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Bob a Cortina: iniziati i lavori

Cominciata la demolizione del vecchio impianto dismesso nel 2008. Gli investimenti complessivi per la nuova pista e la riquailificazione dell'area sono di 85 milioni.
pista bob cortina demolizione
Foto: Rainews Screenshot

Dopo vari tentennamenti dovuti a costi giganteschi e tempi di realizzazione strettissimi che avevavo fatto ipotizzare possibili migrazioni in Tirolo o in Piemonte, ieri è stato ufficialmente sciolto ogni dubbio. La pista da bob di Cortina non solo si farà, ma addirittura sono già cominciati i lavori di demolizione del vecchio impianto “Eugenio Monti” utilizzato alle Olimpiadi 1956 e dismessa dal 2008. L'investimento per la nuova pista da bob a Cortina su cui si svolgeranno le gare delle Olimpiadi invernali 2026 è di 61 milioni di euro, "considerato che il ghiaccio sarà prodotto con acque di acquedotto", poi si interverrà "con una forte riqualificazione e rigenerazione delle aree contermini per un totale, pista compresa, di 85 milioni di euro", ha detto ieri a Venezia, Luigivalerio Sant'Andrea, Ad di Milano-Cortina. "La pista da bob a Cortina è un'opera - ha sottolineato all'Ansa - che è stata istruita in conferenza di servizi con un progetto definitivo autorizzato. Nei prossimi giorni chiuderemo la progettazione esecutiva per andare in appalto il prima possibile, domani comincerà la demolizione controllata della vecchia struttura".  "Ci vorranno 60 giorni e poi partiranno i lavori - ha proseguito - per quello che non è solo un impianto sportivo ma è una rigenerazione, una riqualificazione delle aree contermini per circa sette ettari di estensione ". La Regione Trentino Alto Adige dovrebbe poi coprire i costi di manutenzione attraverso il fondo per i Comuni di confine.

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Hartmuth Staffler Mi., 01.03.2023 - 14:24

Nicht nur das CONI, sondern auch die Südtiroler Landesregierung, die diesen Wahnsinn finanziell unterstützt, sollten sich schämen. Aber das ist für die ein Fremdwort.

Mi., 01.03.2023 - 14:24 Permalink
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Herta Abram Mi., 01.03.2023 - 16:33

Cortina statt Innsbruck: Wie Olympia mit der Natur Schlitten fährt!
Wie wurde sich nicht über Südkorea und China empört, als dort zu den Winterspielen 2018 bzw. 2022 gewaltige Anlagen für Rennrodeln, Bobfahren und Skeleton aus dem Boden gestampft wurden.Dem ursprünglichen Plan, mit den drei Kufendisziplinen nach Innsbruck-Igls zu übersiedeln, das zwar jenseits einer Grenze, aber nicht weiter als hundert Kilometer Luftlinie oder zweieinhalb Autostunden entfernt liegt, hat Italien nun eine Absage erteilt. Begründung: Die Bahn in Igls müsse um 50 Millionen Euro renoviert werden, da baue man lieber um gut 100 Millionen gleich eine neue Anlage vor Ort.
Kundige bezweifeln, dass sich eine neue Bahn mit Investitionen von nur 100 Millionen Euro hinstellen lässt. Markus Prock ist so ein Kundiger, der 58-jährige Tiroler war zehnmal Gesamtweltcupsieger, uvm...
In Italien kommt dazu, dass ja schon für die Spiele 2006 (Turin/Sestriere) ein Eiskanal errichtet wurde, der danach praktisch nicht mehr in Verwendung war. Die Errichtung dieser Bahn vor zwei Jahrzehnten hatte laut Prock schon 120 Millionen Euro gekostet, auch deshalb würde er meinen, dass heute eher ein Vielfaches zu berappen wäre.
Hier der gesamte Artkel: https://www.derstandard.at/story/2000142926130/cortina-stattinnsbruck-o…

Ich würde mir wünschen, dass auch die EisBahnSportlerInnen laut werden (-wie Schütter bei den Alpinen) und eine Umweltdiskussion unausweichlich machen.

Mi., 01.03.2023 - 16:33 Permalink
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Markus S. Sa., 04.03.2023 - 02:32

Antwort auf von Herta Abram

Wie kommt Prock darauf, dass die Bahn 120 Mio. gekostet hat? Laut älteren Zeitungsberichten hat sie 77,3 Millionen gekostet. Laut Wikipedia kosteten alle Olympiastrukturen von Cesana (darunter auch das Biathlonzentrum - das inzwischen ebenfalls dem Verfall preisgegeben wurde) insgesamt 110 Millionen. Cesana ist definitiv der falsche Ort.

Sa., 04.03.2023 - 02:32 Permalink
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Herta Abram Sa., 04.03.2023 - 09:52

Antwort auf von Markus S.

https://www.cipra.org/de/news/4681

Der Unterhalt der eigens für 2006 gebauten Bobbahn kostet jeden Tag 1'500 Euro. Das sind mehr als 40'000 Euro im Monat für eine Anlage, die kaum genutzt wird
"Allein der Bau hat 120 Millionen Euro gekostet. Der Abbruch inklusive Entsorgung der 48 Tonnen Ammoniak, die es zur Herstellung und Kühlung des Eises braucht, verschlingt weitere 220 Millionen
Am Anfang und am Ende solcher Infrastruktur-Projekte zahlt immer der Steuerzahler.
Standpunkt der CIPRA: Torino 2006: Lehrgeld bezahlt und nichts gelernt
21.08.2012 / alpMedia

Sa., 04.03.2023 - 09:52 Permalink
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Josef Fulterer Do., 02.03.2023 - 07:45

Antwort auf von Dietmar Nußbaumer

Die sehr hohen Verräumungskosten für die vergammelte Bob-Bahn von Cortina, sollten zumindest die verantwortlichen Politker zur Einsicht bringen, mit diesem Umwelt-erstörenden und Energie-fressenden Schwachsinn, das Cortina noch ein weiteres Mal zu vergwaltigen.
Die sicher sehr hohen Mehrkosten über den 85 Mio. €, die horrenden Stromkosten und spätere Verräumungskosten, übernehmen die O L Y M P I A - F R I T Z E N ganz sicher n i c h t!!!

Do., 02.03.2023 - 07:45 Permalink
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G. P. Do., 02.03.2023 - 10:05

Antwort auf von Dietmar Nußbaumer

Nachhaltig bedeutet für SVP-Politiker aber nicht, verantwortungsbewusst mit den Schätzen der Erde umzugehen und mit unserem Handeln Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Nachhaltig bedeutet für SVP-Politiker, dass etwas lange hält, dass man lange etwas davon hat. Und das dürfte bei der neuen Bobbahn in der Tat so sein ...

Do., 02.03.2023 - 10:05 Permalink
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Hartmuth Staffler Do., 02.03.2023 - 14:44

Antwort auf von G. P.

Die neue Bob- und Rodelbahn in Cortina wird nur lange halten, wenn das Land Südtirol regelmäßig Millionen in die Instandhaltung investiert. Dazu hat man sich ja verpflichtet, weil Südtirols LH anscheinend nicht weiß, wo er diese Millionen in Südtirol irgendwo unterbringen könnte.

Do., 02.03.2023 - 14:44 Permalink
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Markus S. Mi., 01.03.2023 - 20:21

Ne la pista di Cesana ne quella di Innsbruck sono pronte per le Olimpiadi e richiederebbero decine di millioni per essere adeguati. Quella di Cesana poi fu dismessa solo 2 anni dopo le olimpiadi di Torino e ripristinarla creerebbe un'ulteriore rudere dopo pochissimi anni. Rifare la pista a Cortina, dove questa ha funzionato per quasi un secolo, è la soluzione più lungimirante e meno costosa.

Mi., 01.03.2023 - 20:21 Permalink
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Markus S. Mi., 01.03.2023 - 20:26

85 milioni di Euro per l'unica pista da bob in Italia corrispode ad un'espresso a testa. E questo per una pista che durerà per decenni. Spiccioli! A quelli che non arrivano a fine mese con lo stipendio un caffè all'anno non fa alcuna differenza.

Mi., 01.03.2023 - 20:26 Permalink