Der 23-jährige Tennisstar Jannik Sinner wurde positiv auf Doping getestet, aber er wurde auch von den Behörden der ITIA (Antidopingagentur des Tennis) von jeglicher Schuld freigesprochen aufgrund von unbewusster Einnahme. Er wird "nur" die 400 Punkte und das Preisgeld von rund 300.000 Euro, das er sich bei Indian Wells erspielte, verlieren. Die Teilnahme an den US Open ist in keinster Weise in Gefahr. Heute (20. August) veröffentlichte der Sextner einen Erklärungspost über Instagram:

Jannik Sinner wurde von einem unabhängigen Gericht von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen. Ein positiver Dopingtest im April auf ein Spurenelement der Substanz Clostebol (weniger als ein Milliardstel Gramm) stellte sich nach einer umfassenden Untersuchung als unbeabsichtigte Verunreinigung heraus. Diese entstand durch die Behandlung einer Schnittwunde, die sein Physiotherapeut am Finger hatte, der unwissentlich ein Clostebol-haltiges Produkt verwendet habe. Der Physiotherapeut behandelte Sinner daraufhin ohne Handschuhe, wodurch die Kontamination stattfand. Sinner habe von Anfang an vollständig mit den Ermittlungen kooperiert. Trotz seiner Unschuld akzeptiere er die Aberkennung der Punkte aus dem Turnier in Indian Wells, wo der Test stattfand. Sinner betont die Bedeutung strenger Anti-Doping-Regeln und blicke nach dieser schwierigen Phase positiv in die Zukunft.

 

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag geteilt von Jannik Sinner (@janniksin)