„Ein klarer Auftrag für Südtirol“
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Zum ersten Mal nach 30 Jahren sei es gelungen, und das in einer schwierigen geopolitischen Lage, ein Bekenntnis zum Ausstieg aus den fossilen Energieträgern in der Abschlusserklärung einer Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen festzuschreiben.
„Das ist auf jeden Fall ein großer Erfolg, der den starken Verhandlerinnen der Europäischen Union zu verdanken ist. Insbesondere der spanischen Klimaschutzministerin Teresa Ribera und der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die federführend für die Europäische Union diesen Kompromiss ausgehandelt haben“, teilen die Südtiroler Grünen mit.
Dieses Bekenntnis sei ein klares Signal an die Finanzwirtschaft: Wer in Zukunft wettbewerbsfähig sein will, müsse sich von fossilen Energieträgern entkoppeln und auf Erneuerbare setzen, dahingehend müssten sich auch die Investitionsflüsse verändern. Die Richtung sei klar vorgegeben und das bedeute, dass die Regionen und Länder, die als erste den Weg hin zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise einschlagen, auch am meisten davon profitieren werden. „Dies ist ein klarer Auftrag für Südtirol“, so die Grünen.
„Die Frage ist nicht, ob wir die Energiewende angehen werden, sondern wann wir damit beginnen. Je früher wir starten, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben wir, um diese auch sozial und partizipativ zu gestalten. Wir haben in Südtirol ideale Voraussetzungen für eine Energiewende, wo man Bürgerinnen und Bürger mitnimmt, und sollten als Modellregion vorangehen. Leider scheint der Landeshauptmann in spe andere Prioritäten zu haben. Die bereits als Energielandesrätin gehandelte Ulli Mair begründet ihre Landtagsanfrage, die erste der Freiheitlichen in dieser Legislaturperiode, zu von Vereinen und Ehrenamtlichen organisierten Klimashow mit angeblicher Hysterie. Sie stößt sich am propagierten Austausch von mit fossilen Brennstoffen betrieben Heizungen. Es handelt sich dabei aber um eine Maßnahme aus Kompatschers Klimaplan. Als grüne Fraktion werden wir uns hingegen weiter für den notwendigen Klimaschutz einsetzen. Die Botschaft aus Dubai ist dringlichst ernstzunehmen“, erklären die Grünen Landtagsabgeordneten Zeno Oberkofler, Madeleine Rohrer und Brigitte Foppa.
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Kommentar gelöscht
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Liebe Grüne
Ich verstehe die Frage nicht,WAnn wir die Enedrgiewende angehen, wann wir damit beginnen.
Ich glaube besser gesagt , Ihr gehts mit verschlossenen Augen durchs Land, überall werden Anlagen installiert um Energie zu erzeugen, Wasserkraft sollte im Land besser genutzt werden, leider gibt es da von euch Energiewende.