Wirtschaft | Lebensmittel
„Unnötiger bürokratischer Aufwand“
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Während der Ministerrat in Rom das neue Landesgesetz zur Herkunftsangabe von Lebensmitteln bereits gebilligt hat, kämpft der Wirtschaftsverband hds mit seinen Fachgruppen Gastronomie und Lebensmittelgewerbe dagegen an. Laut hds-Präsident Philipp Moser bringt die neue Regelung aus der Betriebsperspektive vor allem Nachteile mit sich, welche auch die bessere Information der Kunden nicht wettmachen kann: Eine Herkunftsangabe ist nicht immer mit einer sofortigen Garantie für gute Qualität gleichzusetzen und wird von den Unternehmen als „unnötiger bürokratischer Aufwand“ empfunden.
Gewiss bleibt die Aufklärung über die Herkunft von Lebensmitteln ein bedeutender Bestandteil des bewussten Konsums, der fernab vom neuen Landesgesetz gewährleistet werden soll. In diesem Sinne hält der Wirtschaftsverband bereits alternative Vorschläge bereit, die ihren Fokus auf die Sensibilisierung von Betrieben und Konsumenten legen. Der hds-Präsident plädiert hierbei für eine freiwillige Kennzeichnung der Lebensmittelherkunft von Seiten zunehmend sensibilisierter Unternehmen.
Außerdem könnten weniger einschränkende Maßnahmen auch die unsichere Rechtslage beheben, in der sich die betroffenen Betriebe seit Mai befinden, da sie noch immer nicht die notwendigen Informationen erhalten haben, um die neue Verpflichtung umzusetzen. „Die Politik hat ihre Geschwindigkeiten. Aber die Unternehmen müssen planen und können nicht warten. Hier braucht es Rechtssicherheit!“, betont hds-Präsident Philipp Moser abschließend.
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Im Vergleich zur Angabe der
Im Vergleich zur Angabe der gesamten Palette an Allergenen dürfte das Problem nicht allzu groß sein.
Ich finde die Maßnahme, die
Ich finde die Maßnahme, die Herkunft der Lebensmittel angeben zu müssen, sinnvoll.
Antwort auf Ich finde die Maßnahme, die von Karl Trojer
Nachdem der Gastwirt nur die
Nachdem der Gastwirt nur die Herkunftsangabe 'EU' oder 'Nicht-EU' angeben muss, halte ich den Nutzen für den Verbraucher für ziemlich überschaubar.
Zitat: „In diesem Sinne hält
Zitat: „In diesem Sinne hält der Wirtschaftsverband bereits alternative Vorschläge bereit, die ihren Fokus auf die Sensibilisierung von Betrieben und Konsumenten legen. Der hds-Präsident plädiert hierbei für eine freiwillige Kennzeichnung der Lebensmittelherkunft von Seiten zunehmend sensibilisierter Unternehmen“:
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Das erscheint mir gleichermaßen wirklos, wie Schüler dazu zu sensibilisieren, freiwillig Hausaufgaben zu machen.
Es braucht leider Regeln und Vorschriften wie beim Straßenverkehr, damit hierbei Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit entstehen können, ohne dass Chaos bleibt bzw. entsteht, so meine Überzeugung.
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Wer das nicht machen will
Wer das nicht machen will,will weiter besch......en,wie jetzt.Aber Hauptsache alles Nachhaltige Produkte....Wer das glaubt soll in die Kirche gehen.
Die Speckschweine kommen aus
Die Speckschweine kommen aus den Niederlanden und auf dem vakumierten Speck steht Südtirol drauf,ist es das was euch stört????