Politik | BÜKV

„Schnell geht hier gar nichts!“

Warum Vertragsverhandlungen ihre Zeit brauchen und die Forderungen von Maria Elisabeth Rieder Unsinn sind: Landesrätin Amhof über den Stand der Dinge in Sachen Bereichsübergreifender Kollektivvertrag..
Magdalena Amhof
Foto: Seehauserfoto
Bild
Salto User
opa1950 Di., 02.07.2024 - 10:26

Über die Aussagen von Amhof kann man nur noch lachen.Wann ist den bei ihr und bei der SVP Landesregierung etwas schnell gegangen? Wohl noch NIE.

Di., 02.07.2024 - 10:26 Permalink
Bild
Salto User
Manfred Gasser Di., 02.07.2024 - 10:47

Aber bei anderen, höher eingestuften Mitarbeitern geht es anscheinend schneller, oder?
Braucht es da nicht das ganze Arsenal alla: "anschließend erfolgt die Ratifizierung sowie die Übermittlung an die Prüfstelle und dann an den Rechnungshof, welche ein Gutachten dazu abgeben müssen."
Ich verstehs einfach nicht.

Di., 02.07.2024 - 10:47 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Andreas Thanei
Andreas Thanei Di., 02.07.2024 - 12:58

Allein die Tatsache, dass man den Kollektivvertrag für den Zeitraum 2019-2022 noch nicht abgeschlossen hat ist mehr als nur lächerlich und peinlich. Den Verantwortlichen ist wohl nicht bewusst, dass das Jahr 2024 bereits zur Hälfte um ist. Geht es eigentlich noch peinlicher? Aber Hauptsache den Führungsetagen wird das Geld nur so nachgeworfen, zum schämen ...

Di., 02.07.2024 - 12:58 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Christian Gufler
Christian Gufler Di., 02.07.2024 - 15:14

Höchst an der Zeit, dass die Gehälter der öffentlichen Angestellten an die Gehälter der Politiker gekoppelt werden (sind ja auch Angestellte des Volkes)... dann gehts sicher schneller mit Inflationsanpassungen, Gehaltserhöhungen und vielleicht sogar Rentenvorschüssen.

Di., 02.07.2024 - 15:14 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Stereo Typ
Stereo Typ Di., 02.07.2024 - 18:27

Wow. So viele Details. Da redet sich jemand um Kopf und Kragen.
„Wir haben in den letzten Wochen und Monaten intensive Verhandlungsrunden geführt und sind nun an einem guten Punkt angelangt.“ Klingt nicht gerade nach besonderem Ehrgeiz.
„Schnell, sofort und einfach geht bei Vertragsverhandlungen gar nichts." Doch, sollte es aber. Es geht um nichts weniger als die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen und Familien.
Im Umkehrschluss geht es also langsam, langwierig und kompliziert.

Di., 02.07.2024 - 18:27 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Josef Fulterer
Josef Fulterer Di., 02.07.2024 - 21:32

Für sich selber haben es die Damen + Herren im Landtag längst verstanden, dass der € wegen den stümperhaften Plitikern an Wert verloren hat.
Es ist ine ausgesprochene Frechheit + Boden-lose Dummheit, im Juli 2024 über den Kolektivvertrag von 2019 bis 2022 zu verhandeln + den Vertragsabschluss für den Herbst in Aussicht zu stellen

Di., 02.07.2024 - 21:32 Permalink
Bild
Salto User
opa1950 Mi., 03.07.2024 - 06:40

Schnell geht hier gar nichts. Man muss ja froh sein, wenn in langer Zeit überhaupt etwas geht.Diese Aussage von Amhof ist wohl eine große Frechheit.

Mi., 03.07.2024 - 06:40 Permalink
Bild
Salto User
Günther Alois … Mi., 03.07.2024 - 07:48

Frau Amhof,machen sie sich nicht lächerlicher,wie sie es schon sind! Man verhandelt Ende Juni 2024 noch über 2019 bis 2022 ??? Und dann haben sie noch die Frechheit mit höchster SVP ARROGANZ zu verkünden: schnell geht bei uns gar nichts???? Ja was geht denn überhaupt bis Herbst,da ist ja2024 auch schon vorbei, bis alles im Boot ist! Rücktritt und bye bye,bei diesem SCHNECKENTEMPO !!!!

Mi., 03.07.2024 - 07:48 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Factum Est
Factum Est Mi., 03.07.2024 - 22:56

Die Langsamkeit kostet der Steuerzahler mehr Geld als angenommen. Bei den Verhandlungen wird über Bruttosummen gesprochen welche beim Angestellten in dem Ausmass nie ankommt. Wohin gehen die Summen der Abzüge hin?

Mi., 03.07.2024 - 22:56 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Sa., 20.07.2024 - 10:52

Zitat: "... Neuerungen aufgenommen worden, die den Haushalt zwar nicht wesentlich belasten, für die einzelnen Mitarbeiter jedoch einen Mehrwert darstellen...": wenn diese den Haushalt "nicht belasten", worin besteht dann die Vergütung für den Abgestellten? ... ein 'Danke mit Handdruck'?

Und warum ist eine zeitgerechte Entlohnung der normalen Angestellten eine "Belastung" für den Haushalt?

Und warum ist dies für die obere Führungsebene alles schon längst geregelt und haben diese einen vollen Inflationsausgleich bereits durch verschiedentliche Maßnahmen im Vergleich zum Gehalt 2018 erhalten?

.

Es ist einfach schwierig, hierbei denen, die sich selbst bereits an die Inflation gehaltsangepasst haben, zuzuhören - all dies Würgen und Stottern und Hinausziehen und Herumschieben, all dies Herumgesuche nach irgendetwas, was "den Haushalt nicht wesentlich belasten würde" - und damit ja dann nichts sein kann...

Sa., 20.07.2024 - 10:52 Permalink