Wirtschaft | Landwirtschaft

Südtirol braucht mehr Fleisch

Südtirol produziert mehr als genug Äpfel und Wein – was jedoch fehlt, sind Obst, Gemüse und vor allem Fleisch. Agrarwissenschaftler und Nebenerwerbsbauer Thomas Zanon über die Ursachen.
von Astrid Tötsch
30.08.2024 12
Fleisch Metzgerei
Foto: Pixabay/Nicolò Bianchi
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Fr., 30.08.2024 - 12:36

... also das ist jetzt eine subjektive Aussage, dass ein Getreide- oder Gemüsebrei, der mit unzähligen, teils chemischen Zutaten und zahlreichen Verarbeitungsschritten irgendwie gemacht wird, dass er wie Fleisch schmeckt, sich wie Fleisch anfühlt und wie Fleisch aussieht (und dann auch noch als “veganes FLEISCH” oder “vegane WURST” verkauft wird) “besser” sei...

Fr., 30.08.2024 - 12:36 Permalink
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Salto User
nobody Fr., 30.08.2024 - 22:00

Es funktioniert ja auch bei Äpfeln und Milch nicht so richtig. Noch gibt es halt genug Dumme, die den Karren am Laufen halten (notgedrungen).

Fr., 30.08.2024 - 22:00 Permalink
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Profil für Benutzer Josef Fulterer
Josef Fulterer Sa., 31.08.2024 - 06:35

Das Ende der Südtiroler-Selbstversorger-Wirtschaft wurde in den 1960-Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurde von der damaligen Landes-Regierung "mit ihrer Begeisterung für die Größenwahn-sinnigen Pläne von Sicco Mansholt + mit der den Bauern aufgezwungenen VIVES eigeleitet."
Nach dem Ruhm-losen 1. Geschäfts-Jahr 1978, das mit über 8 Millrd. Lire + über 6 Millrd. Betriebs-Spesen abgeschlossen hat, konnte den Bauern das Vieh nicht mehr bezahlt werden. Die Bauern haben sich deshalb auf die Produktion von Milch verlegt + die damals nicht ausreichende Struktur für die Verarbeitung in große Schwierigkeiten gebracht. Über Jahrzehnte musste die Hälfte der angelieferten Milch, unverarbeitet zu sehr schwierigen Bedingungen in den Winter-Monaten, an die kleinen Mozzarella-Betriebe über Zwischenhändler weiter gereicht werden.
Inzwischen ist die sehr teure Infrastruktur für Milch-Verarbeitung zwar da, aber die Bauern geben die Milchvieh-Haltung auf ...

Sa., 31.08.2024 - 06:35 Permalink