Gesellschaft | SALTO Gespräch
„Das war einfach menschlich“
Foto: Seehauserfoto
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Folgendes schrieb eine…
Folgendes schrieb eine Jüdische Einwandererin in die USA im fernen Jahr 1920:
Sobald man erkennt, dass man, um zu produzieren, die Zustimmung derer braucht, die nichts produzieren;
sobald man den Beweis hat, dass das Geld zu denen fließt, die nicht mit Waren, sondern mit Gefälligkeiten handeln;
wenn man erkennt, dass viele sich nicht durch Arbeit, sondern durch Korruption und Einfluss bereichern und dass die Gesetze uns nicht vor denen schützen, sondern im Gegenteil, dass diese von den Gesetzen geschützt werden;
wenn man erkennt, dass Korruption belohnt wird und Ehrlichkeit zur Selbstaufopferung wird, dann muss man, ohne Angst feststellen, dass die Gesellschaft dem Untergang geweiht ist.
Aber unsere Gesellschaft lebt weiter, mit oder trotz Luis.
Da ist die Interviewerin…
Da ist die Interviewerin aber ordentlich dem Charme des Luis erlegen. Man hätte den Michl Laimer fragen können, was ihm zur Menschlichkeit vergangener Legislaturen einfällt.
Ausbau der Autonomie ist…
Ausbau der Autonomie ist grundsätzlich zu befürworten. Aber wo wir keine Zuständigkeit in Landeshand brauchen, das ist die Justiz. Dass sie Durnwalder gerne gehabt hätte, das versteht man.
Ein sehr gutes Interview,…
Ein sehr gutes Interview, egal wie man zum Luis steht.
Antwort auf Ein sehr gutes Interview,… von ceteris paribus
Das finde ich ganz und gar…
Das finde ich ganz und gar nicht. So was von armseliges ...
Da bereue ich fast Salto zu unterstützen.
So falsch das…
So falsch das Hochstilisieren des Altlandeshauptmanns in seiner Regierungszeit zum Südtiroler Übervater war, so niveaulos und teilweise unfair sind die Prügel die er in der letzten Zeit einstecken musste. Was er zweifellos hatte, war politischer (Macht)instinkt. Eine Eigenschaft die unserem aktuellen Landeshauptmann anscheinend ganz und gar abgeht. Ein Trauerspiel wie die Regierungsbildung der letzten Monate und das Auftreten der Regierungskoalition, im Besonderen der SVP, in den ersten Wochen ihrer Amtszeit hätte es unter einem Luis Durnwalder nie und nimmer gegeben.
Wer dem SVP Luis gepasst hat…
Wer dem SVP Luis gepasst hat war OK,wer nicht wurde eiskalt abserviert auch um 6 Uhr früh in Bozen, das war der Luis! Korrekt war er diesbezüglich nie und nimmer dafür gibt es Beispiele genug!!!
Antwort auf Wer dem SVP Luis gepasst hat… von Günther Alois …
Wieso war bezüglich…
Wieso war er bezüglich Morgensprechstunde "nie korrekt"?
Man fragt sich doch vielmehr, wieso nicht längst, alle öffentlichen Ämter und Funktionsträger, einschließlich Richter ..., für eine regelmäßige Sprechstunde zur Verfügung stehen.
Antwort auf Wieso war bezüglich… von △rtim post
Ich glaube wir haben uns…
Ich glaube wir haben uns verstanden,oder nicht?
Antwort auf Wieso war bezüglich… von △rtim post
Kann mich erinnern. Ich war…
Kann mich erinnern. Ich war um 05:00Uhr in Bozen um mich in die bereits wartende Schlange einzuordnen. Durnwalder erschien kurz nach Sechs, sperrte die Tür des Palais Widmann auf und Alle folgten Ihm Schülergleich die Treppe hinauf bis zu seinem Büro. Dann wurde gewartet bis ich vor Acht an der Reihe gewesen wäre. Da erschienen 3 Bürgermeister aus dem Burggrafenamt. Diese wurden dann wortlos Uns Volk vorgezogen. Dass diese Unterredung länger dauern würde war Uns, den restlichen Wartenden klar. Als ich darauf dann an der Reihe war und beim Eintritt mit Handschlag mit einem guten Morgen begrüsst wurde, merkte ich dass mein Gegenüber noch in Gedanken bei der vorhergehenden Besprechung mit den Gemeindevertretern war. Deshalb ist der Vortrag meines Problems auch nur halbherzig angekommen. Denn ich war innerhalb von fünf Minuten bereits wieder vor dem Büro.
Antwort auf Wer dem SVP Luis gepasst hat… von Günther Alois …
Mit Geld hat er fast 99,99%…
Mit Geld hat er fast 99,99% alle rum gekriegt.
So was von schlechter Politik.
Ein Interview, das insofern…
Ein Interview, das insofern ein wenig überrascht. Es gibt offenbar nicht nur einen Durnwalder, der mit vielen Anekdoten zum Schmunzeln aufwartet, sondern auch einen reflektierten, wenn er z.B. über die No-Gos heute im Vergleich zu früher u.a. spricht.
Ein tiefgründiges Gesprächsinterview mit L. Durnwalder (man denke an das Format "Zeugen des Jahrhunderts") wäre allemal lohnenswert.
Antwort auf Ein Interview, das insofern… von △rtim post
Er betreibt nur eigene…
Er betreibt nur eigene Lobhudelei....
keine Selbstkritik.
Die Leute sollen sich mal ein Interview von Herrn Schmidt ansehen!!
Da ist menschliche Grösse!
Ich, ich, ich, ich ... und…
Ich, ich, ich, ich ...
und heute sind alles nur mehr Polli.
Und deshalb lenke ich immer noch von hinter rum.
Er kann es einfach nicht lassen.
Er hat sich immer alles zurecht gebogen.
Strom ans Land ... da hat er dann seine Laufbuben vorgeschickt und im Nachhinein im Regen stehen lassen.
so eppas isch kua Tiroler!
Er sollte mal a Ruah geben,
hat genug Unheil angerichtet.
Na wenigstens wird heute mal…
Na wenigstens wird heute mal Herr Kompatscher verschont, gell Herr Stocker.....
Antwort auf Na wenigstens wird heute mal… von Paul Tasser
Herr Tasser, ja…
Herr Tasser,
ja ausnahmsweise,
Der arme Kompi ... wollte ein drittes Mal um seine Bilanz aufzubessern und nun geht er baden!!
"Nichts ist schwerer zu…
"Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen" (Goethe), dies trifft anscheinend auch auf einen Teil der Südtiroler zu, wenn man die teils so abfälligen Kommentare liest.
Der Luis hat sicher Fehler gemacht, wie jeder Mensch, der sehr viel vom Wort in die Tat umsetzt .
Aber den wirtschaftlichen Wohlstand haben wir ihm zu verdanken, und wenn du gut regieren willst, mußt du Land und Leute kennen, nein, hautnah spüren.
Gefällt euch, was derzeit passiert?
Wenn ich an den Landeshauptmann denke........ da ist der kalte Tauernwind dagegen ein warmes Lüfterl...
Antwort auf "Nichts ist schwerer zu… von josef burgmann
Wenn man kurzfristig denkt…
Wenn man kurzfristig denkt dann stimmt ja soweit alles recht gut, aber leider bringt uns der Wohlstand viele viele negative Folgen.
Man kann sie erkennen und handeln oder einfach den Kopf in den Sand stecken.
Der jetzige LH ist nur ein Getriebener!
Die Abteilungsleiter haben…
Die Abteilungsleiter haben wegen der Zettelchen nicht wenige Haare verloren, die nach den morgendlichen Besprächungen mit dem Luis von der Sekretärin verteilt wurden.