Sport | Olimpiadi 2026

Non si farà la pista da bob a Cortina

Ad annunciarlo il presidente del CONI Giovanni Malagò: "Si troverà una soluzione all'estero". Innsbruck in pole position.
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Foto: Heimatpflegeverband Südtirol
  • La nuova pista da bob di Cortina D'Ampezzo non verrà costruita e per le gare di bob, slittino e skeleton delle Olimpiadi invernali di Milano-Cortina 2026 si dovrà cercare una soluzione all'estero. Lo ha comunicato il presidente del Coni, Giovanni Malagò, in occasione del suo intervento dal palco della 141esima Sessione del Comitato Olimpico Internazionale (CIO) che si sta svolgendo a Mumbai in India. Malagò - si è appreso - ha reso noto di aver avuto in questo senso la comunicazione dal Governo che non c'era più l'intenzione di andare avanti con il progetto per la nuova pista. Una decisione, a quanto pare, assunta dal Governo due giorni fa. Dopo mesi di proteste, durante i quali era stata ignorata la proposta di Innsbruck di ospitare le gare su strutture già esistenti, arriva dunque la marcia indietro. Sulla comunicazione governativa c'è stata la condivisione da parte del CIO.

    La presidente della Commissione di coordinamento del CIO Kristin Kloster Aasen ha parlato di una "decisione responsabile". La prima candidata a sostituire l’Italia è l’Austria: "È un potenziale candidato e sarebbe felice di sostenervi", ha confermato oggi a Malagò Karl Stoss, presidente del Comitato olimpico austriaco e membro del CIO.

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Heinrich Zanon Mo., 16.10.2023 - 10:44

Das ist ja endlich wieder einmal eine erfreuliche Nachricht, und alle, die sich bisher nicht eindeutig für den Verzicht auf den ungeheurlichen Neubau ausgesprochen haben, mögen jetzt nachhaltig in sich gehen.
Cortina d'Ampezzo sollte jetzt aber in geeigneter anderer Form schadlos gehalten werden.
Da würde mir so spontan einfallen, dass man die wie immer vorgesehene Veranstaltung zum Abschluss der Olympiade 2026 ja trotzdem zur Erbauung der Sportler und der gesamten sportinteressierten Weltöffentlichkeit in Cortina inmitten der bekannt einmaligen Dolomitenkulisse über die Bühne gehen lassen könnte.
Außerdem würde es in Cortina sicherlich mit Freuden aufgenommen werden, wenn man - aus welchem Topf immer - Finanzmittel zum Abbruch der seit Jahrzehnten obsolet gewordenen Bob- und Rodelbahn und zur Errichtung einer künstlerisch gestalteten Park- und Grünanlage auf dem dadurch frei werdenden Gelände jedenfalls bereitstellen könnte.

Mo., 16.10.2023 - 10:44 Permalink
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MiB . Mo., 16.10.2023 - 13:31

In realtà, sembra che la scelta potrebbe cadere sulla pista di Sankt Moritz, in Svizzera, la più antica del mondo e l'unica refrigerata in maniera naturale.

Mo., 16.10.2023 - 13:31 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 16.10.2023 - 13:48

Sollte die Wahl auf St. Moritz fallen, dann kann man nur hoffen, dass es rechtzeitig warm wird, so dass die Natureispiste in St. Moritz nicht mehr benutzbar wäre. Da wäre vielleicht ein kleiner Dämpfer für diesen unsinnigen Sport.

Mo., 16.10.2023 - 13:48 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 16.10.2023 - 17:44

Antwort auf von Josef Ruffa

Autorennen sind umweltfeindliche Veranstaltungen, die ich nicht in den Bereich Sport, sondern Spektakel einordne. Eishockey auf Kunsteis ist zwar auch nicht gerade umweltfreundlich, aber im Vergleich zum unsinnigen Ressourcenverbrauch für eine Bobbahn ist eine Eissportanlage durchaus tragbar, vor allem wenn man die enorm größere Zahl der Nutzer in Rechnung stellt. Fußball ist per se umweltneutral. Die negativen Begleiterscheinungen des Fußballs sind wohl die enorme Geldverschwendung für die hochbezahlten Spieler und die Gewaltbereitschaft bei den Zuschauern.

Mo., 16.10.2023 - 17:44 Permalink
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Hartmuth Staffler Di., 17.10.2023 - 17:35

Antwort auf von Martina Mantinger

Gesiegt hat nicht die Vernunft, das heißt die Einsicht, dass der Bau der Bobbahn eine verantwortungslose Geldverschwendung und ein abscheulicher Umweltfrevel gewesen wäre, sondern die Tatsache, dass sich keine Baufirma gefunden hat, die sich in der Lage gesehen hat, die Bahn für 125 Millionen Euro bis zum vorgegebenen Termin fertigzustellen.

Di., 17.10.2023 - 17:35 Permalink
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Josef Fulterer Mo., 16.10.2023 - 20:43

Die zutiefst trauernden Tabarelli, Zöggeler & CO, sollten dem UMWELT-frevelden Neubau der Bob-Bahn in Cortina nicht nachtrauern.
Solche Sportarten passen nicht mehr in die an Fieber leidende Umwelt!

Mo., 16.10.2023 - 20:43 Permalink
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G. D. Di., 17.10.2023 - 10:14

Antwort auf von Josef Fulterer

Laut Armin Zöggeler, für dessen sportlichen Leistungen ich den Hut ziehe, ist es aber "ein Schlag ins Gesicht für den Rodelsport" (cit. lt. RAI Südtirol).
Ich möchte diese Aussage ergänzen: Ein Schlag ins Gesicht für die etwa 50 Sportler*innen, die im Verband in Italien für Bob (<20), Rodel (ca 22) und Skeleton (ca 12) eingeschrieben sind.
Aber der Bau wäre ein Schlag ins Gesicht für alle anderen Steuerzahler in Italien!
Wer jetzt argumentieren möchte, dass ein Teil der Kosten vom IOC abgedeckt wird, vergisst dann die enormen jährlichen Folgekosten (wo sich sogar Südtirol direkt daran beteiligen hätte sollen!), für eine Sportstätte, die dann praktisch nicht mehr begötigt wird.
Ganz nebenbei: für die meisten Südtiroler wäre Igls sowieso näher als Cortina.

Di., 17.10.2023 - 10:14 Permalink