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Bettenstopp – Stand der Dinge

Die Erhebung der Betten wurde noch nicht abgeschlossen und wird auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Das geht aus einer aktuellen Landtagsanfrage hervor.
Bettenstopp
Foto: Pexels: Kristin Vogt
  • Die Grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa hat vor Kurzem eine Landtagsanfrage zum Stand der Dinge in Sachen Bettenstopp eingereicht. Wie aus dem Antwortschreiben des zuständigen Landesrates für Tourismus, Luis Walcher, hervorgeht, wurde die Erhebung der Betten noch nicht abgeschlossen und wird auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. 

  • Brigitte Foppa, Landtagsabgeordnete der Grünen: „Wie viele Betten wurden insgesamt in Südtirol gemeldet?“ Foto: grüne

    Als Grund wird angeführt, dass die bis 30. Juni 2023 bei den Gemeinden eingereichten Bettennachmeldungen mit den Nächtigungszahlen des Jahres 2019 abgeglichen werden bzw. diese überprüft werden müssen. Weiters muss bei den gastgewerblichen Betrieben eine Neueinstufung aufgrund der Bettenerhöhung durch das zuständige Landesamt für den Funktionsbereich Tourismus vorgenommen werden. „Die Gemeinden Südtirols haben bisher um die Neueinstufung von 930 Betrieben angesucht, bei 350 Betrieben ist das Einstufungsverfahren in der Zwischenzeit abgeschlossen“, so Walcher, der zu bedenken gibt, dass bei Einstufungen ab 3 Sternen Superior ein Lokalaugenschein vorgesehen ist. Aufgrund dessen ist die Gesamtzahl der Bettennachmeldungen noch nicht bekannt, auch die Frage, wie viele Erhöhungen innerhalb 31.03.23 beantragt wurden, kann deshalb nicht beantwortet werden. Was die gesamte Bettenzahl in Südtirol betrifft, wird im Schreiben erklärt, dass diese laut Daten der ASTAT derzeit 250.100 beträgt. Darin enthalten sind allerdings auch ein Teil der Nachmeldungen.

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Salto User
nobody Mi., 13.03.2024 - 20:25

Irgendwann wird diese Strichliste schon fertig werden und Jahre danach wird die wohl digitalisiert worden sein. Spätestens, wenn die ersten Menschen auf dem Mars wohnen.

Mi., 13.03.2024 - 20:25 Permalink