Wirtschaft | Landwirtschaft

Der verwerfliche Kuhhandel

In der Südtiroler Landwirtschaft gibt es ein System, das einige Schlaue ausnutzen, um die flächenbezogene Landwirtschaft und auch die Beitragsvergabe auszuhebeln.
Grauhvieh Anbindehaltung
Foto: Seehauserfoto
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rotaderga Do., 07.03.2024 - 08:05

Das nennt man qualitative Erweiterung oder so ähnlich.
In Wirklichkeit diesmal, so scheint es, nur von den Touristikern abgekupfert.
Die Bettenzahl wurde reduziert. Aus Gästezimmern wurden Suiten mit 50 und mehr m² Fläche. Und wenns braucht, werden Notbetten- Divans und Ähnliches sowie eventuell spanische Wände und Vorhänge eingezogen.
Eine zusätzliche Kuh bringt ca 4.000€ an Milchgeld pro Jahr.
Zusätlich Betten bringen auch mehr Umsatz.

Do., 07.03.2024 - 08:05 Permalink
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Hansi Kafmann Do., 07.03.2024 - 08:23

Zur Zeit scheinen die Bauern als Brügelknaben für alles herhalten zu müssen. Einige Schlaue gibt es überall vom HGV über Bauer, Handwerker, Industrie, bis hin zu den Medien. Die Schläue schürt auch den Neid und dort werden alle in den gleichen Topf geworfen und der Versuchung Fakten falsch verzerrt darzustellen unterliegt so mancher Schreiberling.

Do., 07.03.2024 - 08:23 Permalink
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Josef Fulterer Do., 07.03.2024 - 08:25

Von den Hotel-Bauern die mit Beiträgen schmucke Städel gebaut haben, für die leeren - oder nur Pferden besetzten Ställe, die Beitrge mit Bank-üblichen Kredtzinsen zurückfordern + die Schlaumeier die Tiere ausleihen um die Richtlinien einzuhalten, für mindestens 10 Jahre von -a l l e n- Beiträgen ausschließen!

Do., 07.03.2024 - 08:25 Permalink
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Peter Gasser Do., 07.03.2024 - 09:38

“business as usual”, nicht immer positiv zu bewerten, wie in allen anderen Branchen auch bis hin zu Sportlern mit Steuersitz in Monaco.
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Zitat: “ Pestiziddebatten im Obstbau werfen nicht nur auf die Apfelproduktion ein schiefes Licht, sondern der Tourismus leidet gleich mit. Wer will schon in einem „verseuchten“ Land Urlaub machen oder mit Pflanzenschutzmitteln behandeltes Obst kaufen?”:
1. ALLE kaufen mit Pflanzenschutzmitteln behandeltes und verarbeitetes Obst, Gemüse, Getreide, Brot, Reis, Tabak, Kaffee, Schokolade, Tee, Kleidung, Kosmetika, Möbel, die Autorin auch: warum so scheinheilig “wer will schon?”, wenn man es doch täglich selbst macht???
2. Die Umwelt wird vor allem durch Heizung, Warmwasserbereitung, den Verkehr und den hemmungslosen Konsum “verseucht”, sollte doch der Vollständigkeit und Korrektheit halber angeführt werden.

Do., 07.03.2024 - 09:38 Permalink
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Salto User
Ella Do., 07.03.2024 - 15:53

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser,
1. welches Produkt der einzelne Konsument kauft ist jedem selbst überlassen. Der Zerstörung der Biodiversität und und der Verseuchung der Luft durch die Ausbringung von Pestiziden sind wir Bürger jedoch schutzlos ausgesetzt und es handelt sich nicht um eine freie Entscheidung.
2. Welche Rolle die intensive Landwirtschaft im Klimawandel hat wurde bereits mehrfach wissenschaftlich belegt.

Do., 07.03.2024 - 15:53 Permalink
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Robert Zagler Do., 07.03.2024 - 20:03

Antwort auf von Ella

...das grösste Problem ist der Verkehr, auch in Südtirol! ...man sollte nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn jeder, der andere mehr, der andere weniger, selber zum Klimawandel beiträgt! Mit Schuldzuweisungen werden wir diesem Problem sicher nicht Herr werden!

Do., 07.03.2024 - 20:03 Permalink
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Salto User
nobody Do., 07.03.2024 - 20:35

Die Schlauen nutzen die Schlupflöcher aus, die Rom und v.a. Brüssel für die Großen extra offenlassen. Parteispenden? Schmiergeldaffären? Köstlich der Song von Fendrich zu diesem Thema: Tango korrupti.

Do., 07.03.2024 - 20:35 Permalink
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Emil George Ciuffo Sa., 09.03.2024 - 13:16

Antwort auf von nobody

Artikel ferfehlt? Oder gar nicht gelesen? Einfach nur mal wieder auf Rom und Brüssel losgeschimpft, ohne zu wissen, worum es im Artikel geht?
Nur zur Info für dich: Es geht hier um rein landeseigene (Bozen, um in deiner Sprache zu sprechen) Gesetzgebung und Praktiken.

Sa., 09.03.2024 - 13:16 Permalink
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Josef Fulterer Fr., 08.03.2024 - 05:46

Bei diesem Problem hätte die Landesregierung alle Hebel in der Hand, wenn sie die Vieh-Herleihe-Bauern + Vieh-leihenden-Sonntags-Gewand-Bauern, von allen Beiträgen mindestens 10 Jahre ausschließt.
Außerdem käme die Landesregierung + die Gemeinden zu Geld, wenn sie für alle leeren oder nur mit Spaß-Pferden besetzten Ställe, die öffentliche Beiträge samt Bank-übliche Kredit-Zinsen zurück-fordern - + die GIS für die Zweck-entfremdeten sehr praktischen Lagerräume einführen würde.

Fr., 08.03.2024 - 05:46 Permalink
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Günther Stocker Fr., 08.03.2024 - 12:08

Der Herr Doktor Pazeller, er weiss es am besten seit wie vielen Jahrzenten das Spielchen schon so betrieben wird.
Alles wissen es nur sagt niemand und die Schlaumeier bekommen im ein Hintertürchen!

Fr., 08.03.2024 - 12:08 Permalink