Wirtschaft | Steuerreform
Eine gesandte Delegation
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Das Italienische Parlament hat kürzlich das Delegationsgesetz zur Steuerreform 2023 verabschiedet. Das Delegationsgesetz sieht vor das italienische Steuersystem zu vereinfachen und die Steuerlast, insbesondere für Unternehmen, zu verringern.
Das Delegationsgesetz verpflichtet die Regierung, innerhalb der nächsten 24 Monate die erforderlichen Gesetzesdekrete zu erlassen, um die vorgeschlagene Steuerreform umzusetzen. Zentral soll bei der Reform wird es sein die Einkommenssteuersätze neu zu gestalten. Dabei soll von bisher vier auf drei reduziert werden. Des Weiteren ist auch der schrittweise Abbau der Wertschöpfungssteuer IRAP (imposta regionale sulle attivitá produttive) vorgesehen. Außerdem ist die Senkung der Körperschaftsteuer in bestimmten Fällen und die Überarbeitung der Mehrwertsteuer, um sie an die europäischen Vorschriften anzupassen, vorgesehen.
Das Delegationsgesetz sieht außerdem eine Überarbeitung der Fristen für Steuerzahlungen vor. Die Ratenzahlung der Steuervorauszahlung im November wird in Erwägung gezogen, um den Steuerzahlern mehr Flexibilität zu bieten.
Hannes Mussak, Vizepräsident des LVH, betont die Bedeutung dieser Reform: „Damit ist ein erster Schritt zur steuerlichen Entlastung von Familien und Unternehmen getan, um sie von einem der belastendsten Steuersystem in Europa zu befreien.“
Auch der nationale Verband Confartigianato zeigt sich zufrieden. Präsident des Verbandes, Marco Granelli bewertet vor allem die zuletzt eingeführte Änderung der ISA bei der Erstellung von zweijährigen vorläufigen Vergleichsangeboten, als positiv. Das Gleiche gilt auch für die Gewährung zusätzlicher Prämien für Unternehmen, bezogen auf die Reduzierung von Rückerstattungsfristen.
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Aha, "Steuersystem
Aha, "Steuersystem vereinfachen". Das heißt in Italien durchwegs verkomplizieren.
Aha, "Steuerlast, insbesondere für Unternehmen, verringern". Der gemeine Arbeiter, die Mittelschicht, darf wieder durch die Finger schauen. Und bitte keiner kommt mir jetzt auf die Idee, wenn es den Unternehmen besser geht, steigen automatisch auch die Löhne der Arbeitnehmer.
Aha, "die Einkommenssteuersätze sollen von vier auf drei reduziert werden". Das bedeutet überhaupt nix, das bedeutet noch lange keine Steuersenkung.
Und zu guter Letzt, Herr Mussak, träumen Sie weiter ...
Und wie wärs endlich mal mit
Und wie wärs endlich mal mit "Mehr netto vom brutto"? Aber dss geht ja nicht. Wir müssen ja die Unternehmen entlasten, die, um weniger Steuern zu zahlen, gerne mal ein paar Firmen-Pkw's um Hunderttausende kaufen.
Antwort auf Und wie wärs endlich mal mit von Manfred Gasser
Steuer-Reform = der Staat
Steuer-Reform = der Staat braucht mehr Geld ,= es wird mehr kosten.
Nach der strengen doppelten Regel:
--- für das Zahlen, sind die Bürger zuständig,
--- für das Jubel-Geschreih zur Reform, die obersten 1.000, die mit dem Jubeln sofort aufhören, wenn sie nicht ALLES abschreiben können oder mit BEITRÄGEN einsacken dürfen!
Trau, schau wem.
Trau, schau wem.