Gesellschaft | Nachwehen

Die Corona-Aufarbeitung hat eingesetzt

Bemerkenswerte Dinge bekommt man jetzt in Mainstream-Medien serviert. Aber es ist wohl erst der Auftakt.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Wer es in den vergangenen Jahren in Sachen Corona gewohnt war, sich ausschließlich dem sogenannten Mainstream anzuvertrauen, also jenen „staatstragenden“ Medien, die sich gerne per Eigendefinition als seriös und vertrauenswürdig ausgeben, der muss nun lernen einige dicke Brocken zu verdauen. Immer öfter gerät nämlich die bisherige Wahrheits-Erzählung von den alternativlosen Schutzmaßnahmen (Masken, Lockdowns, 2G-Regel) und den sicheren und wirksamen Impfstoffen ins Bröckeln. Wir erinnern uns zurück: Die Politik hielt ihre regelmäßigen Pressekonferenzen und verkündete, gestützt auf Einsager im Hintergrund, die neuen erforderlichen Maßnahmen. Die Medien übernahmen pflichtbewusst und weitestgehend kritiklos und plappperten nach. Oft sogar in noch schärferen Tönen.

Die wohl bemerkenswerteste Wandlung hat nun der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hingelegt. Auch in unseren Landen bekannt als der Corona-Einpeitscher schlechthin, der dazumal ein Schreckensszenario übers nächste an die Wand malte, in alle Talkshows eingeladen wurde (bei  Markus Lanz war er Dauergast) und die Impfung stets als „so gut wie nebenwirkungsfrei“ propagierte, hat jetzt im ZDF-Heute-Journal offen eingestanden, dass es auch schwere Schäden nach Corona-Impfungen gibt. „Diese Schicksale sind absolut bestürzend und jedes Schicksal ist eines zu viel. Die Menschen tun mir sehr leid“, nuschelte Lauterbach und versprach auch rasche Hilfen für Impfgeschädigte. Er gab die Rate schwerer Impfnebenwirkungen mit 1:10.000 an.
Das ZDF (auch dies eine Premiere) hatte erstmals im Heute-Journal den Fall einer impfgeschädigten Frau – freilich nur ein Beispiel von vielen - aufgegriffen und darüber berichtet. Andere Sender (z.B. Arte oder Servus TV) hatten diesen Aspekt der schwerwiegenden Impfschäden schon lange Zeit zuvor aufgegriffen und darüber Reportagen verfasst. Zum Zwang, Masken im Freien zu tragen, hatte Lauterbach schon einige Tage zuvor verlauten lassen, das sei „Schwachsinn“ gewesen.
Besonders die damals verhängten Lockdowns in Schulen und Kindergärten werden mittlerweile auch von hochrangigen Regierungsvertretern als unverhältnismäßig, als nicht notwendig oder als großer Fehler eingeräumt. Dies wohl auch angesichts der massiv spürbaren Folgen im Bereich der Kinderpsychiatrie mit vermehrten Angst- und Essstörungen, Depressionen und suizidalen Gedanken.

Auch andere Medien wie z.B. die „Neue Zürcher Zeitung“ räumen nun veränderte Blickwinkel auf die Corona-Zeit ein. So kam kürzlich der Schweizer Mediziner Pietro Vernazza (er war 20 Jahre Chefarzt der Infektiologie am Kantonsspital St. Gallen) zu Wort. In einem „Gespräch über angstgetriebene Medien, wissenschaftliche Einförmigkeit und über die Frage, ob es gerechtfertigt war, auch Junge zur Corona-Impfung zu drängen“ lautet einer seiner Befunde: „Ich fand es nicht korrekt, an die Solidarität zu appellieren bei einem Impfstoff, den man kaum kennt.“

Beachtenswert auch die „Gegendarstellung“ im jüngst erschienenen SPIEGEL, jenem Blatt, das in Deutschland vielleicht am vehementesten strengstmögliche Corona-Maßnahmen eingefordert und alles, was unter der Kategorie „Impfgegner“ zusammengefasst wurde, an den Pranger gestellt hatte. Die Aussagen von Spiegelkolumnist Nikolaus Blome etwa hallen noch nach. „Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all' jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen« oder „Impfpflicht! Was denn sonst“ sind nur zwei Beispiele seiner Parolen, die er vom Stapel ließ. Das erstere dieser Zitate („Möge die gesamte Republik….“) ziert übrigens jetzt die Titelseite eines Buches von Marcus Klöckner / Jens Wernicke (Medienwissenschaftler/Kulturwissenschaftler) zum „Corona-Unrecht und seinen Tätern“. Ironie des Schicksals: Das Buch ist ein „Spiegelbestseller“.
Doch zurück zur „Gegendarstellung“. Alexander Neubacher, ein leitender Redakteur des Hamburger Magazins, kommt in seinem Artikel zur Feststellung: „Im Nachhinein ist es erschreckend, wie leicht die Freiheitsrechte suspendiert wurden.“ Oder: „Inzwischen wissen wir, dass einige Coronamaßnahmen fragwürdig, unsinnig, auch rechtswidrig waren“. Oder: „Zu wenige widersprachen, als die Politik vor drei Jahren erstmals Schulschließungen anordnete und dann über Monate immer wieder verlängerte. (…) Was, wie ich heute sagen würde, ein Riesenversäumnis war.“ Seine „Gegendarstellung“ bezieht sich auf seine eigene Sichtweise von damals, als er sich „nach immer härteren Maßnahmen sehnte“. Es ist ein Eingeständnis der damaligen Verirrung der Medien, wenn er abschließend bekennt: „Und wir Medien, auch wir beim SPIEGEL, die wir uns gern als vierte Gewalt betrachten? Ich fürchte, der Diktator in uns war ziemlich stark.“

Wie eingangs gesagt, es ist erst ein Beginn der Aufarbeitung all der Verirrungen, denen Politik, Medien und viele Menschen erlegen sind oder die auch bewusst und gewollt gesteuert wurden. Wir erfahren derzeit über die britische Tageszeitung „Telegraph“ in den sogenannten „Lockdown-Fles“, mit welcher Inbrunst und bar jeder Logik oder wissenschaftlicher Grundlage die englische Politik ihren Kontrollwahn anordnete, Strafbescheide verhängte oder die Bürger drangsalierte.
Radio München hat unlängst ausführlich über die „Pfizer-Files“ berichtet. Es sind jene Zulassungsdokumente zu den Impfungen, die laut Ansinnen des Pharmariesen Pfizer 70 Jahre unter Verschluss bleiben sollten. Doch ein texanisches Gericht hat die Herausgabe erwirkt und eine Gruppe von über 3000 Laborärzten, Pathologen, Biostatistikern usw. hat diese Dokumente daraufhin durchwühlt und in mehreren Berichten aufgearbeitet mit teils erschreckenden Erkenntnissen.

Eine bemerkenswerte Wende ist jetzt auch aus Österreich zu vernehmen, nämlich aus Niederösterreich, wo bekanntlich Neuwahlen der bislang dominierenden ÖVP arg zugesetzt haben. ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner hat sich inzwischen für die damals eingeführte Impfpflicht entschuldigt. Heute wurde nun dort die neue Regierungskoalition (aus ÖVP und FPÖ) mit einigen programmatischen Leitlinien vorgestellt. Darunter auch, man staune, ein 30-Millionen-Coronafonds zur Entschädigung und Rückzahlung von Corona-Strafen und zur Unterstützung von Eltern, die sich entschlossen haben, in der Corona-Zeit ihre Kinder zu Hause selbst zu unterrichten. Verkündet wurde in der Pressekonferenz auch der ausdrückliche Wille, die Diskriminierung von Ungeimpften in allen Bereichen zu beenden.

Bleibt als Schlussfrage: Ob diese beginnende Welle der Aufarbeitung auch irgendwann über den Brenner schwappt? Für all jene, die jetzt über zwei Jahre die immergleiche Erzählung aufgetischt haben, ist es sicher schwierig, zu Korrekturen, zu Eingeständnissen überzugehen. Und es ist auch schwierig für all jene, die den Erzählungen aufgesessen sind oder diese bis in den letzten Winkel weitergetragen haben. Aber es wird kommen müssen.

Sehr guter Beitrag. Leider sehe ich schon jetzt die Gefahr, dass man wie in den Nuernberger Kriegsver brecher-Schauprozessen nur an den im Fokus stehe nden Symptomen herum doktern wird nach dem Motto "Die grossen sicht baren Taeter haengt man - Die Kleinen laesst man laufen". Somit bleiben die wesentlichen kranken Gesellschaftsstrukturen, wie u.a., mit ihren Demo kratiedefiziten unange tastet. Eine fundamentale, nach haltig wirkende Abhilfe kann man wohl nur mit "Nuernberg 2" schaffen, dass in eine von der Basis beginnende evolutionaere Umerziehung ganzer Voel ker muenden muss. Ein langwieriger Prozess, der von einem unabhaengigen internationalen Gericht ueberwacht werden muss.
Sozialer und psycholo gischer Hintergrund der Coronapanik-Pandaemie - Die Verwandlung des Staates vom Volksdiener zum teilweise an das orientalische Kulturerbe angelehnten preussischen Herrschaftsapparat
Der Aberglaube der Coro napandaemie, also das Symptom einer abge schwaechten Schizophre nie, ist somit - wie nach folgend erlauetert, das Werk der in ihrem magi schen Ambiente einen gottaehnlichen Mythos be sitzen den Hypnotieseuren. Die von ihnen zuletzt wort woertlich in die Koepfe der Masse gesetzten ungewoeh nlichen Viren, die hier auf dem Wege der epigene tischen Vererbung und der sich hierin scheinbar tat saechlich als Irrglauben erfuellenden Prophezeih ung auch gegen waertig als boese Geister unsterblich weiter spuken. Es ist das in rituellen Sitz ungen einer Kultgemeinde wunschtrauemerisch erseh nte vom scheinbar nahen Jenseits auf die vom irdi schen Unheil zeugende unaufgeklaerte irdische Tat sachenwelt grenzenlos aus strahlende erloesende ewige Licht eines in einem hoeheren Reich imaginaer angesiedelten gottaehn lichen Heilands, also im Diesseits benoetigten heldenhaften Nothelfer. Diese Visión beruht z.B auf dem am nach oben gerich teten, verengten Horizont einer "Leinwandflaeche" kanalisiert fern gesehenen uns (mit einem aufgesetzen Heiligenschein) vertraut erscheinender irdischer Sektenfuehrer), der die Menschheit vor den aus ihrem Gefaengnissen los gelassenen erschreckenden Sars-Cov- Viren beschuetzt.
Eine z.B. im absolut abge schlossenen Weltbild aus der verdunkelten Perspek tive eines autistischen Ambiente" des transparen ten Kinosaals oder Spuk schlosses erzeugte ver fuehrerische Wirkung der Hypnose mit einer ideolo gisch einseitigen Verdreh ung der Wirklichkeits wahrnehmung. In dieser erscheint die vergangene Innenwelt als gegenwaertig allein bedeutsame (Fern seh-) Wirklichkeit hart naeckig weiter. Dieses verzerrte Realitaets be wusst sein entsteht so mit als Folge der geistigen Ueberlagerung und des Eindringens einer schon vergan genen Traumwelt in das Bewusstsein der aktuellen Aussenwelt. Diese Ueberlagerung des Gegenwartbildes ist der Grund fuer die erschwerte Abloesung von veralteten Persoenlich keitsleitbildern der haueslichen Innenwelt durch die in aufgesetzten Fassaden einen noch hoehe lren Kulturstand vorspieg elnde, anderseits jugend gemaess fortgeschrittene Leutidole der Aussenwelt. Ein der artiges gesell -schafts konformes und biologie fremde Milieu stoert mit seinen hier vorherrschendes lustfeind lichen Geist, d.h. von der Moral aufgezwungenen massosen Zurueckhaltung und kuenstlichen Behand lung von frei und natuer lich wachsende Trieben der "unartigen individu ellen Fruechten" eine natuerlich unge hemmte Pubertaetsentwicklung. Die Negativseite ist die dem Zuchtvorbild "gut" erzogener Systemnach folger entsprechende Foerderung von :
"fuer die Schule lernenden" gelaehmten Normopathen und Musterdienern. Sie sind Partner in abwechsel nden Rollenverhaeltnissen von Client-Server Bezugs systemen. Man erkennt in diesen schizoiden Charak tertypen : Die Umkehr der Rolle eines Mitspielers der goettlichen Schoepfungsgeschichte zum eine Ange stellenrolle spielenden obrigkeitshoer igen, mechanisch funktio nierenden Ausfuerungs organ fuer die von einem fremdgesteuerten STAATSAPPARAT empfan genen diktatorischen An weisungen und Belehr ungen Damit sind die vom Betrachtungstandpunkt eines als Master domi nierenden Subjekts, ihm hoer ende, nicht aus der Reihe tanzende, geisterhaft wirkende) Glieder. Eine von der Obrigkeit verbotene den endguel tigen Systemzerfall foerdernde Loesung von der voellig auf diese per soenlich keitskeitsfremde gesellschaftliche Haupt sache gerichteten Gliedver steifung. Denn jedes in eine Kette eingebundene einz elne Glied muss sich, wie sein Fuehrer, zwecks Ge waehrung eines sicheren sozialen Halts, lange auf den als vertrautes Ersatz standbein dienenden, fuer sorglichen und starken (ALLES UNCORREKTE WIEDER RICHTENDEN) Vater und damit fremden (Ersatz-) mann) fest stuet zen und anklammern.

Die somit noch Nestbe ziehungen gleichende Relation von Partner, in der diese auf gegenseitige geistige Bindungen an die Leitidole einer primaer familiaeren Gemeinschaft fixiert und gefesselt sind. Die Beraubung der Willens freiheit mittels des einen unaufgeloesten Oedipus komplex foerdernden, missbrauechlich als Herr schafts instrument einge setzten Hypnose. Von ihrer negativen psychologischen Seite zeugt der unbewegte (gelaehmte) koerperliche Ausdruck als paradoxe Reaktion der Glieder auf ungewohnte "Kaelte schocks" in einem kuehlen Milieu mit einer hier in den Vordergrund gerueckten, unnatuerlich formal ge spreizt wirken en, (Wort /Ausdrucks) -bedeutung von abschreckenden Schlagworten und Gesten.

Sa., 18.03.2023 - 17:38 Permalink

Herr Strobl, ich glaube wir alle stimmen Ihnen zu, dass es notwendig ist die dargebotenen Informationen und „Evidenzen“ im Entscheidungsprozess stets kritisch zu überprüfen. Die Frage bleibt: Wo ist dies in den vergangenen Jahren wirklich geschehen? Die von den Medien und der Politik gelieferten Daten wurden fast ausnahmslos unkritisch übernommen. Daten die zu oft das Kriterium strenger Wissenschaftlichkeit vermissen ließen, aber dennoch als Legitimation zur Aussetzung der Grundrechte dienten.
Wenn Sie Maßnahmenkritikern „Wahrnehmungs-, Argumentations- und Verhaltensmuster, die aus religiösen, magisch-kultischen Kontexten bekannt sind“ unterstellen, entgeht Ihnen, dass die Wissenschaft die eigentliche Religion unserer Zeit geworden ist. In Anbetracht von Freiheitseinschränkungen, welche unsere ganze Existenz bestimmten, besteht auch in „Phasen geraffter Aktivitätstaktung“ die Pflicht zur Parrhesie bzw. ein grundlegendes Recht auf Wahrheit.

So., 19.03.2023 - 14:04 Permalink

Herr Strohl. Sie haben mit dem "Religioes-magischen Hintergrund"
exakt beschrieben die jedem Psychiater bekannt sein muessende hauefige Korrelation zwischen dem "Krankheitsbild" der Schizophrenie und den verschieden Formen der Sektenkriminalitaet und einem religioes-ideologisch gefaerbten Gesundheits/Hygienewahn.

So., 19.03.2023 - 14:21 Permalink

Nachtrag: Dies erklaert auch die Neigung vieler "normaler" Alterspanoiker und Hypo chonder, die sich mit Gewalt und wahnhafr um den letzten Besitz, also auch eine bedrohte (eigene und fremde) Gesundheit kuemmern. Darum spricht man von "Daemo nischer Besessenheit".

So., 19.03.2023 - 14:52 Permalink

Aha...und die "Daemonische Besessenheit" hängt dann wieder mit der 'sublimen Barbarei', nämlich der 'Verdinglichung des Menschen', zusammen. Schon beneidenswert, der rote Faden, dem hier so manche User (zweifelsfrei) folgen. (Ironie Ende)

So., 19.03.2023 - 15:53 Permalink

Sehr geehrte Frau Garber, Was soll Ihre Ironie?. Es duerfte doch allge mein bekannt sein, das eine zuneh mende, freudlose Vereinsamung hauefig kompensiert wird durch die unmaessige Sehnsucht, also suend hafte Gier, nach mehr irdischem Besitz und die Hoffnung auf ein zunaechst im Diesseits unendlich verlaengertes Leben. Ein auch nach der chinesischen Medizin kontrapro duktives Prinzip.

So., 19.03.2023 - 17:39 Permalink
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Stefan S

Soviel Mumpitz von FF und vor allem durcheinander gewürfle der Begrifflichkeiten.
"Schließlich zeigten internationale Daten weiterhin, dass der Nutzen der Corona-Impfung in allen Altersgruppen größer sei als ihr Risiko."
https://www.zeit.de/gesundheit/2023-03/karl-lauterbach-corona-impfschae…
Aber abgesehen von der Verwirrung und Besessenheit weniger sollte man nicht die Aufarbeitung der Pandemie aus den Augen verlieren. Dazu gehört die schnelle Hilfe für Impfgeschädigte und dann vor allem die gewonnen Erkenntnisse für zukünftige Pandemien.

So., 19.03.2023 - 17:38 Permalink

„Warum“?
.
Kann man annehmen, dass die unter uns lebenden Reptiloiden mit der Hochfinanz gemeinsam die Menschheit dezimieren wollten, um mehr Platz für sich zu zu zu zu bekommen?
Und dabei auch gleich die Methode testeten, mit der Impfung zu Nano-Metallen zerstückelte Rasierklingen in unsere Körper zu zu zu zu bringen, welche sich im apokalyptischen Moment im Körper wieder zusammensetzen und dann unsere Herzen und Gehirne von innen heraus zerschneiden?

So., 19.03.2023 - 21:49 Permalink

Lieber Herr Strobl, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich all Ihre Überlegungen und Gedankengänge vollständig erfasst habe. Und ich will in Ihre Worte auch nichts hineininterpretieren. Ich wollte mit meinem Artikel eigentlich nur sichtbar machen, dass mittlerweile auf vielen Ebenen (vor allem jener der Medien) das Bild, das man in den sogenannten Mainstream-Medien vom Verlauf der "Pandemie" gezeichnet hatte, deutlich abgeändert wird (siehe z.B. den SPIEGEL-Artikel "Wir Corona-Versager", aber es gibt zig andere Beispiele, die man aufzeigen könnte). Ich führe das allerdings nicht darauf zurück, dass sich jetzt Evidenzen geändert hätten, sondern darauf, dass diese Evidenzen, die schon vorher für manche sichtbar waren, nun derart stark hervortreten, dass ein Verleugnen oder Ignorieren dieser Evidenzen nicht mehr möglich ist - bis auf einige Südtiroler Ausnahmen. Ich rede zum Beispiel von den starken Impfschäden oder einfach von der Tatsache, dass die Impfung eben nicht den Schutz vor Ansteckung gewährleistet hat. Hier hätte frühzeitig eine Neuausrichtung einsetzen können. Zeit für Reflexion war in einem Zeitraum von über zweieinhalb Jahren wohl auch genug drin. Mir ist bewusst, dass die politischen Entscheidungsträger oft in einem Dilemma steckten, weil auf allen Seiten Erwartungen und Druck da waren. Die Rolle und (in meinen Augen) vielfach kritiklose Haltung der Medien allerdings ist deutlich von dem abgewichen, was ich mir von der "vierten Gewalt" im Staate erwarte. Medien müssten den Meinungskorridor immer breitestmöglich halten und nicht einengen. Das habe ich bereits in einem Salto-Artikel von 2020 angesprochen ("Coronakrise - auch eine Medienkrise?")
Mit magisch-kultischen oder religiösen Kontexten bin ich persönlich nicht vertraut. Und ich lasse mich auch gerne auf alternative Sichtweisen eines Themas ein. In welche Reihe Sie mein Schreiben einreihen, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen.

So., 19.03.2023 - 22:48 Permalink

Sehr richtig. Nicht die Evidenzen haben sich geändert, sondern die Opportunismen. Leugnen ist nicht mehr opportun.

Ob den zwei Kommentator-Innen, die sich dem Kommentar des Herrn Strobl ad hoc angeschlossen haben, dieser Unterschied klar ist? Jedenfalls dürfte vielen SüdtirolerInnen immer noch nicht klar sein , dass der Schutz vor Ansteckung oder die Sterilität gegenüber Dritten (wer geimpft ist, schützt den anderen vor Ansteckung), nichts als haltlose PR-AGENDA Aussagen waren. Sie waren niemals Gegenstand irgendwelcher Untersuchung, wie die Zuständige für die "bedingte Marktzulassung" in der EU aus dem Hause Pfizer mit einem Lächeln anlässlich einer Befragung vor dem EU Parlament klarstellte.
Wer weiß, wer hier noch immer an dieses Märchen glaubt.

Einen Einwand hätte ich, Herr Spath: die "Erwartungen und Druck" waren, wie im Rahmen des Prozesses von Bergamo nun deutlich klar wird, jedenfalls nicht vom ISS (Istituto Superiore di Sanità) bzw. vom Comitato Tecnico Scientifico (CTS) auf die maßgeblichen Politiker ausgeübt worden: sprich Gesundheitsminister Speranza bzw. Conte . Nein, es war von Anfang an der rein politische Wille letzterer, v.a. des Speranza, dem sich erstere gebeugt haben. Einige Mitglieder vom wissenschaftlich-technischen Beirat hat das zwar nicht gepasst, aber der Chef des ISS war bereit, alles dafür zu tun, dass Speranza seine Linie durchziehen konnte, ohne seine Glaubwürdigkeit zu verlieren. Das geht aus dem SMS Verkehr der beiden hervor. Und die Linie war? Dreimal dürfen die SkeptikerInnen von heute (nun sind es jene, die blind an die Impfstoff PR glaubten) raten.

Ja, ISS und CTS haben sich dem Machtpolitiker Speranza gefügt und ihm und seiner politischen Linie zugespielt. Auch wenn es keine "evidenze scientifiche" für eine ganze Reihe von getroffenen Entscheidungen gab, wie der Chef Prof S. Brusaferro dem Speranza manchmal zugesimst hat.

Von der Bevölkerung kamen zu Anfang jedenfalls nicht die von Ihnen angesprochenen "Erwartungen und Druck". Ob sie von Seiten der Medien kamen... Großes Fragezeichen. Jedenfalls waren die meisten Medien nicht wenig treibend...

Do., 23.03.2023 - 21:37 Permalink

Martin Tarshito,
Sie bringen einige wichtige Hinweise und Überlegungen ein. Die "italienische" Aufarbeitung ist in meinem Artikel vollständig ausgeklammert und verdiente wohl eine eigene Betrachtung, wie auch viele andere Aspekte noch genauer unter die Lupe zu nehmen wären. Vielleicht haben Sie ja Lust und Zeit, einen Überblick über den "italienischen" Zwischenstand der Corona-Aufarbeitung zu geben.
Ich würde auch gerne den Italien- Korrespondenten von Salto (und anderer Medien) ersuchen, sich dieses Themas einmal anzunehmen. Denn die Lockdown-Files gibt es bekanntlich nicht nur in Großbritannien.

Fr., 24.03.2023 - 15:17 Permalink

Leider muss ich meine Zeit auf etwas anderes hin bündeln.

Ein kleiner Einblick , den die Mediaset Sendung "fuori dal coro" gab, ist in diesem Video mit dem Titel "Bugie Covid. La chiamavano scHienza ma a decidere era solo Speranza" zu sehen:
https://twitter.com/fuoridalcorotv/status/1635765832042020864

Eine lange Version findet man z.B. auf Facebook bei Sergio Berlato in einem Post vom 15.März.

Ein Brief des fuori dal coro moderatoren Mario Giordano ans ISS Präsident Silvio Brusaferro findet sich unter
https://www.meteoweb.eu/2023/03/mario-giordano-a-brusaferro-ha-umiliato…

Ich finde immer, das ist schon mal ein Anfang an journalistischer Aufarbeitung.

Fr., 24.03.2023 - 16:29 Permalink

Es freut mich, dass sie on Ihren Kommentaren weitgehend mit meinen Analysen uebereinstimmen. Ich beziehe mich beim Versuch einer moeglichst breit angelegten Synthese verschiedener Aspekte auf folgende Quellen: 1. Prof. Frobenius, ein Methaphysiker und Voelkerkundler, aus dessén Analyse der orientalischen Lebens-und Wohnverhaeltnissen sich Parallelen zur modernen Fernseh-Unkultur ableiten lassen. 2. Prof. E.Kretschmer ("Koerperbau und Charakter") 3.Siegmund Freud. Le Bon ("Die Psychologie der Masse" 4. Die Analyse der Weiterentwick. lung der Computer-Architektur vom.
Master-Slave Prinzip zum Client-Server Prinzip..

Mo., 20.03.2023 - 13:18 Permalink
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Luis Spath

Heute ein kleines Update zu meinem Artikel. In der gestrigen Ausgabe von "Berlin direkt" des ZDF wird das Thema Impfschäden ebenfalls aufgegriffen und Armin Laschet ein wenig in die Mangel genommen. Laschet: "Ich glaube im Nachhinein, man hätte auch sagen müssen, offen, klar, es gibt auch Nebenwirkungen. (...) Man hat's nicht kommuniziert. (...) Bei den Impfschäden ist es offenkundig, aber das betrifft auch viele viele andere Maßnahmen (...). Der Druck auf die Ungeimpften, den hat es gegeben, und deshalb ist der Staat jetzt, finde ich, auch in der Pflicht, denen beizustehen, die diese Impfschäden erlitten haben."
Das ZDF tastet sich zaghaft ans Thema heran...
https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-vom-19-maerz-202…

Mo., 20.03.2023 - 15:10 Permalink

"Das ZDF tastet sich zaghaft ans Thema heran..."
Das ist schon etliche Zeit am laufen, dazu gab es schon ein Interview mit Lauterbach und auch zu den verfehlten Pandemie Maßnahmen
wurden eindeutige Aussagen gegeben
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/coronavirus-karl-lauter…
Die Aufarbeitung in Italien und insbesondere in Südtirol bleibt aber leider mangelhaft und findet praktisch nicht statt was überwiegend auch an der Medienlandschaft liegt. Und jetzt im Wahlkampf wird sich auch keiner an das Thema getrauen.

Mo., 20.03.2023 - 17:29 Permalink
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Luis Spath

Ich bin auch gespannt, wie lange es dauert, bis in unserem "Heimatsender" Rai Südtirol erstmals das Thema Impfschäden auf die Agenda kommt. Bisher hat man einzig verlauten lassen, in Südtirol gebe es keine Impfschäden. Vielleicht kann der bekannte Sarner Immunologe dann auch den Geschädigten praktische Hilfen und Anregungen zum Heilungsprozess geben.
Ich bin auch gespannt, wie lange es in den "Dolomiten" braucht, bis irgendwann ein Redakteur den Mut aufbringt zu schreiben, dass die "Maßnahmen" negative Auswirkungen hatten und nicht allein "die Pandemie". Siehe Dolomiten-Artikel vom vergangenen Samstag, in welchem die Primaria der Jugendpsychiatrie Dr. Donatella Arcangeli Alarm schlägt. Im Artikel heißt es: "Allein in den vergangenen 6 Tagen habe ihre Abteilung 7 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren aufnehmen müssen. Sie alle hätten eine akute psychiatrische Krise und Selbstmordgedanken, so die Primaria. Weitere 28 Jugendliche in ähnlichen Situationen befänden sich derzeit auf der Warteliste." In der Überschrift zum Artikel steht "Viele 12- bis 16-Jährige durch Pandemie stark gefährdet." Wohlgemerkt, durch die Pandemie, nicht etwa durch die politischen Maßnahmen wie Lockdowns, Fernunterricht, Maskentragen, Testen, soziale Isolation vom Freundeskreis, Distanzpflichten in der Schule usw. Ich vermute mal, dass alle "Dolomiten"-Redakteure erst auf die Order von oben warten müssen, bis sie die Wahrheit benennen dürfen.

Mo., 20.03.2023 - 15:30 Permalink

Ich bin ebenfalls voll einverstanden. In diesem Beitrag moechte ich noch mals betonen. Die wirklichen Corona-Uebeltaeter sind nicht die "unartigen" etwas exzentrisch erscheinenden Corona-Viren und Wirte, sondern die in verschiedenartigen Gewaendern (Symptonen) und irrefuehren Namen durch paranoide "Heilslehrer" in eine dem richtigen Glauben entsprechend gewaltsam injezierte Paranoia in die Masse der unbekehrten Unglauebi gen. Hiermit verbunden ist somit ein sich in vielfaeltigen diskriminier enden Formen sich auessernde Verfolgung etwas bedrohlich und sonderbar (nicht gesellschaftskon form wirkenden) Volksgruppen,
wie z.B. emanzipierter "Hexen".

Di., 21.03.2023 - 15:25 Permalink

Ob sich im Fall der Fälle ein Herr B. Gänsbacher wieder einem Interview oder gar Runden Tisch stellen würde.
Wie würde er dann wohl seine Aussagen vom 11.01.2021 rechtfertigen können. Damit, dass er angeblich wissenschaftliche Fakten vertritt und keine Meinungen, sowie er argumentierte, als ihm das L Verdienstkreuz angelegt wurde?

Do., 23.03.2023 - 21:10 Permalink
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Stefan S

"Und was wir lernen sollten: Achtsam zu sein und Demokratie, Verfassung und Menschenrechte zu verteidigen. Sie werden oft schneller weggewischt als es einem gewahr wird."
So so das scheint bei Ihnen in Bezug auf den russischen Angriffskrieg aber keinerlei Rolle zu spielen.
Und auch bei der Pandemie schieben Sie das großzügig zur Seite und erklären -> "ich nenne es Coronawahn"

Mo., 20.03.2023 - 17:21 Permalink

Lieber Alois,

da hast Du ja viele Kommentare bekommen, zu viele, um sie alle zu lesen. Ich will Dir meine unvollständige Sichtweise aufdrängen. Zunächst: Isolierung und Masken haben die Ausbreitung des Virus verhindert. Interessant, dass wir hundert Jahre nach der Spanischen Grippe nicht wirklich Besseres in der Hand hatten als zu Pestzeiten. Im Nachhinein wurde klar, dass das Virus weit weniger gefährlich war als angenommen, sonst würden einige hier nicht mehr lesen und schreiben können, weil R.I.P.. Die Impfung ???????????????? Mehr dürfen wir nicht wissen sollen. Aber wir haben brav unterschrieben, obwohl oft genug unfreiwillig, selbst für den Schaden aufzukommen, und nicht den ungewählten Draghi zu belangen (hast vergessen, selbst in einem kleinen Nebensatz). Auch der teilweise "Verzicht" auf Bürgerrechte (dazu gehört auch Impfrecht statt Impfpflicht) darf nicht vergessen werden, ebenso wie Traumata verschiedenen Ursprungs.
Eine wissenschaftliche Aufarbeitung ist wichtig für die Zukunft, um die schlimmsten Fehler (hoffentlich) nicht zu wiederholen. Die nächste Seuche kommt bestimmt (prophezeit die Wissenschaft, der Lauterbach hat's ja nicht erfunden, nur nachgeplappert). Hoffentlich sind wir dann besser vorbereitet.

Liebe Grüße

Dietmar Nußbaumer

Di., 21.03.2023 - 22:42 Permalink

Vor über 100 Jahren hat "die spanische Grippe bei deutlich geringerer Beweglichkeit der Menschen zwischen 50 und 100 Mio. Tote verursacht, die zugegeben in den Städten zuwenig zum Essen und knappes Heizmaterial hatten.
Auch an die Särge verteilenden Militärlastwagen in die Krematorien in andere Provinzen, nach den Massen-ansteckenden-Sportgroßereignissen von Bergamo, sollte sich die Weh-leidende Mitleid-heischende-Impf-Gegner-Gruppe erinnern.

Mi., 22.03.2023 - 22:38 Permalink

Wieso nicht.

Wenn jetzt schon "KomikerInnen" gelinkt werden, um von aufkommenden Wahrheiten abzulenken, dann könnte man heute fragen: "Bist Du ein Komiker?"
So wie man vor drei Jahren fragte: "Bist Du Virologe?" "Bist Du Wissenschaftler?"

Habe in der Diskussion zur "Neuen Netiquette" von Ihnen gelesen, dass Sie eine Ausbildung im Sachbreich "mobbingartiges Verhalten" haben.
https://www.salto.bz/de/comment/62326#comment-62326

Aber, um auch Mal zum Thema zurückzufinen.
Ich finde, wir sollten statt KomikerInnen und Virologen endlich Mal Richter zu Wort kommen lassen.

Fr., 24.03.2023 - 16:47 Permalink

Soweit ich verstanden habe, ist Sarah Bosetti keine Komikerin sondern wohl eher eine Kabarettistin: "....sie verwendet in ihrer Rubrik (und offensichtlich auch in ihren Postings) Stilmittel der Satire. Satiriker sind (so lesen wir bei Tucholsky) gekränkte Idealisten, der Stachel des Sarkasmus ist ihr Mittel, auf die Zumutungen des menschlichen Unverstands zu reagieren." (Zitat aus dem Kommentar von Thomas Strobl (24.03.2023, 10:59) weiter unten.

Fr., 24.03.2023 - 17:35 Permalink

Stimmt, das Video ist als Satire gekennzeichnet. Ich habe das Stichwort "KomikerIn" nur vor anderen (Mayr, Gasser) aufgegriffen.
SarkastikerInnen leben nicht selten in ihrer eigenen selbst zurecht gebogenen Welt, die sie verteidigen, indem sie nur allzu freudig anderen spotten und höhnen.
Ja ja gibt es .... nicht nur in der öffentlich rechtlich finanzierten Medienbranche. Wird auf vielen Medien tolleriert, gefördert und protejiert...Meine Meinung (@Netiquette)
Treffliches Zitat, wie ich finde.

Aber wie gesagt. Zurück zum Thema. SarkastikerInnen sollte nicht das Wort übergeben werden, wenn es um Aufarbeitung geht. Sondern ehrlichen RichterInnen.

Fr., 24.03.2023 - 20:12 Permalink

Wieso nicht.

Wenn jetzt schon "KomikerInnen" gelinkt werden, um von aufkommenden Wahrheiten abzulenken, dann könnte man heute fragen: "Bist Du ein Komiker?"
So wie man vor drei Jahren fragte: "Bist Du Virologe?" "Bist Du Wissenschaftler?"

Habe in der Diskussion zur "Neuen Netiquette" von Ihnen gelesen, dass Sie eine Ausbildung im Sachbreich "mobbingartiges Verhalten" haben.
https://www.salto.bz/de/comment/62326#comment-62326

Aber, um auch Mal zum Thema zurückzufinen.
Ich finde, wir sollten statt KomikerInnen und Virologen endlich Mal Richter zu Wort kommen lassen.

Fr., 24.03.2023 - 16:48 Permalink

Wieso nicht.

Wenn jetzt schon "KomikerInnen" gelinkt werden, um von aufkommenden Wahrheiten abzulenken, dann könnte man heute fragen: "Bist Du ein Komiker?"
So wie man vor drei Jahren fragte: "Bist Du Virologe?" "Bist Du Wissenschaftler?"

Habe in der Diskussion zur "Neuen Netiquette" von Ihnen gelesen, dass Sie eine Ausbildung im Sachbreich "mobbingartiges Verhalten" haben.
https://www.salto.bz/de/comment/62326#comment-62326

Aber, um auch Mal zum Thema zurückzufinen.
Ich finde, wir sollten statt KomikerInnen und Virologen endlich Mal Richter zu Wort kommen lassen.

Fr., 24.03.2023 - 16:52 Permalink

Danke für den wertvollen Beitrag, Herr Strobl! Sarah Bosetti war schon immer gegen Ausgrenzung und für den Dialog.
Besonders hervorzuheben ist da ihr besonnener und versöhnender Tweet vom 03. Dezember 2021 (https://twitter.com/sarahbosetti/status/1466829037645582341) zum Thema Spaltung der Gesellschaft durch Ausgrenzung der Ungeimpften:
"Wäre die Spaltung der Gesellschaft wirklich etwas so Schlimmes? Sie würde ja nicht in der Mitte auseinanderbrechen, sondern ziemlich weit rechts unten. Und so ein Blinddarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes."

Do., 23.03.2023 - 09:15 Permalink

Gelungener Beitrag.
"Bleibt als Schlussfrage: Ob diese beginnende Welle der Aufarbeitung auch irgendwann über den Brenner schwappt?"
Wohl wahr.
Ob aber die salto.bz Redaktion den Mut haben wird, einen Anfang zu machen? Von den Dolomiten ist ohnehin wenig zu erwarten.

P.S.: Was in "Fuori dal coro" mittlerweile alles so aufgedeckt wird... (Stichwort
Speranza und seine viel beschworene "scienza")

Do., 23.03.2023 - 21:05 Permalink

Vielleicht habe ich mich missver staendlich ausgedrueckt. Mit "geistiger Natur" ist das kaum materiell fassbare koerperliche, unheimliche Wesen des Virus gemeint. Die Basis fuer die Oeffnung des kindichen Phantasiespielraums. Daher haelt das Kind auch ein Streich holz gelegentlich fuer eine Hexe.

Fr., 24.03.2023 - 18:57 Permalink