Politik | Wahlen

„Grottenschlechtes Image“

Laut Umfragen liegt die FPÖ vorne, ob sie gemeinsam mit der ÖVP auch die Regierungsverantwortung übernehmen wird, ist die große Frage. Die Parteiprogramme wären zwar kompatibel, aber die beiden Köpfe, Nehammer und Kickl, können nicht miteinander.
Peter Filmaier
Foto: „A&W“
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Salto User
Milo Tschurtsch Sa., 28.09.2024 - 10:18

Vielleicht gibt es auch in Österreich ein "taktisches Wählen" wie in Brandenburg indem die ÖVP vermehrt gewählt wird um die FPÖ daran zu hindern Erste zu werden, obwohl man als Wähler eigentlich eine andere Partei bevorzugt. Das geht aber auf Kosten kleinerer Parteien, denn das Wählerpotential ist immer dasselbe und wie sich auch in Deutschland zeigt gibt es de facto nur mehr zwei Parteien: Die FPÖ und das Bündnis aller anderen.
Kickl kann das eher egal sein, denn besser kann das "Demokratieverständnis" nicht vorgeführt werden und schließlich gilt für diesmal : "Nach der Wahl ist vor der Wahl", denn die Politik der Altparteien, die viel Wähler eben nicht mehr wollen, wird sich nicht groß ändern.
Manchmal ist Abwarten klüger als Vorpreschen und in der Jugend liegt, wie es ausschaut zunehmend Potential.
Schauen wir mal.

Sa., 28.09.2024 - 10:18 Permalink