Umwelt | Skisport

1.300 Speicherbecken in den Alpen

Pünktlich zur Skisaison müssen sie aufgefüllt sein, um für weiße Pisten zu sorgen. Dafür wird Grundwasser angezapft und die Zerstörung von Biodiversität in Kauf genommen.
Kronplatz
Foto: privat
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Josef Fulterer Do., 15.02.2024 - 06:27

Wenn sich der derzeitige Winter bis zum Ende mit diesen Temperaturen fortsetzt + die kommenden Winter nicht kälter werden, sind neben vielem Anderen auch die derzeitigen Schirennen auf den vereisten Pisten, auf die sich alle Rennläufer spezialisieren mussten, mit den scharf geschliffenen Stahlkanten + den mörderischen, angeblich vom Zuschauer-Publikum verlangten Risiko-Ritten / -Sprüngen, nicht mehr möglich.

Do., 15.02.2024 - 06:27 Permalink
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Josef Ruffa Do., 15.02.2024 - 08:44

Vernüftig wäre, wenn sich der Speicher "von oben" (man lese Regen) füllen würde.
"Pünktlich zur Skisaison müssen sie aufgefüllt sein, um für weiße Pisten zu sorgen." Wenn es nicht regnet, "muss" man gar nichts.
Wir werden noch Augen machen!

Do., 15.02.2024 - 08:44 Permalink
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Franz Pattis Do., 15.02.2024 - 14:28

Unlängst hat der Boss von Dolomiti Superski Andy Varallo noch behauptet, den Klimawandel gibt es nur im Sommer. Kürzlich klang das dann so: den Klimawandel gibt es auch im Winter aber unsere Technik ist besser!
Mal sehen was als nächstes kommt?
Bin schon gespannt…..

Do., 15.02.2024 - 14:28 Permalink
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Salto User
nobody Do., 15.02.2024 - 20:30

Den Klimawandel gibt es nur im Sommer! Da muss man erst drauf kommen - wär ein Gag für die Faschingsrevue. Mathe, Physik und Chemie, leider für viele absolut unverständlich.

Do., 15.02.2024 - 20:30 Permalink
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Hansi Kafmann Do., 15.02.2024 - 21:03

Ich denke die Gegner der Speicherbecken werden irgend wann sehr froh und glücklich sein über diese. Wenn Wasser knapp wird und man erkennt dass man deren gespeicherte Reserven auch für andere Zwecke gebrauchen könnte. Es ist halt
schwierig Dinge aus einer anderen Sichtweise zu betrachten wenn man sich in diesem Kontext nur aufs Schifahren bezieht.

Do., 15.02.2024 - 21:03 Permalink
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Klemens Riegler Do., 15.02.2024 - 21:54

Antwort auf von Hansi Kafmann

Die offene Frage ist dabei wohl jene ob die "anderen Zwecke" alle Mittel heiligen? Und ja, es ist wohl richtig "schwierige Dinge aus einer anderen Sichtweise zu betrachten". Das gilt wie immer und überall immer. Da müsste man doch glatt auch die Berechnung des Verdampfen (Verlust) von Wasser eines Sees mit einbeziehen.

Do., 15.02.2024 - 21:54 Permalink