Kultur | Blinddate 1
Heißes Treffen
„Coole Idee, und cool, dass salto so wos unterstützt. Wenn man will, dass junge Menschen sich einbringen, muas men sie a mochen lossen“, schreibt ein Salto-Leser kommentierend ein Vorab-Gespräch, welches Salto vor wenigen Tagen mit den Filmemacher*innen Clara Schönthaler, Max Gurschler, Matthias Fleischmann zu ihrem Videoprojekt Südtiroler Blinddates geführt hat. Nun ist es soweit.
Das erste der Südtiroler Blinddates führt ins Zentrum von Bozen, ins Waaghaus, und beobachtet eine Protagonistin und einen Protagonisten, die im Glashaus sitzen – und natürlich nicht (wie im sprichwörtlichen Sinn) "mit Steinen werfen". Oder doch?
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Coole äh ... heiße Sache. So
Coole äh ... heiße Sache. So richtig hart ging's dann aber nicht zur Sache. Emotional wurde es auch nicht. Beim Thema Gehälter zum Beispiel hätte ich mir eine harte Debatte erwartet, vor allem seitens Paul Köllensperger. Es sind Tausende Familien in Südtirol, die in der Armutsfalle sitzen, gedemütigt durch exorbitante Darlehensraten, durch Stagnation der Gehälter, durch die Unbezahlbarkeit der Wohnungen. In welchem zivilisierten Land wird Arbeitnehmern nicht mal der Inflationsausgleich gewährt? Welche Arroganz tritt da zutage? Der Eindruck, den man unweigerlich bekommt, ist: Da sitzen zwei auf dem Trockenen und es ist keine politische Priorität, den Arbeitenden das Leben in einem Hochtourismusland zu ermöglichen.
Antwort auf Coole äh ... heiße Sache. So von Stereo Typ
Waltraud Deeg, die
Waltraud Deeg, die Arbeitnehmervertreterin! Selten was zynischeres gehört ...
Also das Gespräch kurz
Also das Gespräch kurz zusammengefasst: Die Deeg lacht gefühlt die Hälfte der Zeit und der Köllensperger ist eh mit fast jedem Lacher einverstanden (und will in die Landesregierung). Dazu nimmt die Deeg noch die Fratelli in die Landesregierung und alle haben ihren Spaß.
Kompliment an alle
Kompliment an alle Beteiligten von BlindDate1!
Schöne Facette, wie Begegnungen (von Personen der Öffentlichkeit) auch sein können.
Also die Selbstbemitleidung
Also die Selbstbemitleidung der beiden über die kritische Haltung der Südtiroler Medien im Umgang mit den Landtagsparteien tut schon fast einem selber weh!
Auf kritischen Anmerkungen von Köllensberger litt Frau plötzlich mehrmals unter Gedächtnisverlust!
Fazit: Zwei Leittiger die als Bettvorleger landen!
Also mindestens fünf
Also mindestens fünf Zuschauer ... . Der Großteil der Südtiroler denkt was Stereotyp geschrieben hat und schweigt mir der geballten Faust im Sack.
Sehr gutes Format. Gratuliere
Sehr gutes Format. Gratuliere! Ich hoffe auf eine Fortsetzung mit weiteren Teilnehmern und weiteren Fragen.
Sollte Sgarbi kandidieren (darf er überhaupt? Er wohnt nicht hier und hat die letzten vier Jahre in Südtirol nicht gewohnt, oder?) wäre es interessant zu beobachten, ob er sich ruhig verhält oder die ganze Zeit die Gesprächspartnerin angreift und beschimpft. Brigitte Foppa oder Maria Elisabeth Rieder könnten sich doch gegen ihn gut behaupten. Ich warte auf die entsprechende Sendung. Und auf die anderen auch.
Frau Deeg,Svp eine
Frau Deeg,Svp eine Sammelpartei heute? Linie Kompatscher,Linie " Freunde im Edelweiss,jetzt noch zu allerletzt,Linie Widmann,das glauben sie wohl selbst nicht,oder??? Ihre Gedächtnislücken sind bemerkenswert! Zu " fratelli d' italia,Ausweichmanöver a la avocatessa,mehr ist nicht zu sagen.
Tja, es hilft über Dinge zu
Tja, es hilft über Dinge zu lachen, die zum Heulen sind!
Gutes, interessantes Format.
Gutes, interessantes Format. Aber die beiden waren weder Fisch noch Fleisch.
Antwort auf Gutes, interessantes Format. von G. P.
Vor den Wahlen muss man
Vor den Wahlen muss man vorsichtig sein,glaube Herr Paul Köllensperger hat sich weit besser geschlagen,wie Frau Deeg,vor allem klarer und deutlicher!
Einfach lächerlich, dass beim
Einfach lächerlich, dass beim heißen Treffen der Team K-Vertreter Paul auf seine eigenen 5 Jahre Mandatsausübung für die M5S nichts übrig hat als eine Diffamierung pur. Nicht einmal seine ausgetretenen L.abg schimpfen so sehr wie er auf seine frühere Bewegung gespuckt hat. Mit diesem Kommentar will ich nur die Wähler auf die Scheinheiligkeit von Paul aufmerksam machen. Besonders weil er seine 2 Kollegen zum Rücktritt aufgefordert hat, aber er sein Mandat behalten hat.
Antwort auf Einfach lächerlich, dass beim von Hansjörg Kofler
... trotz 600€.
... trotz 600€.
Für mich wurde der Paul aber schon lange vor 2020 unglaubwürdig.
Konkret bereits zu Beginn seiner Bemühungen, eine eigene Bewegung aufzubauen. Also schon in den ersten Jahren seiner ersten Legislaturperiode.
Als er nach der Wahl von 2018 zur Lega meinte, sie sei gekommen, um bald wieder zu verschwinden, wies ich ihn daraufhin, das ihm selbst selbiges passieren könnte [oder wird].
Es liegt ja fast in der Tradition der Gelben -wie es in jener der Linken liegt- dass sie da und dort schnell aufkommen und bald wieder deutlich an Zustimmung verlieren. Denn ihre zumeist exklusive Klientel Politik ist derart auffällig, dass es den WählerInnen nicht entgehen kann.
Das Team K fiel in der vergangenen Legislaturperiode in der Hauptsache dann auf, als es um die automatische Nachbesetzung vakant werdender Primarstellen ging; und in weiteren Themen rund um die sog. "Sanität"; das zentralisierte, geld-autonome und damit koruppte Mafia-in-Weiß-System der Krankheitsverwaltung scheint mir ganz offensichtlich das maßgebliche Klientel des Team K zu sein.
Da verwundert es nicht, dass zwei Team Mitglieder, die in den letzten Jahren nicht still sein und mitmachen wollten, ausgeschieden [worden] sind.
Südtirol braucht ebenso wenig mehr Team K-ler wie es mehr Primare braucht.
Antwort auf ... trotz 600€. von Martin Tarshito
"Denn ihre zumeist exklusive
"Denn ihre zumeist exklusive Klientel Politik ist derart auffällig, dass es den WählerInnen nicht entgehen kann." Und Sie finden, daß dies den WählerInnen bei den etablierten Volksparteien entgeht? Oder, noch besser, daß es das da gar nicht gibt? Mir persönlich ist jedenfalls Umwelt und Natur als Klientel wichtiger als Hoteliers und Bauern.
In der SVP gibt es viele
In der SVP gibt es viele verschiedene Formen von Arroganz, auch freundliche ...