Politik | wahlen/elezioni 23
Neues von JWA
Foto: JWA/Facebook
„Scheibchenweise“ präsentieren die Parteien ihre Kandidaten für die Landtagswahlen, die am 22. Oktober abgehalten werden. Erst vor wenigen Tagen hat die SVP die letzten beiden Kandidatinnen auf der 35-köpfigen Liste präsentiert, gestern (1. August) hat Listengründer Thomas Widmann seinen Stellvertreter der Öffentlichkeit vorgestellt und für morgen haben die Grünen zu einer Pressekonferenz eingeladen, auf welcher eine spannende Überraschung angekündigt wird, die den „italienischen“ Teil der Grünen Liste bereichern wird.
Nur um Jürgen Wirth Anderlahn und seine Liste JWA ist es in letzter Zeit still geworden. Die Öffentlichkeitsarbeit spielt sich offenbar hauptsächlich über die Socials ab. Da mögen Neuigkeiten, wie beispielsweise die Namen weiterer Kandidaten, schon mal von den Medien unbemerkt bleiben. Bereits vor drei Tagen hat JWA den Namen des dritten Kandidaten auf seiner Liste gepostet. Es handelt sich dabei um den Unternehmer und ehemaligen Ski-Profi Hartwig Königsrainer. Interessantes erfährt man vor allem in den Facebook-Kommentaren, so ist in einem Post zu lesen, dass Königsrainer offenbar bis vor Kurzem im Vorstand von Josef Unterholzners Liste Enzian vertreten war und eine Kandidatur mit der Begründung abgelehnt habe, dass dies aus Arbeitsgründen nicht möglich sei.
Das Abwerben von Mitarbeitern ist in einigen Wirtschaftssektoren bereits gang und gäbe, nun hat diese Entwicklung offenbar auch in die Politik Einzug gehalten.
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Ob Casal oder Königsrainer,
Ob Casal oder Königsrainer, sie folgen der neuen Beliebigkeit als politische Leitkultur seit dem Ende 90er.
Parteien als Werteorganisation Gleichgesinnter war gestern. Der war Mitglied, der die gemeinsamen Ziele gut fand. Heute sind Parteien eher Zweckgemeinschaften zur Durchsetzung aktueller persönlicher Ziele, also nur noch zeitlich beschränkt gültig.
"Don't get elected for your ideas, get elected!" Das Motto amerikanischer Spin Doctors hat inzwischen wohl auch das Südtirol erreicht.
Antwort auf Ob Casal oder Königsrainer, von △rtim post
Chapeau, hervorragend auf den
Chapeau, hervorragend auf den Punkt gebracht. Idealismus war gestern.
Das ist der Rattenschwanz,
Das ist der Rattenschwanz, den sich "die Partei" durch den Vertrauensverlust in der Bevölkerung zuzuschreiben hat.
Bei Leuten, die nichts zu
Bei Leuten, die nichts zu sagen haben, wird es still. - Ein erfreuliches Phänomen übrigens!
Antwort auf Bei Leuten, die nichts zu von Arne Saknussemm
Ich hätte zwar viel zu sagen,
Ich hätte zwar viel zu sagen, aber angesichts von Beleidigungen und massiven Drohungen ziehe ich es vor, nichts zu sagen. Das ist meiner Meinung nach kein besonders erfreuliches Phänomen.
Ich finde JWA gut. Weiter so.
Ich finde JWA gut. Weiter so.
Antwort auf Ich finde JWA gut. Weiter so. von Stereo Typ
... das wiederum erstaunt
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Antwort auf ... das wiederum erstaunt von Peter Gasser
Schön, dass Sie sich immer
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Antwort auf Schön, dass Sie sich immer von Stereo Typ
ER ist DIE Wahrheit!
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Antwort auf ER ist DIE Wahrheit! von Christian I
Billiges Mobbing, gibt's auch
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Antwort auf Ich finde JWA gut. Weiter so. von Stereo Typ
Ich finde die Methodik von
Ich finde die Methodik von Wirth Anderlahn alles andere als gut, aber Populismus und „Flötenspielerei“ haben zu jeder Zeit ihre Jünger gefunden, so auch heute, dies ist meine Meinung dazu.
Antwort auf Ich finde JWA gut. Weiter so. von Stereo Typ
Mir geht's im Angesicht des
Mir geht's im Angesicht des Theaters im Landtag (oder von Formaten wie ,Blind Date'...) gleich.
Antwort auf Mir geht's im Angesicht des von Elisabeth Garber
...wie Stereo Typ...
...wie Stereo Typ...
Antwort auf Ich finde JWA gut. Weiter so. von Stereo Typ
JWA: "Ich habe kein Programm,
JWA: "Ich habe kein Programm, aber Humor". "Ich werde die ersten zwei Jahre eh nichts verstehen". Ich bin mir nicht sicher, ob es für die politische Bühne wirklich ein Gewinn ist, wenn aus dem Trauerspiel eine Komödie wird.