Politik | Landtagswahlen
Grüne und Sinistra treten gemeinsam an
Foto: Die Grünen
Vor Kurzem haben sich die Parteispitzen der Verdi Grüne Vërc und Sinistra – Die Linke zu gemeinsamen Gesprächen getroffen. In diesem Rahmen wurde der Entwurf für eine Wahlvereinbarung ausgearbeitet. Bei den kommenden Landtagswahlen möchten nämlich beide Parteien gemeinsam antreten. Diese Vereinbarung wird nun den jeweiligen Landesversammlungen zur Diskussion vorgelegt und, sofern sie die Zustimmung beider findet, genehmigt.
Die Vereinbarung betrifft Kernthemen des Wahlkampfes: von sozialer Gerechtigkeit über Umwelt- und Naturschutz bis hin zur Stärkung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Linke wird aus ihren Reihen einen Kandidaten und eine Kandidatin für die Listenspitze wählen. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es, wie es in der gemeinsamen Pressemitteilung heißt: „So viele Sitze wie möglich im neuen Landtag zu erreichen und auch nach den Wahlen kontinuierlich zusammenzuarbeiten, um die großen Herausforderungen des Landes gemeinsam anzugehen.“ Im Wahlkampf werden beide Parteien gemeinsam auftreten und gemeinsam unter dem Listenzeichen der Verdi Grüne Vërc antreten.
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Gute Idee
Gute Idee
Keine gute Idee. Der Begriff
Keine gute Idee. Der Begriff "sinistra" ist für mich negativ belastet und sie wird den Grünen auch keinen zusätzlichen Sitz bescheren. Etwas anderes wäre es, wenn die Sinistra-Kandidaten einfach auf der Grünen-Liste antreten würden. Das bürgerliche und deutschsprachige Heiss-Lager macht da nur bedingt mit.
Antwort auf Keine gute Idee. Der Begriff von Klemens Riegler
Keine gute Idee, damit
Keine gute Idee, damit vergrämt man sich die bürgerlichen Wähler. Verdi & Sinistra haben in der Vergangenheit schlechte Ergebnisse eingefahren.
Antwort auf Keine gute Idee. Der Begriff von Klemens Riegler
"Im Wahlkampf werden beide
"Im Wahlkampf werden beide Parteien gemeinsam auftreten und gemeinsam unter dem Listenzeichen der Verdi Grüne Vërc antreten."...es gibt nur eine Liste: die Grüne.
Auch denke ich nicht, dass der Begriff "links" oder "sinistra" derart negativ besetzt ist. Denn eine etwas linkere Politik, welche Menschen und nicht Beton ins Zentrum ihres Handelns stellt, würde unserem Land sicher gut tun - das sieht auch das aufgeschlossene, moderne, "bürgerliche Lager" so.
Antwort auf "Im Wahlkampf werden beide von Felix von Wohlgemuth
Immer das alte Leiden: wir
Immer das alte Leiden: wir haben nur Rechtsanwälte aber es bräuchte auch Linksanwälte. (ENA)
...ich finde dies eine gute
...ich finde dies eine gute Idee! "Linke" Ideen bedeutet auch mehr Augenmerk auf soziale Problematik und Arbeitnehmerinteressen!
auch ich finde das eine gute
auch ich finde das eine gute Idee, denn damit dürfte klar sein dass die Grünen wieder nix reißen :-)
Schlussendlich entscheidet
Schlussendlich entscheidet der Wähler. Vom Bürger bekommt weder Grün noch Rot viel ab. Es darf aber schon eine Alternative für Junge und Arbeitnehmer geben, und für die Schnittmenge.