Landesregierung ernennt Pechlaner
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Wie berichtet hat das Bozner Verwaltungsgericht vor Kurzem den Rekurs von Thomas Schael gegen die Verlängerung des Vertrages von Florian Zerzer als Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes angenommen. Laut Gerichtsurteil war die Vertragsverlängerung durch die Landesregierung vom 3. Oktober 2023 nicht rechtens. Damit musste Florian Zerzer sein Büro räumen und die Amtsgeschäfte an seinen Stellvertreter Enrico Wegher übergeben.
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Im Rahmen einer Pressekonferenz erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher, dass man das Urteil zur Kenntnis nehmen wolle und kündigte gleichzeitig an, dass man in Kürze einen Kommissar bestimmen wolle, der bis zur Ernennung des neuen Generaldirektors durch die neue Landesregierung die Amtsgeschäfte übernehmen würde. In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Spekulationen über potentielle Kandidaten. Dabei war die Auswahl nicht sehr groß, da diese Person nicht nur der deutschen Sprachgruppe angehören, sondern auch im staatlichen Verzeichnis der Generaldirektoren eingeschrieben sein muss. Infrage kamen nur vier Kandidaten: Irene Pechlaner, Thomas Schael, Christian Kofler, und Pierpaolo Bertoli.
Wie Landeshauptmann Kompatscher im Rahmen der heutigen (30. November) Pressekonferenz erklärte, sei die Wahl schließlich auf Irene Pechlaner gefallen. Als Direktorin des größten Gesundheitsbezirkes und Mitglied des Führungsgremiums verfüge sie bereits über die notwendige Sachkenntnis. Sichtlich bewegt erklärte Pechlaner: „Ich trete diese Aufgabe mit sehr viel Demut an, Demut gegenüber der Bevölkerung sowie der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.“
„Ich trete diese Aufgabe mit sehr viel Demut an, Demut gegenüber der Bevölkerung sowie der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.“
Ab 2007 leitete sie den Gesundheitsbezirk Meran und wechselte im November 2021 in den größten Gesundheitsbezirk nach Bozen. Pechlaner richtete wie schon zuvor Landeshauptmann Kompatscher Dankesworte an Florian Zerzer für alles, was er während der schwierigen Zeit der Covid-Pandemie geleistet habe. „Es war eine sehr schwierige Zeit und wir haben sie gemeistert, aber sie hat Spuren hinterlassen: bei den Mitarbeitern, den Führungskräften – bei uns allen. Viele von uns haben einen lieben Menschen verloren, auch ich“, erzählte Pechlaner, deren Mutter eines der ersten Opfer gewesen ist, die an Covid verstarben. „Das war keine leichte Zeit und ich hoffe, dass ich diese Aufgabe schaffen werde. Ich weiß, dass ich auf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zählen kann, die mich unterstützen.“
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Demut? Wieso Demut? ... Wer…
Demut? Wieso Demut? ... Wer wirklich demütig ist, nimmt dieses Wort sicher nicht in den Mund!
Pechlaner richtete wie schon…
Pechlaner richtete wie schon zuvor Landeshauptmann Kompatscher Dankesworte an Florian Zerzer.
NUN ja, guter Start.
Kompatscher hat ihm gedankt! GROSSARTIG!
Ohne Worte!
Aber dies kann man noch als gute Manieren durch gehen lassen.
Aber das bringt uns auch nicht weiter.
Es brauch Erneuerung von Innen und Aussen!
Demut um Fehler einzugestehen!
Non dimenticate MAI che se…
Non dimenticate MAI che se il sistema sanità sta andando avanti soprattutto grazie a quei operatori sanitari, infermieri e medici che giorno dopo giorno, nonostante tutto, NONOSTANTE TUTTO!!, danno il meglio di loro stessi!!
Antwort auf Non dimenticate MAI che se… von Christian I
danno il meglio di loro…
danno il meglio di loro stessi!!
siamo sicuri ...
Non ci credo ..
ma sono comunque brave persone...
Antwort auf danno il meglio di loro… von Günther Stocker
puó anche non crederci, non…
puó anche non crederci, non cambia niente, c'é comunque chi, giorno dopo giorno fa del suo meglio, nonostante gravi ritardi organizzativi (ad esempio informatizzazione, per dirne solo uno...)
Wer ist Ernst Pechlaner?
Wer ist Ernst Pechlaner?