Politik | Corona

Der Gipfel der Kritiker

Am Samstag findet ein internationaler Gipfel der Kritiker der Corona-Maßnahmen auf dem Penegal statt. Die Teilnehmer werden wohl eine Südtiroler Deklaration unterschreiben, in der eine Aufarbeitung der Corona-Vorgänge gefordert wird.
JWA
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Andrea Terrigno Di., 27.08.2024 - 14:12

Wow, viel Spass, ihr despotischen Verzerrer der Demokratie.
Zahlt ihr alle Kosten dieses Zirkus aus eigener Tasche, oder schlägt ihr noch Profit daraus?
Wer trägt die Sicherheitskosten?

Di., 27.08.2024 - 14:12 Permalink
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Peter Gasser Di., 27.08.2024 - 15:47

Damit sich kein blinder Passagier in die “internationale Tagung” einschleicht, so habe ich gehört, muss jeder beim Eintritt verpflichtend eine kleine Ampulle Ivermectin trinken.

Optional und nur unter Bezahlung einer Strafgebühr dürfe auch Bleichmittel getrunken oder Hydroxychloroquin eingenommen werden.

Wer sich weigere, solle, so vernahm ich weiter, in Handschellen abgeführt werden...

(“Steinbruch”? , so fragte ich mich....)

Di., 27.08.2024 - 15:47 Permalink
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Salto User
Milo Tschurtsch Di., 27.08.2024 - 20:52

Antwort auf von Peter Gasser

Besser wäre für Sie natürlich die bewährte Methode (bezüglich Einschleichen) : Green Pass natürlich nur mit 2G (genesen, geimpft) negativer Corona-Test ist natürlich nicht ausreichend. Wer nicht spurt wird ausgeschlossen, aus rein politischen Motiven natürlich, auch wie gehabt. # RKI- Protokolle.
Was nicht sein darf, wird verdrängt. Wird halt längerfristig auch nicht helfen.

Di., 27.08.2024 - 20:52 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.08.2024 - 07:04

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Was sicher nicht hilft, ist den Bockmist, den man bisher vertreten hat, weiter als Wahrheit zu verkaufen. Es gab dem Unwissen geschuldete Fehler, das anerkennt jeder rationell denkende Mensch, aber die Gruppe Menschen, die sich von den Strategen, von denen hier die Rede ist vertreten fühlt, hat nichts Rationelles an sich. Sie verschließt sich jeder Studie, die die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen beweist. Es wird nämlich immer wieder ausgeklammert, dass es im Nachhinein, wenn Erfahrungswerte vorliegen, immer leicht ist zu kritisieren. In der akuten Phase mussten die Entscheidungsträger aber agieren und konnten nicht abwarten, bis vielleicht irgendwelche Erfahrungswerte vorliegen. Wenn bei einem Felshang akute Steinschlaggefahr erkannt wird, kann man auch nicht warten und zusehen, ob die Felsbrocken, wenn sie herunterdonnern, ja vielleicht gar nicht mal gefährlich sind. Wie die von der Regierung getroffenen Maßnahmen einzuordnen sind, zeigt ja der Prozess gegen Conte und Speranza. Gegen sie wurde ein Verfahren eingeleitet, weil die Maßnahmen ZU WENIG drastisch waren, nicht wie es Maßnahmengegner gerne darstellen, weil sie Maßnahmen angeordnet haben.
Seien wir uns ehrlich, es geht diesen Leuten nur darum, am Ende nicht als Versager dazustehen (es deutet alles darauf hin). Allein deshalb wird dieses Thema nach der ganzen Zeit immer noch hochgekocht.
Aufarbeitung ist sicher gut, aber eine wissenschaftliche, unabhängige, um aus Fehlern zu lernen und um Gutes zu standardisieren. Den Strategen da oben geht es um politische Lynchjustiz.

Mi., 28.08.2024 - 07:04 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.08.2024 - 13:02

Antwort auf von Peter Gasser

Genau, das natürlich auch. Die Politiker verteidigen ihren Posten, andere ihre unerwarteten Einnahmequellen in Form von Büchern, Videos, Tagungen oder Nahrungsergänzungsmittel und ähnlichem Gebräu. Da gibt es zig Leute, die sich eine goldene Nase verdient haben. Teilweise holt sie die Wirklichkeit aber jetzt ein. Wie den "Journalisten" Matteo Gracis, der glaubte er sei unantastbar und jetzt eine Klage hängen hat, die ihn bis zum Lebensende ruinieren wird.

Mi., 28.08.2024 - 13:02 Permalink
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Paul Tasser Di., 27.08.2024 - 18:39

Wenn Menschen sich mögen und verstehen sollen sie ruhig zusammen kommen. Ich glaube nicht dass man deshalb beunruhigt sein muss, ich bin es jedenfalls nicht....

Di., 27.08.2024 - 18:39 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.08.2024 - 07:09

Antwort auf von Ludwig Thoma

Ich glaube nicht, dass man sie ihnen überlässt. Die Rechtsradikalen versuchen die Deutungshoheit einfach an sich zu reißen. Denen geht es um politisches Kleingeld, nicht um ehrliche Aufarbeitung. Sie müssen ihre Aussagen bis aufs Letzte verteidigen, ansonsten riskieren sie ihre Felle davonschwimmen zu sehen. Dann ist es aus mit einem gut honorierten Job als Landtagsabgeordneter, oder als Buchautor, oder als Referent.

Mi., 28.08.2024 - 07:09 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.08.2024 - 13:07

Antwort auf von Ludwig Thoma

Die Politik hat bei der Aufarbeitung auch nichts zu suchen. Politik soll nur den Anstoß für Aufarbeitung geben. Es geht um sachliche Ergründung was falsch lief und was hingegen exemplarisch ins Krisenmanagement aufgenommen werden kann. Politiker würden diese Sachlichkeit nur stören.

Mi., 28.08.2024 - 13:07 Permalink
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Manfred Klotz Do., 29.08.2024 - 16:39

Antwort auf von Ludwig Thoma

Im Koalitionsprogramm:
„Um die entstandenen Gräben zu überwinden und den sozialen Frieden zu fördern, sollen die Pandemiejahre unter Einbeziehung aller politischen Kräfte und der Gesellschaft, analysiert und aufgearbeitet werden. Dabei sollen auch die von den verschiedenen öffentlichen Verwaltungen während und nach der Pandemie ergriffenen Maßnahmen mit Dringlichkeits- bzw. Vorsorgecharakter transparent dargestellt und evaluiert werden.
Die Koalition ergreift folgende Initiative: Unter Einbeziehung aller im Landtag vertretenen Parteien wird beschlossen, in welcher Weise diese Aufarbeitung stattfinden soll, z.B., mittels einer bei einer unabhängigen Institution in Auftrag zu gebenden sozialwissenschaftlichen Studie unter Miteinbeziehung und Befragung der Bevölkerung über die Wirkung der Ereignisse auf die Gesellschaft.“

Do., 29.08.2024 - 16:39 Permalink
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Josef Fulterer Di., 27.08.2024 - 21:00

Die spanische Grippe hat 1918/19 bei deutlich geringerer Mobilität zwischen 50 + 100 Millionen Tote verursacht.
So ganz falsch können die Quarantäne-Maßnahmen + die Impfungen nicht gewesen sein, wenn mit Corona nur 6 Millionen Menschen an Corona gestorben sind + das bei einer mehr als 3fachen Weltbevölkerung.
Die ewigen Corona-Plärrer sollten sich bei Allen bedanken, die sich a

Di., 27.08.2024 - 21:00 Permalink
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Hartmuth Staffler Di., 27.08.2024 - 21:57

Das Allzweck-Wunderheilmittel Ivermectin hilft gegen Würmer bei Pferden, gegen Corona bei Menschen, die Corona leugnen, und gegen die Krätze. Hoffentlich hilft es auch gegen die Affenpocken, damit die illustre Gesellschaft am Penegal vor dieser Gefahr geschützt wird.

Di., 27.08.2024 - 21:57 Permalink
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nobody Di., 27.08.2024 - 22:29

Wieso gibt es keine offizielle Aufarbeitung der Pandemie? Da liest man in den Zeitungen so ziemlich jeden Sch..., aber zu diesem Thema ... nichts. Genauso bei Themen wie Migration und die Schere zwischen Arm und Reich. Stattdessen werden die Seiten oft mit belanglosem Zeugs gefüllt

Di., 27.08.2024 - 22:29 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.08.2024 - 07:15

Antwort auf von nobody

Die gibt es ja schon seit Jahren! Sie wird korrekterweise von Wissenschaftlern vorangetrieben ohne nach Aufmerksamkeit zu heischen. Die Aufarbeitung wie sie sich Politiker vorstellen ist verschwendete Zeit. Es gibt im Zusammenhang mit der Pandemie nämlich keine von politischen Entscheidungsträgern beschlossene Maßnahme, die nicht auf medizinische Empfehlungen von Fachleuten zurückgeht. Also ist es ein Blödsinn, wenn man ein politisches Tribunal einführen möchte.

Mi., 28.08.2024 - 07:15 Permalink
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K V Mi., 28.08.2024 - 09:18

Antwort auf von Manfred Klotz

Zitat: "Es gibt im Zusammenhang mit der Pandemie nämlich keine von politischen Entscheidungsträgern beschlossene Maßnahme, die nicht auf medizinische Empfehlungen von Fachleuten zurückgeht."

Genau das stimmt eben nicht! Beispiel Schulschließungen in Deutschland, wo das RKI sogar davon abgeraten hat, aber die Regierung trotzdem gegen den Ratschlag der Experten gehandelt hat.

https://m.focus.de/politik/deutschland/geheime-protokolle-rki-riet-regi…

Mi., 28.08.2024 - 09:18 Permalink
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Stefan S Mi., 28.08.2024 - 15:51

Antwort auf von K V

Es gab zu diesem Zeitpunkt keine "maßgeblichen" Infektionsgeschehen mehr weil alle Massenansammlungen bereits verboten waren. Somit konnte man sich nur noch auf scheinbare einfache Kontaktbeschränkungen einigen. Im Nachhinein kann man dies auch als blinden Aktionismus bezeichnen nach dem Motto, wir haben alles versucht...

Mi., 28.08.2024 - 15:51 Permalink
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K V Mi., 28.08.2024 - 18:03

Antwort auf von Peter Gasser

Zitat aus verlinkter Quelle: "Der Krisenstab hatte der Regierung von Schulschließungen zur Corona-Eindämmung abgeraten - diese zog sie dennoch durch."
Also nicht "mein" Zitat, Hr. Gasser. Wie anders sollte man das RKI anders interpretieren? Als Empfehlung für Schulschließungen? Apropos Maßnahmenfanatiker...es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Ich persönlich bin kein genereller Maßnahmenkritiker und habe mich meist daran gehalten. In diesem Fall war die Politik jedoch fahrlässig, was zu schweren Schäden an der schwächsten Generation geführt hat und das soll mMn zu Recht kritisiert werden. Wer allerdings jede Maßnahme dogmatisch verteidigt hat, tut sich mit dieser Differenzierung eben schwer, was menschlich ist.

Mi., 28.08.2024 - 18:03 Permalink
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Manfred Klotz Do., 29.08.2024 - 16:48

Antwort auf von K V

Sie tricksen hier gewaltig. Das "Zitat" stammt NICHT vom RKI, deshalb findet es sich in den Protokollen auch nicht. Es ist die Darstellung des Journalisten, die Sie als Aussage des RKI verkaufen. Das was das RKI getan hat, war eine Bewertung im Nachhinein, keine Empfehlung wie man vorgehen soll.
Aber wenn Sie es sogar soweit bringen zu behaupten man hätte versucht den Jüngsten Schaden zuzufügen, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion zu Ihrer argumentativen Redlichkeit.

Do., 29.08.2024 - 16:48 Permalink
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K V Do., 29.08.2024 - 16:55

Antwort auf von Manfred Klotz

"Schulen sind nicht das Mittel, um die Pandemie einzudämmen, das zeigen auch andere Länder“.

Quelle: Protokolle vom RKI Krisenstab, Dezember 2020

Sie werden das natürlich als Empfehlung zur Schulschließung interpretieren, da ja die Politiker lt. Ihnen nur Expertenratschläge umsetzen.

Do., 29.08.2024 - 16:55 Permalink
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Manfred Klotz So., 01.09.2024 - 07:07

Antwort auf von K V

Noch einmal zum Mitschreiben: Das Zitat ist KEINE Empfehlung, sondern ein Erfahrungswert für die Zukunft. Das erkennt man schon allein and er Tatsache, dass man auf erhobene Daten (auch aus anderen Ländern) Bezug nimmt ("das zeigen AUCH andere Länder"). Daraus leitet sich höchstens eine Empfehlung für zukünftiges ähnliches Geschehen ab, aber diese Bewertung stand eben nicht am Anfang der Pandemie (sonst hätte man nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen können).

Da können Sie x-Mal versuchen den Sophisten zu spielen und mir irgendwelche Interpretationen unterschieben.

So., 01.09.2024 - 07:07 Permalink
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K V So., 01.09.2024 - 07:36

Antwort auf von Manfred Klotz

Ach Klotz, ich brauch nicht mitschreiben, aber Sie sollten besser lesen.
1) Die Protokolle stammen von Anfang Dezember 20.
2) Wenige Tage später wurden die Schulen wiederum für mehrere Wochen gesperrt, teilweise bis in den Februar 21.
3) Zuerst Empfehlung, danach Entscheidung der Politik gegen den Ratschlag.

Die Sachlage wird nicht besser, auch wenn Sie es nicht glauben wollen und mir zum xten mal was falsches unterstellen. Die Schließungen zu Beginn der Pandemie habe ich nie kritisiert, da hat man es wirklich nicht besser gewusst.

So., 01.09.2024 - 07:36 Permalink
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Stefan S So., 01.09.2024 - 08:28

Antwort auf von K V

Ja ne ist klar, nach Ihrer These gab es eine Antischülerlobby. Purer Schwachsinn ist das.
Nur mal so zur Erinnerung, in D haben 16 Landesminister mit Ihrem jeweiligen Beraterstab über jede einzelne Maßnahme sich abstimmen müssen. Keine Merkel oder Span und auch nicht der RKI Präsident hatte hier Stimmrecht. Nennt sich Föderation. Und in Italien gab es eine sog. Regierung der nationalen Einheit mit allen Parteien. Also auch nichts mit einsamen Entscheidungen im Hinterzimmer. Und Ihr Geschwurble von irgendwelchen SMS und von der Leyen ist aus der gleichen Verschwörungskammer.
"Während der Pandemie hatte die EU-Kommission in den Jahren 2020 und 2021 im Namen der Mitgliedstaaten mit Pharmaunternehmen Verträge über Hunderte Millionen Dosen Impfstoff verhandelt und abgeschlossen."
Eine Entscheidung der Mitgliedsstaaten und kein Alleingang der EU Kommissionspräsidentin. Und auch hier zur Erinnerung, alle EU Mitglieder müssen zustimmen. Auch wieder Föderalismus.

So., 01.09.2024 - 08:28 Permalink
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Peter Gasser So., 01.09.2024 - 08:41

Antwort auf von Stefan S

Manche müssen eben die Pandemie für Ihre politische Einstellung instrumentalisieren.
Manche könne eben mit "Schicksal", dass es eine Pandemie gegeben hat, welche Auswirkungen auf alle mit sich gebracht hat, nicht umgehen, und BRAUCHEN einen Schuldigen, Schuldige.

Dass es Pandemien mit Toten, versehrten, ökonomischen, privaten Nachteilen gibt, ist für manche nicht auszuhalten. Ein Schuldiger schon.

Wenn sie könnten, würden sie auch bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen menschliche Schuldige finden.
Mit der Schuld des anderen lässt sich leichter leben, als mit Naturereignissen und Schicksal, (auch als mit der eigenen).

Es muss Schuldige geben.
Dann schläft sich`s besser.

So., 01.09.2024 - 08:41 Permalink
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K V So., 01.09.2024 - 08:47

Antwort auf von Stefan S

Ich hab da keine Thesen, es gab keine Antischülerlobby, es gibt überhaupt keine Lobby für die Kinder, das war ja das Problem. Unabhängig davon wie die Entscheidungsprozesse ablaufen, der RKI Krisenstab war das führende Expertengremium. Man hatte Erkenntnisse, hat der Politik Empfehlungen gegeben und diese hat entgegen dazu gehandelt. Man hat also den Schaden an den Kindern, welche man absehen konnte, in Kauf genommen um wahrscheinlich die Eltern zu Hause zu halten. So wird es zumindest im verlinkten Artikel vermutet.
Wenn ich im meinem Beruf so handeln würde, stünde ich morgen vor einem Richter.

So., 01.09.2024 - 08:47 Permalink
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Peter Gasser So., 01.09.2024 - 08:34

Antwort auf von K V

Zitat: "3) Zuerst Empfehlung...":

Es gab KEINE diesbezügliche Empfehlung, auch wenn Sie dies immer wieder fälschlicherweise und wohl bewusst unrichtig behaupten (diese stammt als Interpretation von einem Journalisten (nochmal)).

So., 01.09.2024 - 08:34 Permalink
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K V Do., 29.08.2024 - 20:28

Antwort auf von Peter Gasser

Sie und der Manni K können gerne an einen Fake glauben oder auch eine Empfehlung zur Schulschließung sehen, das ist sicher von der Meinungsfreiheit gedeckt. Wahrscheinlich haben Sie die Protokolle nicht gelesen, jedenfalls findet man darin die bereits zitierten Vermerke:

"Fälle in Schulen treiben das Infektionsgeschehen nicht maßgeblich voran“

„Schulen sind nicht das Mittel, um die Pandemie einzudämmen, das zeigen auch andere Länder“.

Quelle: Protokolle vom RKI Krisenstab, Dezember 2020

Was nicht sein darf, kann eben nicht sein. Jede weitere Diskussion überflüssig.

Do., 29.08.2024 - 20:28 Permalink
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Manfred Klotz So., 01.09.2024 - 07:16

Antwort auf von K V

Und Sie tricksen schon wieder. Und erleben schon wieder eine Bauchlandung. Weder Herr Gasser noch ich schreiben davon, dass das Zitat „Schulen sind nicht das Mittel, um die Pandemie einzudämmen, das zeigen auch andere Länder“ ein Fake sei, sondern, dass es keine Empfehlung war, weil es eine Bewertung im Nachhinein ist.
Was wir als Fake bezeichnen, ist Ihre Behauptung, das RKI hätte von Schulschließungen abgeraten, denn das ist eine Aussage bzw. Interpretation des Journalisten.
Was nicht sein darf, kann eben nicht sein, trifft genau auf Sie zu.
Wie stehen Sie denn zu Ihrer Aussage, man hätte versucht den Jüngsten Schaden zuzufügen? Da haben Sie bisher noch nie eine Antwort darauf gegeben.

So., 01.09.2024 - 07:16 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 28.08.2024 - 12:54

Antwort auf von K V

Wir sind nicht Deutschland. Wir können nur die Maßnahmen bewerten, die italienische Politiker getroffen haben, denn nur diese sind für uns maßgeblich gewesen. Sonst führen Sie vielleicht auch noch die negativen Auswirkungen des Lockdowns in Afrika an, wo es Tote zu beklagen gab, weil die Menschen dort wichtige Impfungen nicht erhalten konnten.
Mir ist nicht bekannt, dass die italienischen Regierungen, eigenmächtig gegen die Empfehlungen des Krisenstabs gehandelt hätten.
Aber weil Sie sich auf die Schulschließungen in Deutschland beziehen, vielleicht sollten Sie sich auch mit dem Hintergedanken auseinandersetzen. Es stimmt zwar, dass der deutsche Krisenstab davon sprach, dass es keine wirkliche Evidenz dafür gebe, dass Schulen Treiber der Pandemie sind (aber auch nur dort, wo man sich an die Maßnahmen hielt), die Entscheidung der DEUTSCHEN Politiker die Schulen dennoch zu schließen, betrifft aber nur indirekt die Schulen bzw. Schüler selbst. Es geht eher darum, dass mit Schließung von Schulen und Kindergärten zig Eltern auch zuhause blieben.

Mi., 28.08.2024 - 12:54 Permalink