.

Meine Ansichten.

Fr., 03.02.2023 - 11:43 Permalink
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Johannes A. Fr., 03.02.2023 - 19:45

Antwort auf von Manfred Gasser

Unterberger oder Schuler waren alles andere als dem "Landesluis" genehme Kandidaten!
Dennoch durften beide selbstverständlich kandidieren.

Andererseits: Hätten sie es richtig gefunden, wenn Durnwalder wie Kompatscher jetzt auch ein Vetorecht gegen z.B. Arbeitnehmer eingesetzt hätte? Wohl nicht.

Bei 36 Stimmen wäre es bei 40.000 Mitglieder zu 400.000 Wahlberechtigten immerhin 3,6 Vertreter.

Fr., 03.02.2023 - 19:45 Permalink
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Manfred Gasser Fr., 03.02.2023 - 21:21

Antwort auf von Johannes A.

Ich finde einfach diesen hemmungslosen Lobbyismus in der Politik total falsch. Die Lobbys machen abhängig, grenzen aus, und entscheiden mit. Und all das nicht im Sinne der Gesellschaft sondern einzig und allein zum Eigennutz.
Und Ihre Rechnung verstehe ich leider nicht, was sind denn die 36 Stimmen?

Fr., 03.02.2023 - 21:21 Permalink
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Am Pere Fr., 03.02.2023 - 12:29

Das ist doch alles vollkommen lächerlich.
2020 hatte Südtirol rund 408.000 Wahlberechtigte, 17.000 kommen vom Bauernbund (2018 wohlgemerkt, die heutige Zahl habe ich nicht gefunden).
Das bedeutet, dass gerade mal 4% eine riesige mediale Aufmerksamkeit zuteil wird; dabei hätten es andere Bevölkerungsgruppen weitaus dringender nötig.
Krankes Südtirol.

Fr., 03.02.2023 - 12:29 Permalink
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Johannes A. Fr., 03.02.2023 - 13:11

Antwort auf von Am Pere

Es ist schon von Relevanz, wenn eine Organisation mit 40.000 Mitglieder in einem Land mit 400.000 Wählern ihre Kandidaten für die Landtagswahlen ermittelt.
Ihre Prozentangabe ist irreführend und widerspiegelt nicht die tatsächliche Bedeutung der Kandidaten für die südtiroler Landwirtschaft.

Wo Sie recht haben, ist dass andere Bevölkerungsgruppen wie z.B. die Arbeitnehmer ebenso Aufmerksamkeit für ihre Kandidaten benötigen.
Hier ist es jedoch vor allem die Schuld der Arbeitnehmer, die nach wie vor nicht gut organisiert sind. Und zwar der Wähler und der Vertreter.

Niemand hindert die Arbeitnehmer und Gewerkschaften, ebenso interne Vorwahlen durchzuführen!

Fr., 03.02.2023 - 13:11 Permalink
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Am Pere Fr., 03.02.2023 - 14:37

Antwort auf von Johannes A.

Lt. ihren Informationen hat der Bauernbund 40.000 Mitglieder - dann wären wir ja bei 10% des gesamten Wählerspektrums und man könnte beginnen zu argumentieren. Aber da lt. Artikel im Jahr 2018 "nur" 17.000 sich an den Vorwahlen beteiligt haben (im Jahr 2023 wie viele?), ist die Berechnung richtig.
Wenn-weniger-als-Hälfte-mitmachen-dann-auch-zählen-wie-weniger-als-Hälfte. Du verstehen?

Fr., 03.02.2023 - 14:37 Permalink
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Johannes A. Fr., 03.02.2023 - 14:49

Antwort auf von Am Pere

Sie liegen falsch, da sie Äpfel mit Birnen vergleichen.

Es haben auch nur 280.000 an den Landtagswahlen teilgenommen, die im Gegensatz zu den Vorwahlen, tatsächliche Wahlen sind.
17.000 ist daher schon eine gewichtige Zahl, vor allem innerhalb der SVP, da bereits 8.000 Stimmen für eine Wahl in den Landtag der SVP reichen.
Relevant auch deshalb, weil die Bauernvertreter innerhalb der SVP Fraktion durchaus 3-4 Mandate holen können.
Von Südtiroler Politik und der SVP verstehen Sie offenbar nicht viel.

Du verstehen?

Fr., 03.02.2023 - 14:49 Permalink
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Am Pere Sa., 04.02.2023 - 12:24

Antwort auf von Johannes A.

Ich empfinde es als immenses Kompliment, dass Sie mir zuschreiben nichts von Südtiroler Politik und der SVP zu verstehen. Beides impliziere ich mit galoppierenden Wohnungspreisen, frappierendem Kaufkraftverlust, niedrigen Reallöhnen, Vetternwirtschaft, Lobbyismus in Reinkultur, Verweigerung eines aktiven Klimaschutzes und lächerliche Positionierung gegen aufkommenden Faschismus.
Gerade weil Sie ein selbsternannter Experte eines solch fehlgeleiteten Systems sind, schafft es das Prinzip, dass - abseits der Zahlen - einige wenige, die nur auf den eigenen Profit aus sind, nicht das ganze Land kommandieren sollten, nicht in Ihr Mindset.
Kaufen Sie sich ein Geschichtsbuch und besuchen Sie einen Vortrag über Makroökonomie, dann werden Sie verstehen, dass ein "Weiter-so" nicht funktionieren kann.

Sa., 04.02.2023 - 12:24 Permalink
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Johannes A. So., 05.02.2023 - 09:39

Antwort auf von Am Pere

Südtirol ist die reichste Provinz Italiens mit der mit Abstand geringsten Arbeitslosenquote.

In Südtirol läuft vieles nicht gut aber seien Sie froh, dass man diesen Wohlstand trotz des Gegenwindes aus Rom erreicht hat, sonst sähe es hier so aus wie in vielen anderen "normalen" italienischen Provinzen.

Die geringen Reallöhne sind eine direkte Folge des gesamtitalienischen Arbeitsmarktes, da es in Italien viele Arbeitslose gibt, hohe Steuern und Italien sich weigert, einen Mindestlohn einzuführen. Südtirol wird als Teil Italiens immer geringere Reallöhne zahlen als Nordtirol, Schweiz oder Bayern.

Zum Faschismus gebe ich Ihnen teilweise recht. Italien hat seine Geschichte nie aufgearbeitet, siehe Siegesdenkmal oder kolonialistische Straßennamen. Die SVP sollte hier achtsamer sein.

So., 05.02.2023 - 09:39 Permalink
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Sepp.Bacher So., 05.02.2023 - 10:39

Antwort auf von Johannes A.

Südtirol ist nicht nur die reichste sondern für Rentner/innen und Geringverdiener auch die ärmste. Renten werden nur sehr gering erhöht, da sich das INPS am nationalen Durchschnitt bei der Teuerung orentiert. Meine Rente hat inzwischen schätzungsweise zwischen 20 - 30 % an Kaufkraft verloren. Wer aber in Mittel- und Süditalien eine Pension bezieht, hat sehr oft eine bessere Aufbesserung, da die Inflation unter der nationalen Durschnitt ist. Südtirol ist die Provinz mit den höchsten Lebenshaltungkosten, welche sich eben die vielen Unternehmer und Selbständigen, die für den statistischen Wohlstand verantwortlich sind - und jene mit goldenen Renten leisten können. Die durchnschnittlichen Rentnerinnen und Geringverdiener aber nicht. Diese sind teilweise arm oder fristen ihr Leben an der Armutsgrenze .

So., 05.02.2023 - 10:39 Permalink
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Johannes A. So., 05.02.2023 - 20:19

Antwort auf von Sepp.Bacher

Das haben Sie recht. Und es ist tatsächlich tragisch.

Die Schuld dafür hat jedoch der italienische Staat, da Südtirol keine Kompetenz in puncto Rentenbeiträge hat. Das Problem wird folglich immer bestehen, solange Südtirol zu Italien gehört.

Wir Südtiroler finanzieren mit unseren Rentenbeiträgen nämlich auch zahlreiche Rentner in Süditalien, die nie einen Cent in die Rentenkasse bezahlt haben weil immer "in nero" gearbeitet wurde.

So., 05.02.2023 - 20:19 Permalink
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Sepp.Bacher So., 05.02.2023 - 22:07

Antwort auf von Johannes A.

Die südtiroler Politik hat sich ja auch nie ernsthaft dieser Tatsache angenommen. Bei anderen Interessengruppen werden die Parlamentarier in der Materie eingesetzt, um eine Lösung zu finden. Oder der LH oder zuständige LR pilgern öfters nach Rom, um eine Lösung "in trockenen Tüchern" zu bringen. Ich könnte mir verschiedene Lösungen vorstellen.
Mir scheint, dass auch die Arbeitsnehmer- und Rentervertreter/innen keine Ideen haben; jedenfalls äußern sie diese nicht und machen keine Vorschläge oder stellen Forderungen. Die direkteste Lösung wäre, ohne am Autonomiestatut etwas ändern zu müssen: entweder eine Steuereduzierung für Rentner (hat man bei Unternehmern ja auch schon gemacht) oder Ausgleichszahlungen zu tätigen ( hat man zb. bei Bauern schon öfters gemacht).
Den Arbeitnehmer- und Rentner-Organisationen fehlt es nicht nur an Fantasie, sondern auch an Willen; ebenso bei den verantwortlichen Politikern.

So., 05.02.2023 - 22:07 Permalink
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Am Pere Mo., 06.02.2023 - 12:24

Antwort auf von Johannes A.

@Johannes A., es ist Ihnen scheinbar nicht bewusst, aber Sie offenbaren Punkt für Punkt die Schwächen der sog. Volkspartei.
Mit Schönfärberei ("wäre Südtirol nicht in unseren Händen, wäre es noch viel schlimmer") und Schuldzuweisungen ("Schuld ist Italien") kommt das Land nicht weiter, es will Antworten. Und diese können Sie nicht liefern, wie in der Diskussion mit Herrn Bacher (Rentner) offensichtlich.
Ihr Problem liegt darin, dass Sie seit langem keine Volkspartei mehr sind, sondern nur den Lobbies zuhören. Damit verlieren Sie Rentner usw.; Sie würden auch die in der Diskussion angesprochenen Arbeitnehmer verlieren, wenn diese nicht so doof wären, weiterhin beim Edelweiß das Kreuzchen anzubringen. Glück für Sie!

Mo., 06.02.2023 - 12:24 Permalink
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Johannes A. Mo., 06.02.2023 - 20:11

Antwort auf von Am Pere

Ich hab vorhin aufgezeigt, dass ohne Änderung am Autonomistatut Südtirol keine wesenltichen Maßnahmen zum Thema Renten getroffen werden können, weil die Verfassung das nicht zulässt.

Aber ich würde es selbstverständlich unterstützen, wenn man hier eine Initiative starten würde, mehr Kompetenzen zum Thema Renten und Steuern zu erhalten.

Dass die SVP aber ohne Kompetenzen nichts ändern kann, sollten Sie jedoch verstehen können. Die SVP könnte nichtmal die Steuern für Rentner senken nur so als Beispiel.

Sie haben leider auch noch keinen konkreten Verbesserungsvorschlag gemacht, der die Grenzen des Autonomiestatuts einhält. Wenn die Rentner in Südtirol jetzt jeden Monat Geld erhalten sollten, dann wäre das übrigens auch Südtiroler Steuergeld. Am eigentlichen Problem, dass massenhaft Südtiroler Steuergeld und Rentenbeiträge in den Süden abwandern, ändert das aber gar nichts.

Mo., 06.02.2023 - 20:11 Permalink
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Am Pere Di., 07.02.2023 - 16:36

Antwort auf von Johannes A.

Es ist lächerlich, dass die SVP diejenigen um Rat bzw. um Vorschläge bittet, die sie sonst verschmäht. Aber gerne unterbreite ich Ihnen ein Vorschlag: nehmen Sie die Landesenergiegesellschaft und die Börsenpreise für Strom, die in den letzten eineinhalb Jahren horrend gestiegen sind. Im Jahr 2021 um das 2,5fache des Üblichen und im Jahr 2022 sogar ums 6fache der sonstig handelsüblichen Preise. Nun, Sie wissen ja, dass diese Gesellschaft die großen Stromproduktionen hält, da sie ja "fürs Volk heimgeholt" wurden. Was würde ein sozial eingestelltes Unternehmen oder eine sozial eingestellte Person machen, wenn Sie abrupt - ohne eigenes Zutun - das 6fache verdienen würde? Diese Mehrgewinne könnten getrost auf die Bevölkerung verteilt werden und dabei den sozial schwächeren eine Vorzugsstellung gegeben werden, oder etwa nicht? Auch der böse Staat könnte hier nichts dagegen sagen, denn die Ausschüttung von Gewinnen geschieht an die Gesellschafter.
Nun, die Gesellschafter sind vorwiegend die Gemeinden...welche wiederum mehrheitlich von Ihrer verherrlichten Partei regiert werden. Jetzt darf sich jeder Bürger fragen, wozu ihm seine Landesenergiegesellschaft dient?
Sie dürfen jetzt, wie die üblichen SVP-Granden um Erklärungsversuche ringen und Details bringen, die - glauben Sie mir - ich Ihnen stante pede widerlegen könnte. Sie werden es auch tun, nur glaubt Ihnen das Ammenmärchen leider niemand.

Di., 07.02.2023 - 16:36 Permalink
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Johannes A. Di., 07.02.2023 - 22:47

Antwort auf von Am Pere

Erstmal ist es besser, dass das Geld beim Land verbleibt als beim italienischen Staat, der es dann für sinnlose Projekte in Kalabrien und Sizilien verschwendet.

Ansonsten haben Sie natürlich Recht, vom Südtiroler Strom sollten zuvorderst Südtiroler proftieren und nicht der italienischen Staat. Auch ich denke, dass hier die SVP mehr tun könnte.

Di., 07.02.2023 - 22:47 Permalink
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Manfred Gasser Fr., 03.02.2023 - 15:15

Antwort auf von Johannes A.

Wie viel öffentliches Geld bekommt der Bauernbund, der 40.000 Mitglieder, aber sicher nicht alles Bauern, hat?
Und wieviel bekommen die Arbeitnehmervertreter, die geschätzt 6-mal soviele Bürger vertreten?
Soviel zur Schuld.
Natürlich ist die Lobby des SBB besser vernetzt und organisiert, was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich sogar einen Lobbyisten in Brüssel halten kann.

Fr., 03.02.2023 - 15:15 Permalink
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Stefan S Fr., 03.02.2023 - 16:23

Antwort auf von Manfred Gasser

"Natürlich ist die Lobby des SBB besser vernetzt und organisiert, was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich sogar einen Lobbyisten in Brüssel halten kann."
Ersetzten Sie besser vernetzt mit wirtschaftlicher. In der Politik sind immer die Vertreter der wichtigsten Wirtschaftsverbände am stärksten vertreten. Die Arbeitnehmer stellen in Südtirol keine homogene Einheit dar weil Sie über zu viele Wirtschaftsbereiche verteilt sind.

Fr., 03.02.2023 - 16:23 Permalink
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Josef Fulterer Sa., 04.02.2023 - 07:13

Antwort auf von Stefan S

Manche Verbände + ihre Kandidaten betrachten + "zelebrieren die Zeit des viel zu langen Wahl-Kampfes als Haupt-Tätigkeit," um in der Zeit zwischen den Wahl-Kämpfen "in den wohl-verdienten Ruhestand zu gehen und nur für die reichliche Versorgung ihres Stammhauses zu arbeiten haben."

Sa., 04.02.2023 - 07:13 Permalink
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Dietmar Nußbaumer So., 05.02.2023 - 19:17

Verstehe nicht, worauf ein Johannes A. hinaus will. Wir sollen froh sein und zufrieden? Johannes A. jedenfalls ist es, freut mich für ihn, bringt mir aber nichts.

So., 05.02.2023 - 19:17 Permalink