Kein Platz für Ganser
Der geplante Auftritt des umstrittenen Schweizer Historikers Daniele Ganser Anfang September in Meran ist nicht unbemerkt und unkommentiert geblieben. salto.bz hat am Montag über die Person Ganser und seine Arbeit berichtet. In Historikerkreisen, von Rechtsextremismus-Experten und von jüdischen Vertretern im deutschsprachigen Raum werden Gansers Thesen als hoch problematisch, Verschwörungserzählungen gleichkommend und Putin-affin eingeordnet. Auch habe er den Holocaust verharmlost und bemühe immer wieder “antisemitische Sprachbilder”, so die Analyse der Geschäftsführerin der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, Rebecca Seidler.
Ganser beschäftigt sich unter anderem mit der Rolle westlicher Staaten – allen voran der USA, die er meist als Schuldige sieht – und der NATO im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Darüber wird er am 6. September im Kurhaus von Meran referieren – obwohl er keinerlei Expertise besitzt, weder zur Ukraine noch zu Russland je geforscht oder publiziert habe, wie Berufskollegen aufzeigen. Die Veranstaltung wurde auch in den Veranstaltungskalendern der touristischen Marketingorganisationen IDM und Kurverwaltung Meran angekündigt. Die Berichte darüber haben vor allem auf Facebook zu heftigen Diskussionen geführt: Wie umgehen mit jemandem, der es sich zum Geschäftsmodell gemacht hat, Fragen zu stellen, die viele Menschen auch beschäftigen, und Antworten darauf bietet, die geschickt Emotionen triggern, einen vermeintlichen Opferstatus zementieren und “antisemitische und antidemokratische Hetze” schüren, wie es die Geschäftsführerin der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover bezeichnet? Der die Meinungsfreiheit dehnt, sodass seine Fangemeinde meint, alles habe darin Platz?
Verschwörungserzählungen sind keine Meinung, sondern spalten die Gesellschaft und greifen unsere demokratischen Grundwerte an (Rebecca Seidler auf die Frage, warum Daniele Ganser so gefährlich sei)
Leicht fällt das, zahlreichen deutschen, österreichischen und Schweizer Städten gleich, auch in Meran nicht. Doch einiges ist inzwischen in Bewegung gekommen.
Kritik und Distanz
Am Dienstag Abend melden sich die größte Meraner Oppositionspartei zu Wort. Grüne/Liste Rösch stellt mit zehn Räten die stärkste Fraktion – und distanziert sich in einer Aussendung deutlich von Ganser: “Ganser ist kein Unbekannter: Seine Thesen zu 9/11, zur Corona-Pandemie sowie letzthin zum Ukraine-Krieg geben Anlass für heftige Kontroversen. Einer Gemeinschaft von Ganser-Anhängern steht eine skeptische Öffentlichkeit gegenüber, die seinen wenig faktenbasierten, die Realität verdrehenden, oft abenteuerlichen Thesen nichts abgewinnen kann. Zu den Kritikern von Ganser und seinen Hypothesen zählt auch die Grüne Fraktion im Gemeinderat von Meran. Wir sind im Hinblick auf Folgen, Auswirkungen und Umgang mit der Corona-Pandemie zwar gleichfalls kritisch, lehnen aber die Ganser-Verschwörungstheorie ebenso ab wie seine Ursachenforschung zum Ukraine-Krieg.”
Die Grünen stimmen in den Chor von Geschichts- und Politikwissenschaftlern ein, die sagen: Man kann und muss sich auch kritisch mit den geopolitischen Interessen von USA und NATO auseinandersetzen – aber einen (wie) Daniele Ganser braucht es dazu nicht. Schon gar nicht, da “seine Vergleiche der Folgen der Corona-Pandemie mit dem Holocaust völlig inakzeptabel sind”, so die Grünen. Der Schweizer hat in einem Video den Holocaust als lokales Phänomen relativiert “und in seiner industriellen und genozidalen Dimension verharmlost”, erinnern die Meraner Grünen. “In einer Stadt wie Meran, deren jüdische Gemeinde nahezu vollständig verhaftet und ermordet wurde, ist ein Holocaust-Verharmloser wie Daniele Ganser fehl am Platz. Gewiss gilt das Prinzip der Meinungs- und Äußerungsfreiheit, die in diesem Fall auch seine Position zu Worte kommen lässt. Wir gehen aber zu seinen Aussagen und zu seinem nahenden Auftritt auf größtmögliche Distanz.”
Auftrittsverbot für Meran verlange man keines, so die Grünen um Fraktionssprecherin Madeleine Rohrer, fordere aber auch von der Mehrheit im Gemeinderat eine “scharfe Abgrenzung von Gansers Positionen, die in unserer Stadt fehl am Platz sind”.
Kaum Spielraum für Gemeinde
Zu dem Zeitpunkt, als die Grünen ihre Forderung an die Stadtregierung platzieren, hat sich diese bereits mit dem “Besuch” von Daniele Ganser in der Kurstadt befasst. Dafür gesorgt hat Vizebürgermeisterin Katharina Zeller (SVP), die als Stadträtin auch für Kulturfragen zuständig ist und gemeinsam mit Bürgermeister Dario Dal Medico (La Civica per Merano – Alleanza per Merano) im Verwaltungsrat der Kurverwaltung Meran sitzt. Diese ist für die touristische Vermarktung der Stadt zuständig und wird genauso mit öffentlichen Geldern finanziert wie IDM und der Stadttheater- und Kurhausverein, der das Meraner Kurhaus im Auftrag der Gemeinde führt. Gansers Verschwörungserzählungen seien “an der Grenze des Tolerierbaren – eine Grenze, die mit den Äußerungen zum Holocaust für mich überschritten worden sind”, erklärt die Meraner Vizebürgermeisterin im Corriere dell’Alto Adige. Dieses Statement teile die gesamte Stadtregierung, sagt Zeller auf Nachfrage von salto.bz. “Uns wäre es lieber, wenn gewisse Inhalte keine Bühne bekommen” – die Veranstaltung im Kurhaus abblasen sei aber “rechtlich schwierig”. Die studierte Juristin und Rechtsanwältin verweist auf ein Urteil des zuständigen Oberverwaltungsgerichts, das im März 2023 entschied, dass Ganser in Dortmund in einer öffentliche Veranstaltungsräumlichkeit auftreten darf – und eine entsprechende Absage für unzulässig erklärte. “Das Gericht begründet die Entscheidung damit, dass die Westfalenhalle eine öffentliche Einrichtung sei. Ein Verbot des Auftritts von Ganser würde gegen die Meinungsfreiheit verstoßen. Dass die Stadt Ganser Antisemitismus vorwerfe, reiche nicht für eine Absage der Veranstaltung.” So berichtete der WDR nach dem Urteil darüber.
Wenn ein Gericht in Deutschland – “dort herrscht eine sehr große Sensibilität für die Themen Antisemitismus und Holocaust-Verharmlosung” – befände, dass Ganser nicht aus dem öffentlichen Raum verbannt werden dürfe, dann wäre ein zu erwartender Einspruch hierzulande, wenn ihm das Kurhaus verwehrt werde, wohl aussichtsreich, meint Katharina Zeller. Sie wäre “am liebsten drastischer eingeschritten, aber ich möchte auch nicht riskieren, so jemandem mit öffentlichen Geldern Schadenersatz zahlen zu müssen”.
Klare(re) Grenzen ziehen
Nach Informationen von salto.bz soll der Schweizer bzw. die Agentur, die seine aktuelle Tournee managt, heftig insistiert haben, einen Termin im prestigeträchtigen Kurhaus zu erhalten – trotz Versuche seitens des Kurhausvereins, ihn abzuwimmeln. Den Saal von vornherein nicht zu vermieten, auch dafür habe die Grundlage gefehlt, sagt Zeller: “Das Kurhaus ist eine öffentliche Einrichtung und sofern keine Probleme der öffentlichen Sicherheit bestehen, ist das sehr schwierig. Ein Privater ist da freier.”
Jedenfalls sei sie im Gespräch mit Vereinspräsidentin Jutta Telser, man will die Sache zum Anlass nehmen, klare Grenzen zu setzen, betont Zeller – mit einer Statutenänderung: “Wir vertiefen die Möglichkeit, im Vereinsstatut Kriterien für die Inhalte von Veranstaltungen einzuführen.” Und noch etwas hat sich getan: Von der Webseite merano-suedtirol.com, auf der die Meraner Kurverwaltung Events in Meran ankündigt und bewirbt, ist der Abend mit Daniele Ganser verschwunden. “Auch darüber haben wir in der Stadtregierung gesprochen und veranlasst, dass die Veranstaltung gelöscht wird. Denn als Verwaltung distanzieren wir uns klar davon und wollen nicht damit in Verbindung gebracht werden – es soll nicht der Eindruck entstehen, dass wir da als Gemeinde dahinterstehen.” Sie habe die Kurverwaltung Meran auch gebeten, mit der IDM in Verbindung zu treten, um das Event auch aus deren Veranstaltungskalender auf suedtirol.info zu nehmen, das von der IDM betrieben wird. Am Mittwoch ist das schließlich auch passiert.
Jetzt, da Artikel um Artikel
Jetzt, da Artikel um Artikel um ihn verfasst wird, werden die Verkaufszahlen seiner Bücher steigen. Und noch mehr Besucher hingehen.
Jene Salto-Kommentatoren, die für sich vereinnahmen, die Wahrheit gepachtet zu haben, können jetzt ihre eigene Vortragsreihe, sozusagen als Konkurrenz, starten. Wieviel sie wohl Zuspruch erfahren würden?
Antwort auf Jetzt, da Artikel um Artikel von Am Pere
Wenn ich bei der Wahrheit
Wenn ich bei der Wahrheit bleibe, so wie es mir beigebracht wurde, wahrscheinlich nicht allzu viel.
Erzähle ich hingegen ungeniert Lügen, Märchen und Dinge, welche die Menschen ungeachtet des Wahrheitsgehaltes hören wollen, dürfte sich auch bei mir der Zulauf schnell einstellen.
Antwort auf Jetzt, da Artikel um Artikel von Am Pere
Ach „Ludwig“, man darf die
Ach „Ludwig“, man darf die Hoffnung nie aufgeben, dass Aufklärung wirksam ist, daher teile ich Ihre Meinung im ersten Absatz keineswegs. Aufklärung wirkt!
Guter Artikel hier oben.
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Natürlich dürfen Sie Gansers Bücher lesen und zu seinen Verkaufs-Shows hingehen, tun Sie das, manchem hilft es durchs Leben, und dann ist es ja gut für ihn...
... für mich (meine Meinung!) bedient sich Ganser klassischer Methoden und Inhalte der Verschwörungstheorien und schert damit eine Fan-Gemeinde gehörig, aber:
er darf das - und
Kommentatoren (und auch ich) dürfen das als ihre Meinung dazu offen sagen:
das ist unsere freie Welt, auch wenn Ihnen das zu ertragen offensichtlich so schwerfällt.
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((Sie wollen keine Diskussion über Ganser? ... auch keine Diskussion auf Salto?
Seltsam, das ist doch das Ur-Gen von Salto: der Disput, auch bzw. besonders mit unterschiedlichen Ansichten zur erlebten Welt, zu gesicherten Fakten bei aktuellem Wissensstand)).
Antwort auf Ach „Ludwig“, man darf die von Peter Gasser
Die Diskussion wäre mehr als
Die Diskussion wäre mehr als wünschenswert; das meine ich generell, nicht nur bei diesem Pharisäer. Dies ist mit Ihnen nicht machbar, da Sie glauben das Monopol für die Wahrheit gepachtet zu haben - bei jeglichem Thema.
Um aufzufallen bedienen Sie sich des Stilmittels des Punkts zwischen 2 Absätzen. Ihre Kommentare sind ellenlang und Sie werden sich, spätestens bei den nächsten 2 Repliken beschweren, dass Sie "ad personam" angegriffen werden und sich deshalb aus der Diskussion verabschieden. Um dann andernorts mit 20 Kommentare pro Tag (!), keine Übertreibung, zurückzukehren.
Sie sollten wirklich überlegen, da Sie der festen Überzeugung sind als Messias der einzig und alleinigen Wahrheit ein Glücksfall für die Menschheit zu sein, selbst eine Vortragsreihe zu starten.
Antwort auf Die Diskussion wäre mehr als von Am Pere
Ach „Ludwig“, mit den
Ach „Ludwig“, mit den Kommentaren liege ich bei weitem nicht vorne, und ein Dialog ist nun mal ein Dialog, da gibt es gelegentlich ein auf und ab, ein hin und her - Sie mögen das (in der Sache, „ad rem“) halt nicht...
... bei mir „ad rem“; bei Ihnen „ad personam“ (DAS mögen Sie, vielleicht gar nur unbewusst, wer weiß das schon) und mit Ihren verschiedenen accounts...? Aber ist ja alles erlaubt, bleiben Sie ruhig beim ad personam, ein jeder, wie er es kann...
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Natürlich verabschiede ich mich aus diesem Ihren faktischen und hier belegten „ad personam“-Angriff.
Lieber ein Glas Wein und ein bißchen Lektüre. Nichts für ungut, „Ludwig“, ich lerne von Dir... und gehabe Dich wohl...
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((„Bei jedem Thema“ ist natürlich volle gelogen, aber das gehört generell zum „ad personam“ und zur Provokation dazu)).
Antwort auf Ach „Ludwig“, mit den von Peter Gasser
Bei Ihnen muss eine
Bei Ihnen muss eine schwerwiegende Störung Ihrer Wahrnehmung vorliegen; mein Name ist nicht Ludwig.
Auch beim Rest liegen Sie vollkommen falsch; aber es ist nutzlos es Ihnen zu erklären, da Sie nur eine Wahrheit kennen: die Ihrige.
Antwort auf Die Diskussion wäre mehr als von Am Pere
Sehr gut beschrieben, Am Pere
Sehr gut beschrieben, Am Pere! ;-)
Antwort auf Sehr gut beschrieben, Am Pere von Christian I
"Sehr gut beschrieben, Am
"Sehr gut beschrieben, Am Pere! ;-)"
Fanboys, wow, da braucht keine Argumente mehr
Antwort auf "Sehr gut beschrieben, Am von Stefan S
Ja, da liegt ein qualitativer
Ja, da liegt ein qualitativer Unterschied zugrunde: hier „Fan“, dort „Argument“.
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Es gibt im Dialog 2 Pole:
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1. der Bezug auf den Dialogpartner, die Beurteilung des Dialogpartners, der Angriff, die Provokation (gern auch mit Unwahrheiten, das ist ein bevorzugter Trigger), die Meinung und der Streit um die Meinung und um Recht zu bekommen. Da werden dann alle toxischen Register gezogen. Leugnen bzw. Ignorieren von Fakten. Die Diskussion dreht sich nur um „Meinungen“ und „Behauptungen“ und „muss“ mit Rechthaben bzw. Abwerten des Dialogpartners beendet werden.
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2. Der Bezug auf die Sache, den Gegenstand; Darlegung der Fakten, Information, Sachlichkeit, Argumente (statt Provokationen), und *Meinung zu den Fakten* (statt Meinung zur Meinung des anderen); Einbezug des derzeitigen Wissenstandes. Argumente vorrangig zu den Fakten (nicht zu den Meinungen) werden erörtert, die Diskussion dreht sich vorrangig um Fakten und belegte Aussagen und kann offen bleiben.
Antwort auf Ja, da liegt ein qualitativer von Peter Gasser
Nachtrag (ich hab‘ jetzt
Nachtrag (ich hab‘ jetzt etwas suchen müssen):
https://wissensdialoge.de/gut-widersprechen-und-gut-zustimmen/
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Man beachte die beiden untersten Ebenen...
Antwort auf Ja, da liegt ein qualitativer von Peter Gasser
Peter Gasser, ich mahne
Peter Gasser, ich mahne lediglich an, dass Sie keine andere Meinung zulassen und sich sofort mit ihrem echt langweiligen "ad personam-Argument" als beleidigte Leberwurst geben.
Ich lese nicht alle ihre Kommentare, da es absolut zu viele sind, aber mehrfach haben nicht nur Sie, sondern auch andere Kommentatoren überzeugende Argumente. Aber dass jemand überzeugender sein könnte als Sie glauben es zu sein, scheint Ihr Ego nicht zuzulassen.
Antwort auf Peter Gasser, ich mahne von Am Pere
Ich lehne ad-personam
Ich lehne ad-personam-Argumentation (wie diese hier wieder - ich ahne, Sie möchten diesen persönlichen Streit jetzt gerne haben) ab, da mache ich nicht mit, das hat absolut nichts mit „beleidigt sein“ zu tun.
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Ist eine Grundsatz-Sache (siehe Grafik im Link oben).
Antwort auf Ich lehne ad-personam von Peter Gasser
Dann schlage ich eine
Dann schlage ich eine Abmachung vor: ich repliziere auf keine Ihrer Kommentare, auch da mich Ihre Argumente weder interessieren, noch finde ich sie spannend. Im Gegenzug verzichten Sie darauf mit mir in Dialog zu treten, denn auch dazu besteht kein Interesse meinerseits.
Und Sie liegen wieder falsch, ich möchte keinen Streit mit Ihnen. Im Gegenteil, ich möchte mit Personen wie Ihnen schlicht und einfach gar nichts zu tun haben.
Antwort auf Dann schlage ich eine von Am Pere
dann dürfens net salto lesen.
dann dürfens net salto lesen.
Antwort auf Dann schlage ich eine von Am Pere
Sie dürfen selbstverständlich
Sie dürfen selbstverständlich tun und lassen was Sie wollen (im Rahmen der Netiquette).
Dasselbe Recht nehme ich für mich in Anspruch (im Rahmen der Netiquette).
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(Sie bewegen sich wieder ad personam - wir könn(t)en uns darauf einigen, ad personam zu vermeiden, da stimme ich in Vorleistung zu;
ich finde es in Ordnung, wenn Sie mit mir nichts zu tun haben wollen - mein Vorschlag: lesen Sie einfach keine Beiträge und Kommentare von mir, das fällt Ihnen sicherlich leicht, und mir macht es nichts aus).
Antwort auf Ach „Ludwig“, man darf die von Peter Gasser
Wer sagt, dass wir keine
Wer sagt, dass wir keine Diskussion über Ganser wollen? Gerade wir von der "Gegenseite" fordern schon seit über 3 Jahren einen offenen, fakten- und evidenzbasieren Diskurs in den Leitmedien. Die jedoch haben die Ohren flach gelegt, uns ignoriert und ausgegrenzt. Dafür haben sie uns schamlos diffamiert und diskreditiert uns als Aluhutträger, Covidioten, rechtsradikale (um nur einige zu nennen), im Zusammenhang mit dem Ukreinekrieg als Putinversteher und beim Klima als Klimaleugner bezeichnet, ohne mit uns nur einmal zu reden.
Also sagen Sie jetzt nicht, dass wir keine sachbezogene, faire und konstruktive Diskussion wollen. Denn für diese Behauptung müssen Sie erst mal den Beweis antreten.
Also, ich warte darauf.
Antwort auf Jetzt, da Artikel um Artikel von Am Pere
Seine Bücher werden auch in
Seine Bücher werden auch in Zukunft nur jene kaufen, die sie sowieso gekauft hätten. Und natürlich jene, die sich die Mühe machen sich mit den Aussagen auseinanderzusetzen und sie, wie meistens, größtenteils zu widerlegen.
Antwort auf Jetzt, da Artikel um Artikel von Am Pere
Möglich ... Ich hab mir nur
Möglich ... Ich hab mir nur ein Video von ihm angesehen, weil mir vor einiger Zeit ein Bekannter einen Link geschickt hat: so viele Halbwahrheiten, geschickte Verdrehungen bis hin zu Lügen innerhalb nur einer halben Stunde habe ich noch nie gesehen oder gehört ...
Antwort auf Möglich ... Ich hab mir nur von Emil George Ciuffo
Klar klingt das so, weil sie
Klar klingt das so, weil sie bis jetzt nur die Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen der LeiDmedien kennen.
Wenn Sie die Wahrheit wissen wollen, dann legen Sie das "betreute Denken" ab und folgen Sie dem juristischen Grundsatz"
"Audiatur et altera pars - höre auch die andere Seite"
und bilden Sie sich dann Ihre eigene Meinung.
Ist zwar etwas aufwendiger als die Meinung des ÖRR und der Haupt-Printmedien unreflektiert zu übernehmen, dafür aber unwahrscheinlich spannend, vor allem aber erhellend. Es lohnt sich.
Viel Spaß dabei
Antwort auf Klar klingt das so, weil sie von Wendelin Oberstolz
Zitat: „Klar klingt das so,
Zitat: „Klar klingt das so, weil sie bis jetzt nur die Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen der LeiDmedien kennen“: diese Ihre Annahme ist falsch, wie kommen Sie darauf - in meinem Fall stimmt das nicht. Und es sind nicht die „Leitmedien“, diese geben nur wieder, es sind die Experten in deren Fächern, Ingenieure, Historiker, Politologen, Friedensforscher, Wissenschaftler. Die Vereinfachung, hier Ganser, dort Leitmedien ist nur ein Trick. Ich bin selbst Naturwissenschaftler, kenne die wissenschaftliche Methodik: hört man Ganser zu, erkennt man schnell diesen verführenden, manipulierenden Stil, der so weit von Wissenschaft und Forschung entfernt ist, wir vom nächsten schwarzen Loch.
Außerdem: wie mit Ihnen diskutieren, wenn nach Ihnen Ganser die „Wahrheit“ besitzt, und alle, die nicht seiner Ansicht sind, „betreutem Denken“ verfallen sind?
Eine Diskussion soll dann in der Sache, zu den Argumenten und zur Methode geführt werden, und nicht hier „Ganser Wahrheit“, dort „Blinde & Dumme betreutes Denken“: das führt zu nichts, mit Fans ist keine Diskussion in der Sache möglich.
Sie unterstellen ja geradezu eine abenteuerliche Auf-den-Kopf-Stellen des Geschehens: alle Wissenschaftler, welche Ganser widerlegen, unterlägen „betreutem Denken“, durch wen? ... durch die Leitmedien?? Also „betreuen“ die Leitmedien die Wissenschaftler im „Denken“, damit sie... ja was tun? ... den „Leitmedien“ genehme Studien verfassen, und wer sind diese „Leitmedien“ nun, welche den gesamten Wissenschaftsbetrieb „betreuen“?
Ich denke, aus DER Nummer kommen Sie nicht raus, hier „Ganser“ dort „betreutes Denken“, das ist eine a-priori-Festlegung, die eben Verschwörungstheorie ist. Ich deklassiere jeden Kritiker von vorne herein, dann brauche ich mich nicht mit Argumenten auseinandersetzen.
Nun kann die Diskussion aber nur über Argumente geführt werden, und nur auf Augenhöhe: also Die und ich sind gleichwertig und beide frei in unserem Denken, das Subjet, das wir betrachten ist Ganser, das Objekt sind seine Aussagen. Darüber können wir reden.
Wenn:
1. wir gleichwertige Akteure sind - Respekt der Person auf beiden Seiten;
2. die Argumente sachlich bleiben und auf beiden Seiten belegt und akzeptiert werden;
3. bei Wissenschaft wissenschaftliche Standards gelten;
4. es nicht um „Wahrheit“, sondern Fakten (und Meinungen zu den Fakten) geht;
5. Fakten und Meinungen klar auseinandergehalten werden;
6. die Diskussion offen geführt wird.
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Also?
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Dass Sie in Ihrem Kommentar den Grundsatz der „Augenhöhe“ verlassen haben, zeigt:
(1) Zitat: „... nur die Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen der LeiDmedien„, und Die dann „... nur die Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen“ Gansers: - dann sind wir auf derselben Stufe, 2, die unreflektiert übernommen haben, und es nun besser machen wollen.
(2) Zitat: „ ...und der Haupt-Printmedien unreflektiert zu übernehmen“: wenn Die das sagen, darf ich dann auch annehmen, dass Sie die Aussagen Gansers „unreflektiert übernehmen“? - dann sind wir auf derselben Stufe, 2, die unreflektiert übernommen haben, und es nun besser machen wollen.
Wie gesagt, wenn Sie für sich beanspruchen, nicht auf „Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen“ hereinzufallen, und nicht „unreflektiert zu übernehmen“, dann müssen Sie diese Fähigkeit auch dem Gesprächspartner zubilligen: andernfalls ist keine Diskussion in der Sache möglich, da Sie ad personam, und nicht ad rem argumentieren.
Der Ansatz „ich und Ganser und Wahrheit hier“, die „anderen und betreutes Denken und Hereinfallen auf Lügen“ dort, lässt keine Diskussion in der Sache zu, dem können Die sicherlich zustimmen.
Antwort auf Klar klingt das so, weil sie von Wendelin Oberstolz
Sie verlangen eine offene
Sie verlangen eine offene Debatte und äußern sich in dieser Art? Welche Debatte könnte wohl zustande kommen, wenn Sie genau das tun, was Sie von anderen kritisieren, also nur die eigene Position geltenzu lassen? Die einzige vernünftige Grundlage für eine sinnvolle Diskussion sind wissenschaftsbasierte Fakten. Die kann Ganser nicht liefern und auch die No-Vax-Bewegung zum überwiegenden Teil nicht. Das was Sie wollen ist also keine Debatte auf Augenhöhe, anhand von Fakten, sondern dass akzeptiert wird, dass eine x-beliebige Meinung den gleichen Wert hat wir bewiesene Faktenwissenschaftliche Erkenntnisse. Welchen Wert soll so eine Debatte haben?
Herrlich was den
Herrlich was den linksextremen MenschInnen so alles einfällt... Betreutes Denken in Reinkultur. Schwafeln von Demokratie und Meinungsfreiheit, aber jeder und alles wird geächtet, was nicht in ihr Weltbild passt...
Antwort auf Herrlich was den von Richard Andergassen
Sie ordnen alle bisher
Sie ordnen alle bisher verlinkten Meinungen, Untersuchungen und Expertisen zu Ganser „den linksextremen MenschInnen“ zu?
Kritisch und ablehnend zu Ganser sein zu dürfen, ist Freiheit, Meinungsfreiheit, Demokratie.
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((Wie kommen Sie darauf, dass ALLE einem „Flötenspieler vom Kreml“ und Verschwörungstheoretiker zujubeln müssten... - was eh schon genug tun - müssen wirklich alle?))
Antwort auf Herrlich was den von Richard Andergassen
Betreutes Denken ist ein
Betreutes Denken ist ein Phänomen, das gerade bei denen festzustellen ist, die auf die Gansers, Jebsens oder in Italien Orsinis, Mazzuccos, Gracis und wie sie sonst noch heißen, hereinfallen. Wobei "Denken" der falsche Ausdruck ist, da werden nur Inputs nachgeplappert. Sie dürfen das - um Ihre Behauptung gleich zu widerlegen - allerdings dürfen die anderen den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen auch ins rechte Licht rücken. Da hört sich aber dann der Ruf nach Meinungsfreiheit auf, oder? Die Oberabsurdität ist, dass sie das im gelobten Russland nicht ungestraft dürften.
Ich hoffe so eine klare
Ich hoffe so eine klare Meinung kommt auch von der SVP wenn es nach der Landtagswahl um mögliche Koalition geht! Zu diesem Thema Stellung beziehen ist ein Leichtes, man kann es ja anscheinend nicht verhindern...
Ein großes Dankeschön
Ein großes Dankeschön meinerseits an Dr. Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher, für Ihren Mut und Ihre Zivilcourage, dafür, dass Sie es wagen, in einer demokratisch geprägten Gesellschaft, eine eigene Meinung zu äußern, eigene Schlüsse zu ziehen, die nicht ins vorgefertigte Bild passen. Vorgefertigt von wem? Welchen Shitstorm hat Ihr Kommen in Südtirol ausgelöst, welche Ängste entfacht?
Für mich ist Friedensforscher jener, der sich um Frieden, Wahrheit und Freiheit bemüht, zuallerst in seinem eigenen Herzen.
Ich danke Ihnen, Dr. Ganser, für Ihren aufrechten Gang, für Ihre Fähigkeit, Druck und Häme auszuhalten, und ich wünsche Ihnen einen gelungenen Vortrag, wunderbar, dass Sie uns besuchen!
Antwort auf Ein großes Dankeschön von Christine Plank
Ich denke mal jeder hat seine
Ich denke mal jeder hat seine Meinung, nicht nur Herr Ganser. Der Unterschied ist nur, dass nicht jeder seine Meinung als Wahrheit verkauft(im wahrsten Sinne des Wortes) , ohne diese mit Fakten zu unterlegen.
Antwort auf Ein großes Dankeschön von Christine Plank
Sie sind sich offenbar nicht
Sie sind sich offenbar nicht bewusst, dass es Ganser weder darum geht Menschen "aufzuklären", Fakten auf den Tisch zu legen oder seine Zivilcourage unter Beweis zu stellen, sondern um ihn selbst. Er ist kein seriöser Wissenschaftler, aber sicher ein gewiefter Geschäftsmann, denn es ist ihm gelungen sich mit Fragen, ohne auch nur ansatzweise Fakten zu liefern, eine goldene Nase zu verdienen. Der einzige Fall bei dem ich seine Skepsis bezüglich der offiziellen Version in etwa teile ist die Geschichte des WTC7.
Antwort auf Sie sind sich offenbar nicht von Manfred Klotz
Zum WTC7:
Zum WTC7:
https://de.wikibrief.org/wiki/Collapse_of_the_World_Trade_Center
„ Als der Nordturm einstürzte, trafen schwere Trümmer das 7 World Trade Center, verursachten Schäden an der Südseite des Gebäudes und lösten Brände aus, die den ganzen Nachmittag über brannten. Bauschäden traten in der südwestlichen Ecke zwischen den Geschossen 7 und 17 und an der Südfassade zwischen dem 44. Geschoss und dem Dach auf; Ein weiterer möglicher Strukturschaden ist ein großer vertikaler Riss in der Nähe der Mitte der Südfassade zwischen den Etagen 24 und 41....
Einige Feuerwehrleute betraten das 7 World Trade Center, um das Gebäude zu durchsuchen. Sie versuchten, kleine Brandherde zu löschen, doch der niedrige Wasserdruck behinderte ihre Bemühungen. Im 11. und 12. Stock des World Trade Centers 7 brannten bis in den Nachmittag hinein Feuer, die Flammen waren an der Ostseite des Gebäudes sichtbar. Am Nachmittag wurde auch in den Etagen 6–10, 13–14, 19–22 und 29–30 Feuer gesehen. Insbesondere die Brände in den Etagen 7 bis 9 und 11 bis 13 brannten am Nachmittag weiter außer Kontrolle. Gegen 14:00 Uhr bemerkten die Feuerwehrleute eine Ausbuchtung in der südwestlichen Ecke des World Trade Centers 7 zwischen dem 10. und 13. Stock, ein Zeichen dafür, dass das Gebäude instabil war und zur Seite einstürzen oder „einstürzen“ könnte. Im Laufe des Nachmittags hörten die Feuerwehrleute außerdem Knarrgeräusche aus dem Gebäude und meldeten unsichere Schäden im Keller. Gegen 15:30 Uhr beschloss der FDNY-Chef Daniel A. Nigro, die Rettungsaktionen, die Oberflächenentfernung und die Suche entlang der Trümmeroberfläche in der Nähe des World Trade Center 7 einzustellen und das Gebiet aus Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Personals zu evakuieren. Am 11. September 2001 um 17:20:33 Uhr EDT begann das 7. World Trade Center mit dem Einsturz des östlichen mechanischen Penthouses einzustürzen, während um 17:21:10 Uhr EDT das gesamte Gebäude vollständig einstürzte“.
Weiters:
„Viele der umliegenden Gebäude wurden auch beschädigt oder zerstört, als die Türme einstürzten. 5 WTC erlitt einen großen Brand und einen teilweisen Einsturz seiner Stahlkonstruktion und wurde abgerissen. Andere zerstörte Gebäude sind die griechisch-orthodoxe Kirche St. Nicholas, das Marriott World Trade Center (Marriott Hotel 3 WTC), South Plaza (4 WTC) und der US-Zoll (6 WTC). Die Gebäude des World Financial Center, 90 West Street und 130 Cedar Street, erlitten Brände. Das Deutsche Bank Building, das Verizon Building und das World Financial Center 3 erlitten durch den Einsturz der Türme Aufprallschäden, ebenso wie die 90 West Street. Ein Liberty Plaza überlebte strukturell intakt, erlitt jedoch Oberflächenschäden, einschließlich zerbrochener Fenster. 30 West Broadway wurde durch den Einsturz von 7 WTC beschädigt. Das Deutsche Bank-Gebäude, das nach dem 11. September mit einem großen schwarzen "Leichentuch" bedeckt war, um die Schäden des Gebäudes zu decken, wurde wegen Wasser, Schimmel und anderen schweren Schäden durch den Einsturz der benachbarten Türme abgerissen“.
Antwort auf Zum WTC7: von Peter Gasser
Na ja, so eindeutig ist die
Na ja, so eindeutig ist die Sache eben nicht. Stellte auch eine Untersuchung der Universität von Alaska Fairbanks fest.
Antwort auf Ein großes Dankeschön von Christine Plank
Die Veranstalter seien gut
Die Veranstalter seien gut beraten, einen tüchtigen und vor allem aufmerksamen Ordnungsdienst zu engagieren, denn die fanatischen Ganser-Hasser hier werden sicher alles tun, um die Veranstaltung zu stören. Ganser hat einige unliebsame Wahrheiten aufgedeckt, insbesondere den Zusammenhang der vielen Attentate in Europa und vor allem in Italien mit der NATO und deren Ausgeburt Stay-behind. Damit zieht er den Hass der Leugner dieser Tatsachen auf sich.
Antwort auf Die Veranstalter seien gut von Franz Hilpold
Sie verwechseln
Sie verwechseln offensichtlich Kritik mit Hass, so meine Meinung zu Ihrem emotionalen Kommentar: warum erregt Sie Kritik an Ganser dermaßen? ... er ist ja kein Guru - oder doch?
„Wahrheiten“ hat Ganser keine aufgedeckt, er arbeitet mit Behauptungen und Meinungen.
Meinungen sind aber keine Tatsachen, da sind wir uns doch einig?
Antwort auf Sie verwechseln von Peter Gasser
Da sind wir uns einig!
Da sind wir uns einig! Meinungen sind keine Tatsachen. Gilt besonders auch für Sie!
Antwort auf Da sind wir uns einig! von Franz Hilpold
Ich bitte Sie höflich, genau
Ich bitte Sie höflich, genau zu lesen: ich drücke stets meine MEINUNG zu Tatsachen und Fakten, zum aktuellen Stand des Wissens und zu Expertenanalysen aus.
Das bedeutet, ich informiere über Fakten und diskutiere gerne über diese, auch kontrovers, aber ich erzeuge keine Fakten.
Auch diskutiere ich ungern über Meinungen, das führt meist nicht zu einem Zugewinn:
nur die Diskussion über Fakten und deren Grundlagen bringt Bereicherung. Auch wenn man sich dabei mit seinen Meinungen nicht immer entspricht. Das muss auch nicht sein.
Antwort auf Ich bitte Sie höflich, genau von Peter Gasser
Nachtrag:
Nachtrag:
wenn wir uns nun einig sind, dass Meinungen und Fakten grundverschiedene Qualität haben, noch einmal meine Frage:
„Warum erregt Sie Kritik an (der Meinung von) Ganser dermaßen?“
Ich denke schon, dass Dr.
Ich denke schon, dass Dr. Ganser ein seriöser Wissenschaftler ist:
Von 2003-2006 forschte er als Dozent an der ETH Zürich zu den Themen Globalisierung, verdeckte Kriegsführung und anderes, wobei er das Buch zu den Nato Geheimarmeen "Operation Gladio. NATO's secret Stay-Behind Armies and Terrorism in Western Europe", übersetzt in italienisch "La storia come mai vi è stata raccontata - gli eserciti segreti della Nato" geschrieben hat, und welches 2005 öffentlich vorgestellt wurde. Quelle www.siper.ch
Von 2006-2015 unterrichtete an der Universität Basel. Durch seine brisante Studien zu 9/11 musste er die Universität verlassen.
In seinen Büchern "Illegale Kriege", erschienen in der 8. Auflage 2017, "La storia come mai vi è stata raccontata - gli eserciti segreti della Nato" erschienen 2018 und "Imperium USA", erschienen 2020; scheinen insgesamt 500 bis 700 Literaturhinweise aus Zeitungszitaten westlicher Medien und anderer Dokumente auf.
Auf seiner oben genannten Internetseite sind noch weitere evidenzbasierte Dokumente zu politischen Zeitgeschehen verschiedener Autoren hinterlegt.
Antwort auf Ich denke schon, dass Dr. von Christine Plank
Nein, das ist er nachweislich
Nein, das ist er nachweislich nicht - da hilft kein „ich denke schon“, sondern nur Fakten.
Ganser wurden Lehraufträge entzogen, da er nicht mehr nach wissenschaftlicher Methodik arbeitete, sondern sich aufs behaupten und spekulieren. erlebt hat.
Wissenschaft ist eine Methode. Ein Arzt, der nicht nach medizinischen Methoden arbeitet, verliert seine Approbation und ist kein Arzt mehr, sondern ein Pfuscher - wie Ganser.
Such ist er kein „Friedensforscher“ - diesen Titel gibt er sich sich selbst erhöhend selbst.
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Sie schreiben: „Durch seine brisante Studien zu 9/11 musste er die Universität verlassen“: das ist unrichtig; das war eben keine „wissenschaftliche Studie“, und weil er den Weg der Wissenschaft verlassen hatte, musste er die Uni verlassen.
Sie finden das alles richtig und korrekt, wenn sie es finden wollen.
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Sie schreiben: „Auf seiner oben genannten Internetseite sind noch weitere evidenzbasierte Dokumente zu politischen Zeitgeschehen verschiedener Autoren hinterlegt“ - und wieviele dieser evidenzbasierten Dokumente sind von Ganser selbst?
Verstehen Die, ich kann dutzende evidenzbasierte Geologen zitieren, und dann irgendwie manipulitav fragen: aber ist die Erde nicht doch eine Scheibe und die der Mondflug nur in einem amerikanischen Studio nachgespielt?
Vielleicht geht Herr Peter
Vielleicht geht Herr Peter Gasser selbst als Gegenpol zu Ganser nach Meran. Würde mich schon freuen auf einen "Kopf gegen Kopf Auftritt". Da würde sogar ich als stiller Zuhörer dabei sein wollen.
Kabarett hat bekanntlich höhere Eintrittspreise.(ENA)
Antwort auf Vielleicht geht Herr Peter von rotaderga
Warum sollte ich (es gibt
Warum sollte ich (es gibt nicht den geringsten Anlass dazu)?
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(1) Meiner Ansicht nach und für mich ist dies reine Zeitverschwendung: ich kann mit dieser manipulativen und unkorrekten Art der Betrachtung des Zeitgeschehens wenig bis nichts anfangen; da lese ich lieber „Der Flötenspieler von Hameln“.
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(2) Über Ganser kann sich verlässlich im Internet informieren (auch bereits genügend Verlinkungen hier auf Salto), da muss ich nicht nach Meran und Gansers Geldbörse füttern (darum geht es ja).
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(3) Gansers Vorträge kann man kostenlos auf YouTube ansehen/hören - da bringt Meran nichts Neues...
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(4) ... damit ist der direkte Kontakt etwas für Fans, Gläubige, „Sektenmitglieder“ - oder eben blosses Entertainment... und da ist mir ein Spaziergang in freier Natur wert-voller.
WTC7 ist nicht durch Feuer
WTC7 ist nicht durch Feuer eingestürzt, s. folgende faktenbasierte Studie von Prof. Hulsey der University Alaska Fairbanks:
https://ine.uaf.edu/wtc7
Antwort auf WTC7 ist nicht durch Feuer von Christine Plank
Zitat: „WTC7 ist nicht durch
Zitat: „WTC7 ist nicht durch Feuer eingestürzt“: das können Sie als „Meinung“ ohne weiteres sagen, als Fakt besteht es nicht.
Zu der von Ihnen zitierten Studie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leroy_Hulsey :
„Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten wie Holm Hümmler, Bernd Harder und andere ordneten Hulseys Entwurf als pseudowissenschaftliche Argumentationshilfe für Anhänger von 9/11-Verschwörungstheorien ein, verwiesen auf gravierende Mängel und darauf, dass Hulseys Computermodell schon 2017 als untaugliches Analysemittel entkräftet worden war“.
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Ein gern gemachter Fehler ist, so zeigt sich bisweilen, dass man eine einzige Studie anführt, und dieser mehr Gewicht gibt, als Dutzenden anderen Veröffentlichungen in der Sache - dabei zudem alle anderen anzweifelt, nur diese eine Studie nicht. Das ist unlogisch, möchte ich meinen.
Siehe auch weiter oben:
https://www.salto.bz/de/comment/127402#comment-127402
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Es ist oft wie es eben ist, & man muss nicht immer „böse Mächte“ im Hintergrund vermuten. Zugegeben hilf diese Kunstgriff manchem, mit den Widrigkeiten des Lebens besser zurecht zu kommen; auch dient es oft, die wirklichen Täter zu entlasten oder von diesen abzulenken. Ist es doch aufregender, wenn der Staat selbst seine Bürger umbringt und seine Infrastrukturen zerstört, als dass es eben doch die Terroristen waren.
Ich kenne Daniele Ganser
Ich kenne Daniele Ganser schon seit 15 Jahre.
Er ist der heutige moderne Wilhelm Tell.
Dr Daniele Ganser - Verschwörungs-Bösewicht
https://youtu.be/8P6bHzmEkhg
Antwort auf Ich kenne Daniele Ganser von Leonhard Clara
Ein Wilhelm Tell, der nicht
Ein Wilhelm Tell, der nicht den Apfel trifft, sondern seinen Sohn. In dem Sinn, dass er danebenhaut.
Antwort auf Ein Wilhelm Tell, der nicht von Manfred Klotz
Sehen Sie Herr Klotz, was
Sehen Sie Herr Klotz, was passiert währe wenn es sein Sohn getroffen Hätte.
Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die Tellsplatte, unseren Nationalhelden und Friedrich Schiller
https://weltwoche.ch/daily/meilensteine-der-schweizer-geschichte-prof-c…
Antwort auf Sehen Sie Herr Klotz, was von Leonhard Clara
Die "Weltwoche" ist eine
Die "Weltwoche" ist eine Ansammlung von Unsinn. Was will man von dem rechtsextrem-affinen Roger Köppel auch erwarten. Das zum ersten. Wilhem Tell hat es nie gegeben und Sie haben den Hinweis nicht verstanden.
Antwort auf Die "Weltwoche" ist eine von Manfred Klotz
Die Weltwoche ist immerhin
Die Weltwoche ist immerhin eine seriöse 90 jährige Zeitung.
Heute rechtsextrem - linksextrem sagt nicht mehr viel aus, auf beide Seiten wird gelogen.
Es ist wichtig das mit Vernunft und ernsthaft recherchiert und nicht nur nachgeplappert wird.
Wilhelm Tell ist ein Mythos, steht aber auch für Mut Liebe Freiheit und keine Knechtschaft.
Antwort auf Die Weltwoche ist immerhin von Leonhard Clara
Die „Weltwoche“ ist (leider)
Die „Weltwoche“ ist (leider) keine „seriöse Zeitung“ mehr, so meine Recherche dazu.
Genau DAS macht Ganser nicht: „mit Vernunft und ernsthaft recherchiert“, deshalb ist er von wissenschaftlichen Institutionen abgelehnt worden; diese Information findet sich leicht, wenn man etwas „recherchiert“.
Ich frage mich auch, wieso so viele Menschen (es sind in der Tat nur einige wenige %) diesem „Flötenspieler aus Hameln“ nachlaufen und ihn „nachplappern“ - was bringt Menschen dazu?
„Mit Vernunft und ernsthaft recherchiert“ durchschaut man dessen Manipulationen, Halbwahrheiten, Unwahrheiten und Geschichtsfälschungen leicht - cui bono?, wurde hier eingeführt, „wem nutzt es“: Gansers Brieftasche.
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Ganser steht auf der anderen Seite von Wilhelm Tell (den es wirklich nicht gegeben hat). Das ist doch wohl klar.
Antwort auf Die „Weltwoche“ ist (leider) von Peter Gasser
In Ihr Bericht spüre ich nur
In Ihr Bericht spüre ich nur Neid, unter Neid kann man nicht gut Recherchieren.
Antwort auf In Ihr Bericht spüre ich nur von Leonhard Clara
"nur Neid" Sie meinen
"nur Neid" Sie meinen bestimmt Mitleid
Immer das Gleiche, gehen die Argumente aus wechseln man auf die emotionale persönliche Schiene.
Antwort auf In Ihr Bericht spüre ich nur von Leonhard Clara
Dieses völlig haltlose
Dieses völlig haltlose argumentum ad personam bringt absolut nichts und dient nur dazu, dass man sich dort, wo man kein argumentum ad rem (in der Sache) mehr hat, noch irgendwie rettet.
Ganser meidet die wissenschaftliche Methodik wissentlich und mit voller Absicht.
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