Politik | JWA

Anderlans Chefideologe

Der deutsche Philosoph Michael M. Nerurkar ist der Chefberater der Partei JWA. Wer ist der Mann, der hinter Jürgen Wirth Anderlan steht?
JWA
Foto: LPA

Naja wer mit einer konservativ ausgerichteten Gedankenwelt nichts am Hut hat, sondern halt, wie es in einer pluralistischen Gesellschaft so ist, einem anderen Spektrum nahesteht, für den sind die Artikel, Gespräche und Interviews im Sandwirt natürlich "suspekt".
Jedenfalls ist das intellektuelle Niveau dort sowohl inhaltlich als auch rhetorisch meilenweit von der Sprache JWAs entfernt. Was nicht ausschließt dass sich die beiden (auch aufgrund des Südtirolbezugs) privat kennen.
Der "Sandwirt" jedenfalls hat eine philosophisch-gesellschaftskritische Ausrichtung mit konservativem "background".

Di., 14.05.2024 - 07:47 Permalink

Seine Beratung hat JWA offenbar nicht genutzt. Vgl.a.:
https://news.provinz.bz.it/de/news-archive/601546
Eigentlich reichen ethische Grundlagen und ein wenig Gesellschaftskunde.
Im politischen Wettbewerb, bei Debatten in einer Demokratie kann es mitunter auch hart zugehen. Es geht um beste Ideen/Lösungen für das Gemeinwohl. Nicht aber um das sich gegenseitige Befetzen als Selbstzweck oder gar (dazu aufzurufen), andere zu eliminieren.
Es gibt Grenzen, auch Regeln, welche die Volksvertetungen selbst (auch für sich selbst bindend) beschlossen haben.

Di., 14.05.2024 - 11:11 Permalink
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Salto User
Cicero

Antwort auf von Peter Gasser

Das Schlimme ist, dass Wirth Anderlan im alltäglichen Umgang mit seinen Landtagskollegen versucht sehr kumpelhaft und gesellig rüber zu kommen, nach dem Motto "Olls holb so wild. Wor jo lei awia Show", um den politischen Mitbewerber danach wieder aufs aller unflätigste zu beleidigen und verächtlich zu machen. DAS darf man ihm nicht mehr durchgehen lassen. Wenn er der Ausgegrenzte sein will, dann muss man ihn auch wirklich ausgrenzen und ihm maximal die kalte Schulter zeigen.

Di., 14.05.2024 - 14:56 Permalink

Genau deshalb würde ich, wäre ich die anderen Landtagsabgeordneten, jedes Mal den Plenarsaal verlassen, wenn er das Wort ergreift. Aber erstens hat er eigentlich wenig zu sagen und zweitens spielt da sein Gesinnungsgenosse mit dem militärischen Scheitel sicher nicht mit. Aber das wäre ja egal, dann könnte sich beide gegenseitig hoch leben lassen.

Mi., 15.05.2024 - 07:18 Permalink