Ein Südtirol, das so rechts steht, hat es in der Geschichte noch nie gegeben. Die rechten Parteien stehen für law-und-order-Prinzipien und für Nationalismus pur.
Dass zwischen markanten Wahlkampfparolen und Realpolitik ein krasser Unterschied besteht, scheint der Wähler in Südtirol nicht verstanden zu haben; anders kann man sich Stimmen für JWA und STF nicht erklären.
Jetzt darf die neue Landesregierung beweisen, dass es ihr gelingt das Land stramm zu regieren. Mit Sicherheit verschwinden schon morgen die Dealer vom Bozner Bahnhofspark und Meran wird zu einer Stadt es Friedens, nicht wahr, liebe Ulli.
Oder kommt es so wie kürzlich bei Cem Özdemir, der mit Ausflüchten der aufgebrauchten Bauernschaft zu erklären versuchte, dass er schon wolle, aber die anderen Gesellen die Bösen seien?

Hat die Ulli jetzt keine anderen politischen Probleme zu lösen,als solche Lapalien???

Ich erinnere mich an die 60er Jahre, an mein Elternhaus, wo rot-weiss-rote Fenster von alters her vorhanden waren und mein Vater immer gefürchtet hat, die staatlichen Behörden könnten dagegen etwas einwenden!
Immerhin galt Österreich als Unterstützerstaat der Südtiroler Terroristen!
Frau Mair begibt sich - konsequent, weil einer Schwesterpartei von FdI zugehörig - auf diese Ebene.
Ja, Südtirol hat von diesem Teufelspakt etwas zu befürchten!

Ein Hoch auf die Ulllli,
endlich ist sie am Futtertrog angekommen!!
Und nebenbei bleibt sie sich treu!
Unnütze polli tische Tätigkeit.
BESTE VORAUSSSETZUNGEN für ihre politische Laufbahn als Landes(ver)rätin.

Und noch etwas: Die FdI-Regierung Meloni will ja jetzt in Albanien Lager für Asylsuchende einrichten.
Da würde ich als zukünftige Regierungspartnerin durchaus das Hissen der Albanischen Flagge befürworten!
Man muss dem helfenden Land doch seine Solidarität und seinen Dank zeigen!
Wenn also Frau Mair Landesrätin für Einwanderung und Sicherheit wird, erwarte ich mir, die Albanische Flagge aus ihrem Büro hängen zu sehen!

Ulli Mair hätte die Antwort mit wenigen Klicks im Internet wohl leicht selbst finden können.
Bekanntlich ist allgemein das private Aushängen von Staatsflagge(n) im Rahmen des Art. 1171 ZGB (da hier Kondominium) und der Gemeindevorschriften in Italien zulässig (vgl.:
"Ufficio del Cerimoniale di Stato, FAQ,
Risposte a domande frequenti in materia di bandiere:
Un privato può esporre sul proprio balcone una bandiera straniera?
SÌ a condizione che ne rispetti il decoro").

Die Ulli Mair kann sich vielleicht nicht mehr an die 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnern, als das Aushängen der Tiroler Fahne bei uns schwer bestraft wurde. Sepp Kerschbaumer ist deswegen im Gefängnis gesessen, aber wahrscheinlich kann sich die Mair auch nicht mehr daran erinnern, wer dieser Kerschbaumer war. Aber jetzt würde sie gerne Fahnen verbieten.

Versuche nachzuvollziehen, warum rechtsaußen gewählt wird, aber akkrat de.