Politik | SVP-Arbeitnehmer

Kopfwäsche für die Spitze

Auf der Sitzung des Landessozialausschusses wurde das Arbeitnehmerduo Magdalena Amhof/Waltraud Deeg unter Beschuss genommen. Man fordert eine andere Gangart.
Amhof; Deeg
Foto: SVP-Mediendienst
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Factum Est Mi., 13.12.2023 - 13:40

Eine Deeg Arbeitnehmerin? Wenn Sie die Hälfte ihres Besitzes dem Kollektiv spendet wird Sie glaubwürdig. Ansonsten zurücktreten Ohne Wenn und Aber.

Mi., 13.12.2023 - 13:40 Permalink
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Klemens Riegler Mi., 13.12.2023 - 22:11

Antwort auf von Factum Est

Kleiner Widerspruch; ich bin beileibe alles andere als ein Fürsprecher oder Fan von Frau Deeg, aber ihre Glaubwürdigkeit auf diese Ebene (die Hälfte ihre Besitzes spenden) zu stellen ist falsch. Zudem muss ein/e Arbeitnehmervertreter/in nicht zwangsläufig an der Armutsgrenze sein und in einer Mietwohnung leben. Jede/r Abgeordnete hat ein passables bis gutes Einkommen und wird irgendwann Mal "relativ reich" sein und Besitz anhäufen können. Zudem dürfen Abgeordnete (auch wenn sie Arbeitnehmer vertreten) wie auch alle anderen Bürger ein Erbe antreten und damit "reicher" werden.
Die Glaubwürdigkeit von Frau Deeg oder eine Rücktrittsforderung würde ich an ihrer Stelle an anderen Parametern festmachen.

Mi., 13.12.2023 - 22:11 Permalink
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Factum Est Mi., 13.12.2023 - 22:38

Antwort auf von Klemens Riegler

Frau Deeg zehrt mit Ihrem Namen Immer noch von den (positiven)politischen Taten ihrer Mutter. Die damalige Konstellation der Arbeitnehmer in der SVP war in der Tat überwältigend und im Nachgang beispielgebend. Wenn Waltraud Deeg sich irgendwie an den Charakter Ihrer leider zu früh verstorbenen Mutter orientieren würde, entspreche es sicher für Viele SüdtirolerInnen Sie als Arbeitnehmerin zu akzeptieren.

Mi., 13.12.2023 - 22:38 Permalink
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Salto User
Sepp.Bacher Mi., 13.12.2023 - 14:55

Am Mittwoch-Abend kann diese Sitzung nicht gewesen sein, wenn jetzt erst Mittwoch-Mittag ist?!
Das was hier intern kritisiert wurde war mir und vielen schon lange klar. Z. B. der große Kaufkraftverlust der niederen Löhne und noch mehr der Renten wurden von den beiden Damen und vom inzwischer verstorbenen Renzler nie öffentlich thematisiert und und auch keine Lösungsvorschläge vorgebracht. Erst im Wahlwerdebrief Renzlers an die Rentner und Pensionistinnen schrieb er von seiner Idee, dass man per Landesgesetz eine Ausgleichzahlung für den Kaufkraftverlust der Renten und Pensionen einführen könnte. Sonst war dies nie öffentlich Thema. Bei einem Interview kurz vor seinem Ableben hat er nocheinmal davon gesprochen und die Befürchtung geäußert, dass dieses Anliegen jetzt - wo er nicht mehr in den Landtag gewählt wurde - warscheinlich liegen bleiben werde. Konkret heißt das für mich, dass sich niemand der Arbeitnehmer um die Renten und Pensionen der Senioren kümmern wird. Und so scheint es auch zu sein. Bei den Themen, um die sich die SVP-Arbeitnehmer jetzt vorrangig kümmern wollen, die Amhof heute morgen im Rai-Südtirol aufgezählt hat, scheint dieses Anliegen nicht auf. Ich verstehe nicht, warum die neugewählte Pamer und die neuen nichtgewählte Arbeitnehmer Morandel und der Gewerkschaftsfunktionär Dieter Mayr nichts dazu zu sagen haben. Welche Positionen vertreten diese?

Mi., 13.12.2023 - 14:55 Permalink