Politik | Landtagswahlen

Grüne und Sinistra treten gemeinsam an

Die Grünen und Sinistra – Die Linke wollen bei den kommenden Landtagswahlen gemeinsam antreten.
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Foto: Die Grünen
Vor Kurzem haben sich die Parteispitzen der Verdi Grüne Vërc und Sinistra – Die Linke zu gemeinsamen Gesprächen getroffen. In diesem Rahmen wurde der Entwurf für eine Wahlvereinbarung ausgearbeitet. Bei den kommenden Landtagswahlen möchten nämlich beide Parteien gemeinsam antreten. Diese Vereinbarung wird nun den jeweiligen Landesversammlungen zur Diskussion vorgelegt und, sofern sie die Zustimmung beider findet, genehmigt.
Die Vereinbarung betrifft Kernthemen des Wahlkampfes: von sozialer Gerechtigkeit über Umwelt- und Naturschutz bis hin zur Stärkung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Linke wird aus ihren Reihen einen Kandidaten und eine Kandidatin für die Listenspitze wählen. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es, wie es in der gemeinsamen Pressemitteilung heißt: „So viele Sitze wie möglich im neuen Landtag zu erreichen und auch nach den Wahlen kontinuierlich zusammenzuarbeiten, um die großen Herausforderungen des Landes gemeinsam anzugehen.“ Im Wahlkampf werden beide Parteien gemeinsam auftreten und gemeinsam unter dem Listenzeichen der Verdi Grüne Vërc antreten.
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Profil für Benutzer Klemens Riegler
Klemens Riegler Do., 22.06.2023 - 22:08

Keine gute Idee. Der Begriff "sinistra" ist für mich negativ belastet und sie wird den Grünen auch keinen zusätzlichen Sitz bescheren. Etwas anderes wäre es, wenn die Sinistra-Kandidaten einfach auf der Grünen-Liste antreten würden. Das bürgerliche und deutschsprachige Heiss-Lager macht da nur bedingt mit.

Do., 22.06.2023 - 22:08 Permalink
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Felix von Wohlgemuth Fr., 23.06.2023 - 08:26

Antwort auf von Klemens Riegler

"Im Wahlkampf werden beide Parteien gemeinsam auftreten und gemeinsam unter dem Listenzeichen der Verdi Grüne Vërc antreten."...es gibt nur eine Liste: die Grüne.
Auch denke ich nicht, dass der Begriff "links" oder "sinistra" derart negativ besetzt ist. Denn eine etwas linkere Politik, welche Menschen und nicht Beton ins Zentrum ihres Handelns stellt, würde unserem Land sicher gut tun - das sieht auch das aufgeschlossene, moderne, "bürgerliche Lager" so.

Fr., 23.06.2023 - 08:26 Permalink
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Dietmar Nußbaumer Fr., 23.06.2023 - 23:25

Schlussendlich entscheidet der Wähler. Vom Bürger bekommt weder Grün noch Rot viel ab. Es darf aber schon eine Alternative für Junge und Arbeitnehmer geben, und für die Schnittmenge.

Fr., 23.06.2023 - 23:25 Permalink