Umwelt | In val di Sole

Un referendum sugli orsi?

Il Comitato Andrea Papi annuncia l'avvio della raccolta firme. "Giusto che la popolazione si esprima sulla pericolosità dei grandi carnivori".
  • Dopo il ferimento di un turista aggredito da un'orsa e gli incontri ravvicinati dei giorni scorsi Il presidente del Comitato Insieme per Andra Papi, Pierantonio Cristoforetti, dopo aver presentato specifica domanda, ha ricevuto dalla Comunità della Valle di Sole la documentazione per avviare la consultazione popolare in tutti i Comuni della Valle con il seguente quesito:  “Ritieni che la presenza di grandi carnivori, quali orsi e lupi, in zone densamente antropizzate come le Valli di Sole, Pejo e Rabbi, sia un grave pericolo per la sicurezza pubblica e un danno per l’economia e la salvaguardia di usi, costumi e tradizioni locali?”

    Dalla prossima settimana, annunciano i responsabili del comitato fondato dopo l'uccisione del giovane runner Andrea Papi, partirà la raccolta di 1000 firme in tutti i paesi della Valle di Sole, con l’allestimento nelle piazze di appositi punti gestiti dai volontari del Comitato. 

    Appena completata la fase di raccolta delle 1000 firme a sostegno della richiesta di consultazione popolare, potrà essere attivata la procedura per la quale tutti gli abitanti di ogni Comune della Valle di Sole che abbiano compiuto i 16 anni di età potranno dichiarare liberamente cosa pensano dell’attuale situazione della presenza di orsi reintrodotti con il progetto Life Ursus sul nostro territorio e nel Trentino in generale.

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Salto User
nobody Do., 18.07.2024 - 22:16

Bin auch für ein Referendum. "Wollen Sie, dass die Viecher abgeknallt werden?" Dann stimmen Sie mit "Ja" oder "Ja" oder "Ja".

Do., 18.07.2024 - 22:16 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 19.07.2024 - 07:02

Antwort auf von nobody

Mörl-Bauer sind Sie das? Es wäre sicher zielführender und auch erfolgversprechender, wenn man von "überzähligen Bären" sprechen würde. Abgesehen von der Tatsache, dass eventuell eine Sterilisierung eine nachhaltigere Lösung zur Ausdünnung der Population wäre, ohne fundamentalistische Tierschützer auf den Plan zu rufen.

Fr., 19.07.2024 - 07:02 Permalink
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Josef Fulterer Fr., 19.07.2024 - 06:45

An die Menschen die in den Wäldern arbeiten müssen oder dort Erholung suchen, haben die bescheuerten ... wieder-Ansiedler von Bär + Wolf wohl nicht gedacht.

Fr., 19.07.2024 - 06:45 Permalink
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Heinrich Zanon Fr., 19.07.2024 - 11:41

Dass gegen die Gefahren, die von der Überpopulation an Bären und wohl auch Wölfen im Trentino, aber genauso in unseren Breiten, ausgehen, endlich zielführend vorgegangen werden muss, findet wohl längst (auch ohne aufwendige Referenden) Zustimmung bei einer übergroßen Mehrheit unserer Mitbürger.
Ein wissenschaftlich begleitetes Sterilisierungsprogramm dürfte die beste und am wenigsten grausame Art der Bewältigung des Problems sein, müsste mit den europäischen Schutzbestimmungen kompatibel sein und sollte wohl auch überpenibel sensible Tierschutzorganisationen vor Verzweiflungstaten und Eingaben bei allen möglichen Gerichtinstanzen abhalten.

Fr., 19.07.2024 - 11:41 Permalink
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Salto User
nobody Fr., 19.07.2024 - 13:41

Nee, bin nicht der Mörl-Bauer. Red mal mit einem Nonnes, er wird dich aufklären, was die Bewohner des Val di Non so denken. Da ist mein Vorschlag noch völlig harmlos.

Fr., 19.07.2024 - 13:41 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 20.07.2024 - 07:19

Antwort auf von nobody

Mit einem Nonstaler zu sprechen hat wenig Sinn, wenn er nicht versteht, dass man nicht einfach in die Menge schießen kann. Ihr Vorschlag geht ja in die gleiche Richtung, also ist er nicht völlig harmlos. Wenn man etwas erreichen will, muss man die gesetzlichen Möglichkeiten ausnützen, und nicht das "Kopf-durch-die-Wand" Prinzip versuchen. Man sieht es ja an der Regulierung der Wolfpopulation, dass das nichts bringt. So lange absolute Sturheit vorherrscht, geht es keinen Schritt weiter. Die Vorstöße von Fugatti sind ja reine Show, denn er weiß genau, dass die erfolglos bleiben.

Sa., 20.07.2024 - 07:19 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 19.07.2024 - 22:42

In Slowenien löst man das Bärenproblem dadurch, dass man die überzähligen Bären zur Jagd freigibt. Man kann sie dann in den Restaurants verspeisen oder als Bärengulasch in der Dose kaufen. Da die im Trentino angesiedelten Bären aus Slowenien stammen, sollte man sich schon an das Vorbild ihres Heimatlandes halten. Die slowenischen Bären unterscheiden sich übrigens deutlich von den leider ausgestorbenen, wesentlich kleineren und friedlicheren Brenta-Bären, die niemals gegen Menschen aggressiv geworden sind. Slowenien war froh, einige Problembären loszuwerden, vor allem die Bärin Yurka, die durch Anfütterung jede Scheu vor den Menschen verloren hat. An den Folgen dieser Dummheit leidet man heute im Trentino.

Fr., 19.07.2024 - 22:42 Permalink
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Salto User
nobody Fr., 19.07.2024 - 23:24

So ist es, Herr Staffler. Da haben sich die Trientner wohl einen Bären aufbinden lassen. Was mich besonders ärgert: Etwa 1 % der Bevölkerung bestimmt, was geschehen soll. Die restlicen 99 % wären ja klar im Kopf.

Fr., 19.07.2024 - 23:24 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 20.07.2024 - 07:29

Antwort auf von Manfred Klotz

Heißt das, dass man schon viel früher mit dem Schießen hätte anfangen müssen? Allerdings wären auch 60 Bären auf kleinstem Raum viel zu viele. Man hat bei der Bärenansiedlung nämlich vergessen, dass die weiblichen Bären extrem standorttreu sind. Die jungen Männchen wandern zwar vorübergehend auf der Suche nach einem Weibchen ab, kehren aber wegen der Erfolgslosigkeit dieser Suche meistens wieder zurück, was zu einer extremen Bärenkonzentration im Ansiedlungsgebiet führt. Das sind die Probleme, wenn Menschen glauben, unbedingt in die Natur eingreifen zu müssen.

Sa., 20.07.2024 - 07:29 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 22.07.2024 - 13:59

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Laut Experten wäre eine Zahl von 40 bis 60 gerade recht gewesen, um beide Ziele, Erhaltung der Art und Sicherheit der Bevölkerung, unter einen Hut zu bringen. Und ja, man hätte meines Erachtens früher eingreifen müssen, wobei erlegen nicht die einzige Möglichkeit gewesen wäre, so lange die Überpopulation noch auf einige Exemplare beschränkt war. Je mehr Tiere, desto schwieriger wird es.

Mo., 22.07.2024 - 13:59 Permalink
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Peter Gasser Di., 23.07.2024 - 08:39

Zitat: "Il Comitato Andrea Papi annuncia l'avvio della raccolta firme. "Giusto che la popolazione si esprima sulla pericolosità dei grandi carnivori":

Wozu man eine fachlich-wissenschaftliche Frage, welche über empirische Daten zu klären ist, über eine Volksbefragung klären will, erschliesst sich nicht.
Das ist meiner Meinung nach unsinnig.

Die Begegnung mit einem Bären ist IMMER gefährlich.
Das Ergebnis dieser Begegnung hängt leider fast immer NUR vom Bären ab.

Di., 23.07.2024 - 08:39 Permalink
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Peter Gasser Di., 23.07.2024 - 12:49

Antwort auf von Peter Gasser

Information bei ntv heute, 23. Juli 24:

“ Trotz strengem Schutz: Mehr als 40 "Problembären" abgeschossen:

Die Slowakei ist bekannt für ihre große Braunbärenpopulation. Doch kommt es immer wieder zu Konflikten mit Menschen. Seit Jahresbeginn bis Mitte Juli seien bereits 41 sogenannte "Problembären" abgeschossen worden, teilte die staatliche Naturschutzbehörde des Landes mit. "In jedem einzelnen Fall handelte es sich um Individuen, die ihre Scheu vor den Menschen verloren hatten beziehungsweise eine Gefahr für Leben, Gesundheit und Eigentum der Bürger bedeuteten", teilte ein Sprecher in Banska Bystrica mit. Vor der Freigabe zum Abschuss finde eine eingehende Prüfung statt.

In der Slowakei mit rund 5,4 Millionen Einwohnern gibt es Schätzungen zufolge rund 1.300 Braunbären. Bevorzugt leben sie in den Gebirgen oder in dichten Wäldern. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen. Im Frühjahr wurden mehr als ein Dutzend Menschen zum Teil schwer verletzt, darunter Wanderer, Pilzsucher und Forstbedienstete. Im März stürzte eine Touristin auf der Flucht vor einem Bären und starb.”

Di., 23.07.2024 - 12:49 Permalink