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Niente Maiausflug a Vienna?

Marco Galateo, consigliere provinciale di Fratelli d'Italia, in un'interrogazione si domanda perché nelle gite scolastiche altoatesine "Roma venga sostituita con Vienna".
Wien
Foto: Jacek Dylag on Unsplash

Mentre flirta politicamente con SVP e Bauernbund in vista del voto di ottobre, il Consigliere provinciale di Fratelli d’Italia Marco Galateo continua ad attaccare la Giunta altoatesina con interrogazioni più in linea con le posizioni storiche del suo partito. Dopo le veementi proteste per la bandiera arcobaleno issata davanti al Noi Techpark, questa volta nel mirino della destra finiscono le gite scolastiche dei sudtirolesi in Austria.

 

Marco galateo
Marco Galateo, consigliere provinciale di Fratelli d'Italia: "Quante classi a Roma, quante a Vienna?"

 

In un’interrogazione rivolta al Presidente della Provincia o all’assessore competente alla scuola (senza specificare se italiana o tedesca), Galateo domanda alla Giunta “se corrisponda al vero che durante l’ultimo anno scolastico le consuete gite a Roma di alcuni istituti scolastici siano state sostituite con una gita a Vienna e in caso di risposta affermativa, “in quanti casi ciò è avvenuto e con quali motivazioni” ovvero “quante classi e di quali istituti nell’ultimo anno scolastico siano andate in gita a Roma e quante a Vienna” e “se le gite a Vienna risultino essere beneficiarie di sovvenzioni o contributi economici da parte di enti terzi alla Provincia italiani o esteri”. Implicita l’accusa alla Provincia di privilegiare la “fu" madrepatria austriaca (potenza tutrice dell’Autonomia sudtirolese) rispetto alla capitale italiana, insinuando un non meglio precisato intento politico. Per Galateo, dunque, tutte le strade portano a Roma. Anche a scuola.

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pérvasion So., 23.07.2023 - 20:16

Antwort auf von Manfred Gasser

Aber es wäre für die deutsche und für die ladinische Sprachminderheit eine Gefahrenabwendung und würde wenigstens einen Teil der LGBTQIA+Gemeinschaft, Frauen, Migrant:innen etc. (nämlich die in Südtirol lebenden) vor der menschenverachtenden Politik der Neofaschist:innen bewahren. Das ist nicht wenig.

So., 23.07.2023 - 20:16 Permalink
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Harry Dierstein So., 23.07.2023 - 14:55

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Zitat:
"[...] Für Südtiroler Geschichtsreduzierer beginnt der Krieg aber sowieso meist erst am 23. Mai 1915, als nämlich Italien bei diesem Flächenbrand nun leider auch noch ordentlich mitmischt, nachdem es sich zuvor in diplomatischen Hinter- und Vorderzimmern die größtmöglichen Geländegewinne hat zusichern lassen.[...]"

Quod erat demonstrandum,
Hartmuth Staffler.

[Quelle: "Wieso Unrecht" vom 04.11.2018;
https://www.salto.bz/de/article/03112018/wieso-unrecht
https://hdierstein.wordpress.com/2018/11/04/wieso-unrecht/ ]

So., 23.07.2023 - 14:55 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 23.07.2023 - 15:08

Antwort auf von Harry Dierstein

Kann ich aus ihrer etwas konfusen Wortmeldung entnehmen, dass sie den italienischen Angriffskrieg vom 23. Mai 1915 mit vielen zivilen Opfern gutheißen, oder vielleicht (hoffentlich) eher nicht? Man kann Geschichte nicht reduzieren, aber man kann sie sezieren, und die Verantwortungen der Beteiligten herausarbeiten. Aber das wollen viele nicht, weil ihnen das Ergebnis nicht passt.

So., 23.07.2023 - 15:08 Permalink
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Harry Dierstein So., 23.07.2023 - 15:49

Antwort auf von Hartmuth Staffler

So schwierig ist das doch eigentlich gar nicht, Herr Staffler. Wie immer verwechseln Sie jedoch Ursache und Wirkung!

⇨ Ursache war der verbrecherische Angriffskrieg Österreich-Ungarns auf Serbien am 29.07.2014. Durch die Eigendynamik des Krieges wurde Italien zehn Monate später (23.05.2015) leider auch Kriegspartei; ⇨ Wirkung.

Vielleicht nehmen Sie sich doch einmal 75 Minuten Zeit für Nachhilfe bei Univ.-Prof. Dr. Manfred Rauchensteiner. (Uni Innsbruck)
https://www.youtube.com/watch?v=wFK3peCypu8&t=2412s

Falls Sie ihm nicht glauben:
Alternative 1: Herfried Münkler, Gerd Krumeich, Sönke Neitzel (Körber-Stiftung)
https://www.youtube.com/watch?v=figM1v-J5Do

Alternative 2: Christ0pher Clark, Sönke Neitzel, Wolfram Wette (Phoenix-History)
https://www.youtube.com/watch?v=7ujbkXuQDfY&t=2488s

Von keinem dieser hochkarätigen Wissenschaftler werden Sie jemals hören oder lesen, dass Italien auch nur einen Hauch Verantwortung am Beginn des Ersten Weltkriegs trägt! Dieser Gedanke entspringt ausschließlich Ihrer kranken superpatriotischen, von Italien-Hass zerfressenen Fantasie. Lassen Sie uns bitte künftig in Ruhe mit diesem Quatsch.

P.S. Weshalb halten SIE eigentlich keine Vorträge an der Universität oder sind Gesprächspartner in Diskussionsrunden, wenn Sie doch sowieso immer alles besser wissen?

Schönen Sonntag noch.

So., 23.07.2023 - 15:49 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 23.07.2023 - 16:31

Antwort auf von Harry Dierstein

Sie bringen wieder einmal, bewusst oder unbewusst, alles gehörig durcheinander. Es geht hier nicht um die Ursachen des Ersten Weltkrieges, sondern um den Angriffskrieg Italiens gegen Österreich. Nachdem Italien bereits rund vier Jahre zuvor, am 29. September 1911, vollkommen unbegründet der Türkei den Krieg erklärt und damit wohl den Anstoß zum Ausbruch des ersten Weltkrieges gegeben hat, was hier aber nicht zur Debatte steht, war der imperialistische Angriffskrieg, der am 23. Mai 1915 begonnen hat, ein eindeutiges Kriegsverbrechen. Ich empfehle Ihnen die Lektüre des Buches "La Scintilla. Da Tripoli a Sarajevo: Come L'Italia provocò la prima Guerra Mondiale", von Franco Cardini und Sergio Valzania, erschienen bei Mondadori. Ich hoffe, Sie beherrschen die italienische Sprache ausreichend, sonst bin ich Ihnen gerne bei der Übersetzung der wichtigsten Abschnitte behilflich. Zu Ihrer Beruhigung: Ich habe darüber auch schon in verschiedenen universitären Einrichtungen referiert.

So., 23.07.2023 - 16:31 Permalink
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Dennis Loos Sa., 22.07.2023 - 18:29

Hallo Herr Marcon, obwohl Sie hier so ungerecht behandelt werden möchte ich Sie erneut darum bitten, mir eine Liste der Geschichtsaufarbeitung der italienischen Sprachgruppe in Südtirol zu nennen, weil Sie sich doch darüber aufregen, dass die deutsche Sprachgruppe in dieser Hinsicht absolut gar nichts tut. Danke im voraus.

Sa., 22.07.2023 - 18:29 Permalink
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Profil für Benutzer Dennis Loos
Dennis Loos Sa., 22.07.2023 - 23:11

Sie haben mich nicht einmal missverstanden Herr Marcon, sondern manipulieren meine Aussagen bewusst und ungeniert. Ich habe keinen Zusammenhang hergestellt zwischen Ihrer Naziobsession und der ungerechten Behandlung (Ihrer Meinung nach) durch das SCM. Das gibt es alles nur in Ihrem Kopf.

„se ne occupi pure lei, io non ho assolutamente nulla in contrario“
Tut mir leid das kann ich nicht, weil mir keine Beispiele von Geschichtsaufarbeitung der italienischen Sprachgruppe einfallen. In der Regel kümmern sie sich wie Sie nur um die Haustür der anderen.

Sa., 22.07.2023 - 23:11 Permalink
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Elisabeth Garber So., 23.07.2023 - 19:01

Antwort auf von Dennis Loos

Genau so ist es. Man muss auf deutschsprachige Sender zurückgreifen, um sich im Faschistenkomplex besser zurechtzufinden. Vor allem auch, um das latente Selbstmitleid von italienischsprachigen Brüdern & Schwestern und/oder deren subversive Animositäten allem ,Deutschen' gegenüber schlichtweg als Ignoranz u. Arroganz zu klassifizieren.
https://www.deutschlandfunk.de/mussolini-machtantritt-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/italien-blinde-stellen-in-der-faschismus…
https://www.deutschlandfunk.de/mussolini-kult-in-italien-viva-il-duce-1…

So., 23.07.2023 - 19:01 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Fr., 28.07.2023 - 10:12

Zitat: „che io (ma non solo) venga screditato, ingiuriato e diffamato da commentatrici e commentatori qui su salto.bz“:
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Würden Sie für diese in meinen Augen völlig unbegründete Behauptung („screditato, diffamato“) einige Belege mit Quellenangabe beibringen?
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(Bitte Kritik an ihren Meinungen nicht mit Diffamierung an Ihrer Person gleichsetzen).

Fr., 28.07.2023 - 10:12 Permalink