Politik | Bozen
Überlastete Seilbahn wegen Hochsaison
Foto: Foto Salto.bz
Zwischen Oberbozen und Bozen ist eine Initiativgruppe entstanden, die sich in einem offenen Brief an die zuständigen Stellen gewandt hat, um einen Vorschlag zur Verbesserung der Situation all jener zu unterbreiten, die sich häufig zwischen Oberbozen und Bozen hin- und herbewegen müssen, um den unterschiedlichsten Verpflichtungen wie Arbeit, Familie, Gesundheit oder Ausbildung nachzukommen.
Auslöser ist der große touristische Andrang bei der Rittner Seilbahn. Deshalb schlägt die Initiativgruppe einen exklusiven Zugang für Personen mit Südtirol-Abo / Pass vor, da Einheimische regelmäßig in „touristischen Warteschlangen feststecken“.
Immer wieder seien sie mit dringenden Verpflichtungen vor die Wahl gestellt, das Auto zu nehmen, obwohl sie das nicht möchten (oder weil sie keines haben), sich wegen der Warteschlange an der Seilbahn zu verspäten oder die Warteschlange zu überholen, obwohl es dazu viel Mut brauche und Unbehagen und Risiken damit verbunden seien.
„Um zu vermeiden, dass der wachsende Unmut immer größer wird, braucht es beim Einchecken eine Priority-Spur für Südtirol-Abo / Pass, und das in beide Richtungen und möglichst zeitnah. In Venedig wird das bereits praktiziert, an den Flughäfen ebenso“, erklärt die Initiativgruppe.
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Auf dor Stross kriagsch jo a
Auf dor Stross kriagsch jo a koan Priority...
Antwort auf Auf dor Stross kriagsch jo a von Martin Schmdit
Stimmt net. Es gibt sehr wohl
Stimmt net. Es gibt sehr wohl die Corsia preferenziale beim Telepass
Das sollte doch machbar sein!
Das sollte doch machbar sein! Und ich denke, das würden "Touristen" sogar verstehen. Technisch wäre es sowieso problemlos von heute auf morgen umstellbar. Und am Boden eine Spur markieren sollte auch nicht unmöglich sein, damit beim "Überholen" auch klar ist warum man überholen darf.
P.s.; Optional: Wenn die Touristen gleich viel zahlen wie wir Bürger (also nicht Gratis fahren / bzw. ein normales Ticket kaufen), dürfen sie ebenfalls die Vorzugsspur nutzen.
Antwort auf Das sollte doch machbar sein! von Klemens Riegler
Und ich wäre dafür, dass die
Und ich wäre dafür, dass die Touristen statt weniger mehr als die Einheimischen bezahlen und trotzdem keine Vorzugsspur, die dringend notwendig wäre, benutzen dürfen. Sollte doch auch machbar sein.