Keine Großprojekte mehr in Südtirol
Die für Olympia 2026 geplante Verkehrslösung im Gemeindegebiet Rasen Antholz ist in unseren Augen wieder ein überdimensioniertes Infrastrukturprojekt seitens der Landesregierung, das mit dem wahren Begriff der Nachhaltigkeit, der Lebensqualität und dem Mehrwert für die Menschen vor Ort nichts zu tun hat. Vielmehr werden wieder einmal wertvolle Gründe und Ressourcen verschwendet und die Gelder am falschen Platz eingesetzt. Wie dringend notwendig wären diese finanziellen Mittel doch für die Bereiche Sanität und Pflege, Altersvorsorge, Kinderbetreuung und Bildung!
Wie bitte soll Südtirol laut Ressort für Infrastruktur bis 2030 zur Modellregion für eine nachhaltige alpine Mobilität werden? Warum müssen für zwei Wochen Olympia derartige Eingriffe in das Landschaftsbild vorgenommen werden?
Wir fordern daher die gewählten Politiker*innen auf, ihre eigenen Beschlüsse zur Nachhaltigkeit ernsthaft in die Tat umzusetzen und kein „Greenwashing“ zu betreiben. Vielen Dank.
Priska Mair und Oliver Reichert, St. Lorenzen
Martina und Raffaela Zingerle, Corvara
Berufe in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Gesundheit
Bei Olympia und sportlichen
Bei Olympia und sportlichen groß-Ereignissen setzt bei den Politikern der ohnedies spärliche Hausverstand total aus!